Urlaub in Kalifornien: 12 abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten

Ein Surfer auf einer Welle unter der roten Golden Gate Bridge
Ricarda Klinkow
Ricarda Klinkow
Eine Fahrt entlang steiler Felsküsten mit Ausblick auf das glitzernde Meer, eine Wanderung im Schatten der größten Bäume der Welt, lebhafte Großstädte oder die unendliche Weite der Wüste: Ein Urlaub in Kalifornien ist ein Abenteuer. Welche berühmten Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und faszinierenden Orte dich im Golden State erwarten, liest du hier.
  1. Lassen-Volcanic-Nationalpark: Auf den Gipfel des Vulkans
  2. Lake Tahoe: Sportliche Highlights im Sommer und Winter
  3. San Francisco: Außergewöhnliche Metropole am Pazifik
  4. Lost Place Bodie: Spaziergang durch die Geisterstadt
  5. Mono Lake: Panorama wie auf einem anderen Planeten
  6. Sequoia-Nationalpark: Unter Mammutbäumen ganz klein
  7. Death Valley: Unterwegs im Tal des Todes
  8. Highway 1 und Big Sur: Ausblicke entlang der Pazifikküste
  9. Channel-Islands-Nationalpark: Geheimtipp unter den Parks
  10. Los Angeles: Nicht nur für Filmfans spannend
  11. Palm Springs: Entspannen in der Wüstenoase
  12. San Diego: Großstadt mit mexikanischem Flair
  13. Sehenswürdigkeiten in Kalifornien: Roadtrips, Großstädte, pure Natur
  14. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Lassen-Volcanic-Nationalpark: Auf den Gipfel des Vulkans

Im sonnigen Kalifornien findest du faszinierende Vulkanlandschaften, brodelnde Geysire und heiße Quellen, wie sie im berühmten Yosemite-Nationalpark anzutreffen sind, ebenso im Lassen-Volcanic-Nationalpark im Norden des US-Bundesstaats.

Die fast 50 Kilometer lange Strecke durch den Nationalpark kannst du mit dem Mietwagen zurücklegen und dabei die vielen schönen Orte des Parks abfahren. Sportlicher bist du dort bei einer Wanderung auf den Vulkan unterwegs: Der Weg zum Gipfel des Lassen Peak, der auch Mount Lassen genannt wird, dauert rund vier Stunden.

Nice to know: Der Vulkan war zuletzt 1921 aktiv.

Lake Tahoe: Sportliche Highlights im Sommer und Winter

Strahlend blau glitzert das Wasser des unendlich weit erscheinenden Lake Tahoe, sehr sehenswert in Kalifornien. Gelegen an der Grenze zum Nachbarstaat Nevada, bietet der riesige See ganzjährig viele Optionen für sportliche Outdoor-Aktivitäten.

Im Winter sind die Skigebiete rund um den See beliebte Zielorte. Im Sommer kannst du beim Kanufahren oder Stand-up-Paddling die Aussicht genießen – oder du schwingst dich aufs Fahrrad und umrundest den See.

Nice to know: Im Norden des Sees findest du eher Angebote für Familien, im Süden gibt es viele Möglichkeiten, ausgiebig feiern zu gehen.

Alpinski oberhalb des Lake Tahoe mit Blick über See und Geirgskette

San Francisco: Außergewöhnliche Metropole am Pazifik

Die Großstadt ist nicht nur ein guter Startpunkt für einen Roadtrip durch Kalifornien oder den Südwesten der USA, du findest auch viele spannende Sehenswürdigkeiten in San Francisco. Etwa die berühmteste Brücke der Welt – besonders im Nebel gibt die Golden Gate Bridge ein tolles Fotomotiv ab.

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Perfekt für eine Pause vom Sightseeing: Eine Fahrt mit den Cable Cars durch die hügelige Stadt. Abends kannst du dich in einem der erstklassigen Hotels San Franciscos erholen.

Must-do: Mit dem Leihfahrrad über die Golden Gate Bridge fahren und die Aussicht genießen.

Lost Place Bodie: Spaziergang durch die Geisterstadt

Bodie war zu Zeiten des Goldrauschs ein lebhaftes Städtchen im berühmt-berüchtigten Wilden Westen. In seinen Hochzeiten kamen auf 10.000 Einwohner:innen 65 Saloons. Heute ist die Stadt ein Lost Place.

Im Bodie State Historic Park kannst du durch die verlassenen Straßen spazieren. Hier und da sind zwischen den Ruinen noch Gebäude erhalten, beispielsweise ein Hotel oder eine alte Kirche. Auf den Grashügeln stehen ausgeschlachtete Karossen von Fahrzeugen.

