- Safety First: Der Rennradhelm
- Es werde Licht: Sichtbarkeit schafft Sicherheit
- Tritt für Tritt: Die idealen Pedale fürs Rennrad
- Dies und das: Nützliches Rennradzubehör
- Schön funktionell: Alles über Rennradbekleidung
- So geht’s: Rennradbekleidung richtig pflegen
- Mehr Spaß: Warum sich Rennradausrüstung lohnt
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Safety First: Der Rennradhelm
Bist du gut geschützt, macht Rennrad fahren noch mehr Spaß. Deshalb sollten dich ein paar sicherheitsrelevante Accessoires auf deinen Touren begleiten. Das Wichtigste: ein passender Fahrradhelm. Was aber zeichnet den perfekten Rennradhelm aus?
Vor allem muss ein Rennradhelm gut passen. Denn Helme gibt es nicht nur in unterschiedlichen Größen. Sie unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Passform. Die lässt sich nur bedingt mittels Stellrädchen oder Riemen an die individuelle Kopfform anpassen. Eine häufige Folge sind unangenehme Druckstellen. Noch schlimmer: Ein Helm, der schlecht sitzt, kann den Kopf bei einem Sturz oder Unfall nicht genügend schützen.
Fahrradhelme, die speziell fürs Rennradfahren konstruiert sind, zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus:
- Geringes Gewicht
- Gute Belüftung
- Häufig eine aerodynamische Form
- Kein Visier – denn das schränkt bei der gebeugten Sitzhaltung die Sicht nach vorne ein.
Must-do: Einen Fahrradhelm unbedingt vor dem Kauf anprobieren! Das geht nach wie vor am besten bei einem Fachhändler mit großer Auswahl.
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Es werde Licht: Sichtbarkeit schafft Sicherheit
Ein Plus an Sichtbarkeit bedeutet beim Rennradfahren ein Plus an Sicherheit. Mit nützlichem Zubehör und Accessoires kannst du dafür sorgen, dass andere Verkehrsteilnehmer:innen dich besser sehen – und hören:
- Im Gegensatz zu gewöhnlichen Straßenrädern müssen Rennräder per Gesetz keine Beleuchtung haben. Aber: Durch ansteckbare Batterieleuchten machst du dich auch am Tag unübersehbar. Bei Dunkelheit sind sie ohnehin Pflicht.
- Im Gegensatz zur Beleuchtung ist eine Klingel auch für Rennräder vorgeschrieben. Die paar Gramm Zusatzgewicht lohnen sich ohnehin, um Unfälle zu vermeiden.
Must-have: Ein Rennradhelm sowie Rennradbekleidung in auffälligen Farben erhöhen die Sichtbarkeit signifikant.
Bestens geschützt bei Unfällen
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Tritt für Tritt: Die idealen Pedale fürs Rennrad
Wenn du ein Rennrad von der Stange kaufst, sind die meisten Anbauteile vorgegeben. Bei zwei Komponenten aber lohnt sich die individuelle Anpassung: beim Sattel und bei den Pedalen.
Die meisten Rennradler:innen fahren mit Klickpedalen. Ähnlich wie bei einer Skibindung schaffen sie nach dem Einklicken eine feste Verbindung zwischen Pedal und Schuh – und ermöglichen dadurch die Kraftübertragung nicht nur beim Herunterdrücken, sondern auch beim Hochziehen des Pedals.
Bei Fahrradklickpedalen gibt es verschiedene Systeme:
- Das am weitesten verbreitete System heißt SPD und stammt von Shimano. Es ist vor allem bei Mountainbikes gebräuchlich und eignet sich wegen der eher kleinen Kontaktfläche nur bedingt fürs Rennradfahren.
- Für Rennräder bietet Shimano deshalb das System SPD-SL an. Es hat eine deutlich größere Standfläche und ermöglicht so eine bessere Kraftübertragung.
- Bei Rennrädern ebenfalls sehr verbreitet und bewährt sind die Klickpedale der französischen Firma LOOK.
Nice to know: Die Systeme sind untereinander nicht kompatibel. Deshalb wird das Gegenstück für die Schuhsohle (Cleat) immer mitgeliefert.
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Dies und das: Nützliches Rennradzubehör
Bevor du dich nun auf dein Rennrad schwingst und in die Pedale trittst, hier ein paar weitere hilfreiche Zubehörteile für dein Rennrad:
- Werkzeugtasche – sie wird klassischerweise unter dem Sattel montiert.
- In die Werkzeugtasche gehören: drei Reifenheber, ein kleines Multitool und ein Ersatzschlauch.
- Ans Fahrrad gehört eine kleine, aber leistungsstarke Pumpe.
- Flaschenhalter nicht vergessen! Auf Tour genügt meist eine Trinkflasche, weil du unterwegs nachfüllen kannst.
- Fahrradcomputer/Tacho: Er liefert dir nicht nur Tourdaten wie Geschwindigkeit und Strecke, viele Modelle unterstützen auch Fitnessfunktionen wie etwa die Pulsmessung. Alternativ: eine Fitness-Uhr mit GPS-Funktion.
- Wenn du die Elektronik in erster Linie zur Orientierung nutzt, genügt dir eine Smartphone-Halterung am Lenker. Apps wie Komoot ermöglichen neben einer GPS-Navigation auch das Aufzeichnen der Tourdaten.
