E-Bike-Ladestationen: Diese 5 Apps weisen dir den Weg

Ein junger Mann mit Rucksack und Fahrradhelm steht neben seinem E-Bike und schaut auf sein Smartphone.
Maresa Wolbert
Maresa Wolbert
Du trittst in die Pedale. Der Anstieg hat es in sich. Wie gut, dass dir der Motor deines E-Bikes den nötigen Schwung gibt. Oben angekommen, kannst du in der Ferne den Kirchturm der kleinen Stadt erkennen. Praktischerweise gibt es dort ein Restaurant, das eine Ladestation für dein E-Bike parat hält – sagt zumindest deine neue App. So kannst du den Akku aufladen und gleichzeitig gemütlich etwas essen. Fünf digitale Angebote, die dich über die nächsten E-Bike-Ladestationen informieren, findest du hier.
  1. Voll im Saft mit Fahrrad.de
  2. E-Station: Die App mit Community-Faktor
  3. bike-energy: Aufladen im eigenen Netzwerk
  4. Keine Langeweile mit Next Plug
  5. Chargemap: Sterne für Stationen
  6. Entspanntes Radeln dank Apps
  7. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Voll im Saft mit Fahrrad.de

Eine gute Übersicht über die E-Bike-Ladestationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz liefert die App von Fahrrad.de. Du kannst entweder nach dem Land filtern oder dir Stationen in der Nähe anzeigen lassen.

Eine Karte zeigt die nahen Stationen an, mit einem Klick auf die ausgewählte Station gibt es noch mehr Infos. So erfährst du zum Beispiel etwas über den passenden Stromstecker, die Anzahl der Schuko-Steckplätze, Öffnungszeiten, Telefonnummer, die genaue Adresse und Kosten der jeweiligen Station – sofern der Anbieter diese Daten hinterlegt hat.

Nice to know: Du bist noch auf der Suche nach dem richtigen E-Bike? Hier gibt es Tipps für das passende Modell. Bist du gern im Gelände unterwegs, ist ein E-Mountainbike bestimmt eine gute Wahl, davon abgesehen gibt es auf jeden Fall einige herausragenden E-Bikes.

E-Station: Die App mit Community-Faktor

Die App E-Station des Entwicklers Jan Kassner setzt voll auf die E-Bike-Community. Denn sie zeigt nicht nur die nächsten Ladestationen an, sondern bietet Nutzer:innen auch die Möglichkeit, neue Ladestationen einzutragen, vorhandene zu bewerten und eigene Tipps, Bilder und Informationen hinzuzufügen.

Nice to know: Meldest du der App eine neue Station und wird diese von anderen User:innen bewertet, erhältst du zudem Punkte auf dein Nutzerkonto. Mit denen kannst du beispielsweise gratis die ansonsten kostenpflichtige Pro-Version herunterladen, die unter anderem eine Routen-Funktion enthält.

Apropos Punkte: Auch die Membership Rewards Punkte von American Express kannst du für großartige Prämien und geldwerte Vorteile einsetzen.

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Eine Ladestation für E-Bikes vor einem Bürogebäude mit Glasfassade.

bike-energy: Aufladen im eigenen Netzwerk

Das Unternehmen bike-energy ist ein Anbieter für E-Bike-Infrastruktur und vertreibt eigene Ladestationen. Um sie nutzen zu können, brauchst du ein spezielles Ladekabel, das du entweder an der Station erhältst oder dir im Store kaufst.

Die bike-energy App zeigt per Navigationsfunktion die nächsten Stationen an und gibt Informationen zu den verfügbaren Ladepunkten. Allerdings informiert die Anwendung nur über die Stationen des eigenen Netzwerks, das sind bei weitem nicht so viele wie in anderen Apps angezeigt werden.

Nice to know: Klickst du auf den Button „Wegbeschreibung“, erscheint eine passende Route über Google Maps, die allerdings – Achtung! – auf Autos ausgerichtet ist.

