Jeansjacken für Herren: 7 angesagte Styles

Ein stylischer junger Mann posiert in Jeansjacke in urbaner Umgebung
Nikolas Feireiss
Nikolas Feireiss
Jeans kommen nie aus der Mode, das gilt für Hosen und Jacken. Jeans wirken lässig und sind, wenn nicht gerade der Aufsichtsrat einlädt oder der Dresscode Black Tie angesagt ist, zu jeder Gelegenheit tragbar. Jeansjacken sind immer praktisch und in manchen Varianten auch absolut stylisch. Wir stellen unsere sieben Favoriten vor.
  1. Klassisch schön
  2. Biker-Style
  3. Jeans-Hybrid
  4. Workwear-Style
  5. All White
  6. Nachhaltig
  7. Business Casual
  8. Jeansjacken: Must-have für den Herren
  9. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Klassisch schön

Bei der klassischen Jeansjacke für Herren – hüftkurz, schmale Schultern, blauer Denim – kommt es darauf an, dass der Sitz wirklich stimmt. Ob Ryan Gosling oder Pharrell Williams, es gibt kaum einen Star, der nicht schon mal in einer dieser Jackenmodelle gesichtet wurde. Die klassische Jeansjacke darf nicht zu eng und auf keinen Fall zu weit sein. Dann gibt sie deinem Outfit diesen begehrten lässig-schneidigen Touch.

Nice to know: Canadian Tuxedo wird ein Jeans-Total-Look aus Hose, Hemd und Jacke genannt, das Hemd wird in die Hose gesteckt.

Ein Mann in offener Jeansjacke und Streifenshirt Studioaufnahme

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Biker-Style

Jacken aus Denim sind in vielen Varianten angesagt, der Biker-Style ist eine davon. Wenn das Jackenmodell dann noch in hellblauem, verwaschenen Denim daherkommt, vereint sie gleich zwei Trends in einer Jacke. Die Kombination zur supermodischen kurzen Jeanshose ist sogar Trend Nummer drei. Total-Jeans-Look und knappe Männerhosen – mehr Jeans-Fashion geht nicht.

Nice to know: Es gibt auch Motorradjeans, die dank Material und Ausrüstung besonderen Schutz bieten. Das sind aber keine Fashion-Items, sondern praktische Hosen für rasante Fahrten.

Männermodel auf dem Laufsteg in Biker-Jeansjacke und kurzer Jeanshose

Nerdpedia

Levi Strauss meldete 1873 ein Patent für die erste Jeanshose an. 1880 entwarf er die Herren-Jeansjacke, die Bergleute und Lokomotivführer als Arbeitskleidung trugen. Elvis Presley, Marlon Brando und James Dean machten Jeansjacken und -hosen in den 50er-Jahren populär.

Jeans-Hybrid

Eine Jeansjacke muss nicht immer komplett aus Jeans sein. Edel wirken Jacken, in denen Denim zum Beispiel mit Wildleder kombiniert wird. So eine Jacke wirkt leger und alterslos, ein optimaler Begleiter für den Bummel durch die Stadt und für entspannte Freizeitaktivitäten.

Klassische Herren-Jeansjacken enden auf der Hüfte. Für große Männer ist es nicht so einfach, ein wirklich perfekt sitzendes Modell zu finden. Eine länger geschnittene Variante wird ihnen stehen.

Nice to know: Jeans im Materialmix gibt es auch in anderen Bereichen. Denim kann zum Beispiel mit Sweatstoff kombiniert werden und ist dann elastischer.

Model in Jeansjacke mit Ledereinsätzen und roten Knöpfen, Studioaufnahme

Workwear-Style

Workwear-Elemente und Jacken mit den dafür typischen aufgesetzten Taschen sind auf vielen Laufstegen zu sehen. Kein Wunder also, dass es auch Varianten in Jeans gibt: Es sind im Grunde genommen Hemdjacken, die in cleanem blauen Denim formelleren Outfits etwas Lässiges geben. Entspannter Freizeitkleidung verleiht dieser Herren-Jeansjacken-Style Schärfe.

Nice to know: Zum Work- oder auch Utility-Wear-Trend passen Accessoires wie Gürteltaschen, Fischerhüte, sogenannte Bucket-Heads, wenn gewünscht, aus Denim.

Männermodel in dunkelblauer Jeansjacke im Workwear-Style, dazu weite Hose mit blauem Ethnomuster

Welche Jacke soll es sein? Am besten mehrere!