Nice to know: Schneller geht das Aufpumpen mit einer CO2-Kartusche – für Rennen auf jeden Fall die erste Wahl. Mit deiner American Express Gold oder Platinum Card gleichst du den Kauf einfach mit deinen Membership Rewards Punkten aus.*
Schön funktionell: Alles über Rennradbekleidung
Rennradbekleidung wird immer schicker. Und mit der Wahl des Rennradtrikots setzen viele Biker:innen ein modisches Statement. Im Vordergrund steht aber die Funktion. Deshalb solltest du bei der Wahl der Garderobe ein paar Dinge beachten:
- Rennradschuhe sind leicht und sollten gut sitzen. Statt Schnürsenkel haben sie Klettriemen, Ratschen- oder Drehverschlüsse. Und anstelle eines Profils hängt an der Sohle meist nur das Verbindungsstück zu den Klickpedalen – was zum Gehen allerdings unpraktisch ist.
- Rennradhosen sind körpernah geschnitten und haben ein anatomisch geformtes Sitzpolster. Es verhindert Druck- und Reibestellen. Im Sommer genügt ein kurzärmeliges Rennradtrikot. Es besteht meist aus synthetischen Fasern wie Polyester, die Schweiß rasch verdunsten lassen. Beliebt sind auch Rennradtrikots aus Merinowolle. Die Vorteile: angenehmes Hautgefühl, guter Klimakomfort und selbst bei starkem Schwitzen geruchsneutral.
- Eine spezielle Rennradbrille schützt die Augen vor UV-Strahlen, dem Fahrtwind sowie vor Staub und Insekten. Die Brille sollte hoch auf der Nase sitzen und möglichst rahmenlos sein – für ein freies Sichtfeld bei gebeugter Sitzhaltung.
- Rennradsocken sind speziell gepolstert, sorgen für gutes Fußklima – und setzen modische Akzente.
- Rennradhandschuhe haben kurze Finger und sind oft an der Handinnenfläche mit kleinen Gelkissen gepolstert.
- Auch in der warmen Jahreszeit sollte ein Windschutz mit auf Tour. Ideal sind dünne Rennradwesten, die passen in jede Trikottasche.
- Bei wechselhaftem Wetter gehört zudem eine wasserdichte und atmungsaktive Jacke mit ins Gepäck. Spezielle Radsportregenjacken sind leicht und haben ein geringes Packmaß.
Nice to know: Für den optimalen Sitz empfehlen sich als Rennradhosen sogenannte Bib Shorts oder Bib Tights. So nennt man Fahrradhosen mit Trägern.
Rennrad fahren bei Kälte
- Ein langärmeliges Trikot und eine lange Fahrradhose schützen die Extremitäten vor Kälte. Alternativ: Armlinge und Beinlinge als Ergänzung zur kurzen Garnitur.
- Eine winddichte und leicht gefütterte Fahrradjacke ermöglicht Touren selbst bei einstelligen Plusgraden.
- Überzieher oder Überschuhe sorgen für warme Füße in Rennradschuhen.
- Für die Finger: lange Rennradhandschuhe.
- Den Kopf wärmt eine spezielle Helmunterziehmütze.
Amex Gold oder Platinum: Welche Karte begleitet dich auf deinem nächsten Abenteuer mit dem Rennrad?
Deine Reisegewohnheiten
Für die Berechnung einiger Werte, greifen wir auf die Durchschnittswerte vergleichbarer Angebote
zurück. Darunter die
Reiseunfallversicherung,
Reisegepäckversicherung,
Reiserücktrittsversicherung,
Auslandsreisekrankenversicherung,
Vollkaskoversicherung,
europaweiter
Kfz-Schutzbrief
sowie Fahrzeugupgrade.
(Stand 2023)
Die Ersparnis beim
Priority
Pass
entspricht dem Wert der Prestigekarte auf Jahresbasis 8), die in der American Express Platinum Card
inkludiert ist.
Die Ersparnis beim Airport-Lounge-Zugang basiert auf der Ersparnis, die für Reisende bei regulären
Pay-per-Use-Lounges anfallen (zw. 25 und 30 EUR). Beim Besitz einer
American
Express Platinum Card
sowie einer Zusatzkarte erhält jeweils eine weitere Person kostenlosen
Airport-Lounge-Zugang.
Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, bitte
den
jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
Deine Einsparungen im Jahr
So geht’s: Rennradbekleidung richtig pflegen
Prinzipiell gilt: Bei jedem Kleidungsstück immer zuerst das Pflegeetikett des Herstellers lesen, zum Beispiel bezüglich der Waschtemperatur. In den meisten Fällen kannst du Rennradbekleidung in der Maschine waschen. Dazu wählst du ein spezielles Sportwaschmittel und – wenn vorhanden – das entsprechende Waschprogramm.
Für Merinowolle empfiehlt sich Wollwaschmittel. In jedem Fall tabu: die Verwendung von Weichspüler. Er verhindert, dass Funktionsbekleidung den Schweiß vom Körper wegtransportiert.
Da Sportwäsche schnell an der Luft trocknet, muss sie nicht unbedingt in den Trockner. Wenn du es mal besonders eilig hast, wähl am Trockner das Synthetik- oder Outdoor-Programm.
Must-do: Die Rennradhose zum Waschen in ein Wäschenetz stecken. So schonst du das empfindliche Sitzpolster.
Mehr Spaß: Warum sich Rennradausrüstung lohnt
Zum großen Bikespaß auf schmalen Reifen gehört nicht nur das passende Rennrad. Bewährte Hersteller sind die italienische Kultmarke Bianchi sowie Trek und Cube. Auch mit der richtigen Ausrüstung kannst du beim Rennradfahren dein Radvergnügen genussvoll und sicher gestalten. Und das Beste: Mit der richtigen Pflege hast du lange etwas davon.
Willst du mit deinem Bike in den Urlaub und beispielsweise die schönsten Rennrad-Routen Mallorcas erleben, hast du idealerweise deine Amex Platinum Card im Gepäck. Mit ihr bist du dank des umfangreichen Versicherungspaketes stets bestens abgesichert.*