Nice to know: Um die Geisterstadt ranken sich viele schaurige Mythen und Legenden – Besucher:innen berichten zudem immer wieder von seltsamen Geräuschen.

Luftaufnahme einer Geisterstadt in der kalifornischen Wüste im Western-Stil

Mono Lake: Panorama wie auf einem anderen Planeten

Unweit von Bodie, also ebenfalls im Osten Kaliforniens, findest du einen weiteren seltsam anmutenden Ort: Der Mono Lake ist ein sogenannter Natronsee. Das heißt, er ist besonders alkalisch und salzhaltig. An seinem Ufer türmen sich Kalktuff-Formationen, die eine einzigartige Atmosphäre erzeugen und ein Bild wie von einem anderen Planeten zeichnen.

Nice to know: Trotz der ungünstig erscheinenden Bedingungen haben sich am See viele Lebewesen angesiedelt, darunter verschiedene Vogelarten, Krebstiere und Salzfliegen.

Sequoia-Nationalpark: Unter Mammutbäumen ganz klein

Bist du von San Francisco weiter in Richtung Süden des Bundesstaats unterwegs, liegt auf der Strecke nach Los Angeles ohne große Umwege der Sequoia-Nationalpark. Darin führt dich eine Tour beispielsweise durch einen Wald voller Mammutbäume entlang des Big Tree Trails. Die beeindruckenden Riesen werden bis zu 80 Meter hoch und können einen Durchmesser von mehr als elf Metern erreichen.

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Nice to know: Noch höher als die Riesenmammutbäume wachsen ihre Artverwandten, die Küstenmammutbäume, die du im Redwood-Nationalpark im Norden Kaliforniens bewundern kannst.

Ein Mann wandert durch den Sequoia-Nationalpark an den monumentalen Stämmen der Mammutbäume vorbei

Death Valley: Unterwegs im Tal des Todes

Unendliche Sanddünen, Felsen und ausgetrocknete Salzseen, Temperaturen über 40 Grad Celsius – das erwartet dich im sogenannten Tal des Todes, dem Death-Valley-Nationalpark.

Auf dem mehr als 13.500 Quadratmeter großen Areal kannst du zu den Kalifornien-Sehenswürdigkeiten wie dem Badwater Basin, dem tiefsten Punkt des Kontinents, gut mit dem Urlaubsmietwagen mit Geländereifen fahren. Oder du leihst dir vor Ort einen Jeep aus, den du aber frühzeitig reservieren solltest.

Must-see: Die wandernden Felsen an der Racetrack Playa – Schleifspuren im Boden lassen die Bewegung der Steine erahnen.

Die beste Jahreszeit für deine Kalifornienreise

Wann der beste Zeitpunkt ist, um Sehenswürdigkeiten in Kalifornien zu besuchen, hängt von deinen geplanten Aktivitäten ab: Möchtest du viel in Nationalparks unterwegs sein, eignen sich die Monate Mai bis Oktober. Im Hochsommer solltest du das Death Valley meiden – dort ist es im Frühling und Herbst viel angenehmer. Zu dieser Zeit lohnt sich auch eine Tour durch die Städte Kaliforniens.

Highway 1 und Big Sur: Ausblicke entlang der Pazifikküste

Bei einem Roadtrip entlang der Westküste der USA führt dich der Highway 1 teilweise direkt an der Pazifikküste entlang und gewährt atemberaubende Panoramablicke über Kaliforniens sehenswerte Landschaft und das Meer – du wirst zum Bestaunen sicherlich öfter Halt machen wollen. Einer der wohl schönsten Streckenabschnitte befindet sich zwischen Morro Bay und Monterey entlang des Küstenstreifens Big Sur.

Nice to know: Kommst du im Frühjahr in die Region des Big Sur, kannst du mit etwas Glück die vom Aussterben bedrohten Buckelwale beobachten.

Highway 1 über eine Brücke entlang der kalifornischen Küste

Channel-Islands-Nationalpark: Geheimtipp unter den Parks

Vor der Küste Kaliforniens auf der Höhe der Stadt Santa Barbara liegen die Kanalinseln. Fünf der insgesamt acht Inseln, die oft mit den Galapagosinseln verglichen werden, wurden 1980 zum Channel-Islands-Nationalpark ernannt. Der Besuch des Parks ist nur mit einer Genehmigung möglich, weiter geht es dann per Boot oder Flugzeug. Bei einer Wanderung oder vom Kanu aus kannst du die Ruhe der Natur vollkommen genießen.