Nerdpedia

Der Akku eines E-Bikes verträgt weder Hitze noch Kälte besonders gut und sollte am besten bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Keine Langeweile mit Next Plug

Die Android-App Next Plug zeigt weltweit mehr als 100.000 Ladestationen an – für alle E-Fahrzeuge. Um nicht den Überblick zu verlieren, kannst du nach Ladesteckern und Ladeleistung filtern und so die passenden Angebote für dein E-Bike finden.

Die Anwendung unterscheidet zwischen Stationen mit wenig Leistung bis 10 kW, mittlerer Ladeleistung (bis 40 kW) und schneller Leistung (mehr als 40 kW). Auch Störungen zeigt die App an.

Must-do: Tippe auf „Ladeweile“ und erhalten Ideen, wie du die Ladezeit sinnvoll nutzen kannst, zum Beispiel in nahen Restaurants oder Cafés. Mit deiner Platinum Card sicherst du dir jährlich übrigens 150 Euro Guthaben für die besten Restaurants in Deutschland und der Welt.*

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Nahaufnahme einer Hand mit Ladekabel an einem E-Bike.

Chargemap: Sterne für Stationen

Die App Chargemap wurde eigentlich für E-Autofahrer:innen entwickelt. Mit einem Trick kannst du sie jedoch gezielt für deine nächste Fahrradtour mit dem E-Bike nutzen: Wählst du in der Filtereinstellung die Option „Schuko-Stecker“, also den für E-Bikes typischen Schutz-Kontakt-Stecker, werden dir nur die Ladestationen angezeigt, an denen du für dein Rad Strom bekommst.

Mit einem Klick auf die Station siehst du Öffnungszeiten, Kosten und Anzahl der Ladeplätze. Für weitere Informationen und die Navigationsfunktion musst du dich anmelden – und gegebenenfalls auch zahlen.

Nice to know: Auch die Chargemap hat Community-Charakter. Mitglieder beurteilen Ladepunkte ganz einfach per Sternebewertung. Informationen über Störungen, Ladesicherheit und Preis-Leistungsverhältnis sollen die Qualität der Ladestandorte aufzeigen – und im besten Fall verbessern.

Extra-Tipp

Mit der Amex App hast du dein Banking von überall im Griff. Einfach per Smartphone.*

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Entspanntes Radeln dank Apps

Du hast ein E-Bike und möchtest dich auf eine lange Tour wie den Alpe-Adria-Radweg machen? Dann installiere dir am besten zuvor eine App auf dein Smartphone, die dir die nächsten Ladestationen anzeigt.

Viele digitale Anwendungen halten überdies weitere praktische Informationen parat und du kannst den Ladevorgang mit einer Sightseeing-Tour oder einem Restaurantbesuch kombinieren.

Weiterhin gut zu wissen für deine Tour über Deutschlands Grenzen hinaus: Bei der American Express Gold Card oder Platinum Card ist eine Auslandskrankenversicherung bereits inklusive.* So bist du gut geschützt unterwegs.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Welche Apps gibt es für E-Bike-Ladestationen?
Empfehlenswerte Apps sind die Angebote von Fahrrad.de, E-Station und bike-enegy. Sie informieren nicht nur über nächste Ladepunkte, sondern geben weitere praktische Hinweise, etwa zu den Kosten oder Öffnungszeiten.
Wie ist die Reichweite eines E-Bike-Akkus?
Die durchschnittliche Reichweite eines E-Bike-Akkus liegt bei etwa 80 bis 140 Kilometern. Allerdings ist die tatsächlich zurücklegbare Strecke von mehreren Faktoren abhängig: Bist du häufig mit hoher Unterstützungsstufe unterwegs oder fährst oft aus dem Stand an, verkürzt das die Reichweite. Auch andere Faktoren wie Steigungen und Gegenwind haben einen Einfluss auf die Ladezyklen.
Sind E-Bike-Ladestationen kostenlos?
An vielen Ladestationen kannst du den Akku kostenlos aufladen lassen. An manchen Stationen brauchst du allerdings eine spezielle Karte, um die Ladestation nutzen zu können. Dann können Kosten anfallen.

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