Die Tour auf das Brauneck startet am Parkplatz des Draxllifts und führt zunächst am Schlepplift entlang, bevor es in kleinen Kurven durch den Wald bergauf geht. Im weiteren Verlauf der Tour wird dir die Piste noch mehrmals kurz begegnen.
Die abwechslungsreiche Route führt dich aber hauptsächlich ein Stück abseits des Skigebiets über freie Flächen, an der Florianshütte vorbei und immer wieder durch den idyllisch verschneiten Bergwald. Die Steigung wechselt dabei mehrfach zwischen moderaten und relativ steilen Streckenabschnitten.
Drei Highlights, die überzeugen
- Aufstieg und Abfahrt, die auch für Einsteiger:innen relativ leicht zu schaffen sind
- Der Blick vom Gipfel, der bei gutem Wetter bis zum Starnberger See und nach München reicht
- Die Nähe zum Skigebiet inklusive leichter Pisten und Gastro
Brauneck-Skitour: Neue Kräfte sammeln im Gasthaus
Sobald du über den breiten Ziehweg das Gipfelhaus erreicht hast, ist es nicht mehr weit zum Highlight der Tour: dem Gipfel des Brauneck, der für seinen Ausblick auf die imposanten Berge des Karwendel und aufs Wettersteingebirge bekannt ist. Mit etwas Glück erkennst du in der Ferne sogar den Starnberger See oder das rund 60 Kilometer entfernte München.
Falls du dich nicht sattsehen kannst, legst du nach der Gipfelbesteigung ein Päuschen auf der Terrasse des Gipfelhauses oder im Panoramarestaurant ein und genießt beim Anblick der umliegenden Bergwelt Spezialitäten der bayerischen Küche. Frisch gestärkt steht dann die letzte Etappe der kleinen Skitour an – über die Familienabfahrt geht es wieder hinunter zum Startpunkt am Draxllift.
Infos zur Brauneck-Skitour:
- Höhenlage: auf etwa 1.555 Meter (etwa 850 zu überwindende Höhenmeter)
- Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden für den Aufstieg, Abfahrt etwa 30 Minuten
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Wegbeschaffenheit: einfache Straßen und Pfade
- Einkehrmöglichkeiten auf der Tour: ja
- Lawinengefahr: eher gering. Trotzdem unbedingt den Lawinenwarndienst beachten!
- Erforderliche Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung, ggf. Proviant und Wasser oder Tee, Lawinenrucksack, Sonnenschutz, Smartphone/Handy (für Notrufe), Notfall-App der Region, Karte, ggf. GPS, Erste-Hilfe-Ausrüstung
Besonders praktisch: Die Anforderungen der Tour, die mit einer durchschnittlichen Kondition erfüllbar sind – ideal für Wintersportler:innen, die nur eine kurze Skirunde drehen wollen
Besonders spektakulär: Die vielen Lichtungen auf der bewaldeten Strecke, die immer wieder tolle Ausblicke auf das winterliche Karwendel bieten