In der Mode werden die 90er-Jahre gefeiert und damit sind auch Oversized-Modelle wieder gefragt. Das Angebot: gefütterte Modelle, Herren-Jeansjacken mit Fell oder Kapuze, schwarze Jeansjacken oder Jeansjacken ohne Kragen. Je nachdem, was du vorhast, ist die eine richtig oder die andere.
Mann kann also nicht genug Jeansjacken haben. Das wichtigste Kriterium beim Kauf der Jacke ist, dass du dich gut in ihr fühlst und die Proportionen stimmen. Um das zu klären, genügt ein Blick in den Spiegel.

All White

Cooler geht’s nicht: Eine weiße Jeansjacke, kombiniert mit weißem Pulli oder Shirt wirkt geradezu unverschämt sophisticated. Mit diesem Style kannst du an einem Frühlingsnachmittag in Saint-Tropez Kaffee trinken oder in New York durch Soho schlendern.

Weißer Denim braucht keinen ausgefallenen Schnitt, am besten schaust du dich nach einem klassisch schmal geschnitten Model um. Allein das Weiß ist ein Stylestatement. Und, na klar, du kannst die Jacke mit Blue Denim kombinieren und mit auch sonst so ziemlich allem.

Nice to know: All-over-White ist der perfekte Smart-Casual-Look, mit dem du auf dem sommerlichen Cocktailabend gut angezogen bist.

Mann mit großer Sonnenbrille in weißer Jeansjacke und weißem Pullover

Nachhaltig

Das Färben, die Waschungen: Unter dem Gesicht der Nachhaltigkeit war und ist Denim in manchen Fällen problematisch. Die Erkenntnis, dass daran etwas geändert werden muss, ist allerdings bei vielen Herstellern angekommen.

Nachhaltige Jeansjacken werden aus Biobaumwolle hergestellt. Mitunter haben sie Anteile recycelter Biobaumwolle. Bio-Jeansjacken gibt es in vielen Formen, etwa klassisch oder oversized geschnitten.

Nice to know: Beim Anbau von Biobaumwolle werden keine Chemikalien eingesetzt. Die Produktion ist wasser- und energiesparend. Waschungen finden optimalerweise in einem geschlossenen Kreislauf statt.

Model in Jeansjacke aus dunkelblauem Denim mit schrägen Taschen, Studioaufnahme

Business Casual

Eine etwas weiter geschnittene, auf der Hüfte endende Herren-Jeansjacke ist ideal für den Business-Casual-Look geeignet. Sie lässt sich mit Chinos oder Stoffhosen kombinieren und wirkt nicht ganz so verwegen wie die Modelle, die James Dean oder Elvis Presley berühmt gemacht haben.

Generell haben Oversized-Herren-Jeansjacken den Vorteil, dass noch ein wärmender Pullover darunter passt. Und der sollte länger als die Jacke sein. Gut kann es zudem aussehen, über der Jeansjacke noch einen Blouson zu tragen – dem Trend Layering folgend.

Nice to know: Im Gegensatz zur Jeanshose, die du mit Hemd und Sakko bedenkenlos im Office tragen kannst, wirkt eine Jeansjacke immer einen Tick lässiger. Sie sollte wirklich nur dann angezogen werden, wenn keine offiziellen Termine anstehen.

Junger Mann in Jeansjacke, der sich noch einen Blouson überzieht, Studioaufnahme

Jeansjacken: Must-have für den Herren

Jeansjacken sind Allrounder in der Garderobe. Es gibt sie in allen möglichen Schnitten und Varianten. Zu nicht allzu formalen Anlässen sind sie gut tragbar, mal mit Hemd, mal mit Shirt oder einem Pullover und in Kombi mit Designer-Sneakern für Herren. Wenn dir der lässige Style gefällt, den Herren-Jeansjacken einem Outfit verleihen, wirst du mit nur einem Modell nicht auskommen. Da Jeans und Jeansjacken für die Herren nicht aus der Mode kommen, lohnt sich die Investition. Wichtig ist nur, dass der Sitz stimmt.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wie muss eine Jeansjacke sitzen?
Klassischerweise ist eine Jeansjacke schmal geschnitten und endet auf der Hüfte. Ein Muss gibt es aber heute nicht mehr. Auch Oversized-Schnitte sind wieder sehr angesagt.
Was passt zur Jeansjacke?
Das Tolle an Jeansjacken ist, dass du sie mit so vielen Kleidungsstücken kombinieren kannst, etwa mit T-Shirts, Hemden oder Pullovern, Jeanshosen, Chinos oder Stoffhosen. Im Einzelfall hängt es von deinem und dem Style der Jacke ab.
Sind Jeansjacken noch modern?
Jeans und Jeansjacken sind in allen Varianten sogar sehr modern. Ganz aus der Mode gekommen sind sie seit den 1950er-Jahren nicht.

 

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