Nice to know: Vor Ort bist du auf dich selbst angewiesen, denn es gibt keine Unterkünfte oder Möglichkeiten, Wasser oder Lebensmittel zu kaufen.

Solltest du auf einer deiner Touren unglücklich gestürzt sein, ist das kein Grund zur Panik: Mit der Auslandskrankenversicherung von AXA Partners, vermittelt von American Express, bist du bei einem Unfall bestens abgesichert. AXA übernimmt nicht nur die Kosten für medizinisch notwendige Behandlungen oder Medikamente in einer Höhe von bis zu 20.000.000 Euro, sondern kommt auch für bis zu 5.000 Euro der Kosten für eine Bergung in schwierigem Gelände auf.*

Eintrittskarte für alle Nationalparks

In der Regel kostet der Eintritt in einen der Nationalparks rund 30 bis 40 US-Dollar pro Fahrzeug. Planst du bei deiner Reise gleich mehrere Nationalparks in den USA zu besuchen, lohnt sich für dich der America the Beautiful Pass, der für 80 US-Dollar erhältlich ist und für bis zu 4 Erwachsene pro Fahrzeug gilt – 1 Jahr lang. Informiere dich aber vor der Reise, welche Parks im Preis enthalten sind, denn in manchen State Parks ist der Pass nicht gültig.

Los Angeles: Nicht nur für Filmfans spannend

In der sogenannten Stadt der Engel dreht sich fast alles um Stars und Sternchen. Die Los-Angeles-Sehenswürdigkeiten wie die Hollywood Hills, der Walk of Fame oder die Universal Studios sind fantastische Zielorte für Filmfans.

Auch ein Tag am Strand ist ein Erlebnis und Sehenswürdigkeit zugleich. Der Venice Beach trägt nicht ohne Grund den Spitznamen Muscle Beach: Dort tummeln sich viele Sportler:innen im Outdoor-Fitnessstudio. Zu den beliebtesten Strandabschnitten zählt der berühmte Santa Monica Pier, an dem viele Attraktionen und Fahrgeschäfte angesiedelt sind.

Nice to know: Das kultige Riesenrad am Santa Monica Pier wird mit Solarenergie betrieben.

Nach einem aufregenden Tag am Santa Monica Pier kannst du deine Geldbörse nicht mehr finden? Mit der SafetyFirst Taschenversicherung von Mehrwerk Nord kannst du kalifornisch entspannt bleiben! Denn deine persönlichen Wertgegenstände wie Handy, Brieftasche inklusive Zahlkarten, Bargeld und Co. sind gegen Diebstahl, Bruch und Verlust abgesichert. Und damit dein Urlaub nicht vorzeitig ins Wasser fällt, erhältst du im Versicherungsfall bis zu 1.000 Euro Notfallbargeld.*

Fußgänger in der Bewegungsunschärfe laufen über die Sterne der Hollywoodstars auf dem Gehweg Walk of Fame

Palm Springs: Entspannen in der Wüstenoase

Eine Oase mitten in der Wüste – die Stadt Palm Springs macht ihren Namen alle Ehre: palmengesäumte Straßen, ganzjährig warmes Wetter und Sonne satt. Die kalifornische Sehenswürdigkeit ist gleichzeitig Erholungsort abseits der Metropolen, sie lädt zum Beispiel zu einer Runde Golf ein. Der Aufenthalt lohnt sich vor allem im April, wenn an zwei Wochenenden in der Nähe von Palm Springs das berühmte Kultfestival Coachella stattfindet.

Nice to know: Von Palm Springs aus kommst du mit dem Mietwagen in weniger als einer Stunde zum Nationalpark Joshua Tree, deren gleichnamige Bäume, die dort zahlreich vertreten sind, ein wunderschönes Fotomotiv abgeben.

So klappt die Einreise in die USA reibungslos

Als Tourist:in kannst du dank des Visa Waiver Program ohne Visum bis zu 90 Tage in die USA einreisen. Dafür benötigst du aber zusätzlich zum Reisepass eine elektronische Einreisegenehmigung, kurz ESTA. Die kannst du einfach online beantragen, die Gebühren dafür betragen etwa 21 US-Dollar (Stand Juni 2024).

San Diego: Großstadt mit mexikanischem Flair

Am südlichen Ende Kaliforniens kurz vor der Grenze zu Mexiko liegt die Großstadt San Diego. Durch die Nähe zum Nachbarland hat die Metropole ein ganz eigenes Flair. Einen entspannten Nachmittag verbringst du im wunderschön angelegten und weitläufigen Balboa Park. Dort befinden sich auch mehrere Museen und der San Diego Zoo.

Must-do: Abends zu den Sunset Cliffs auf der Halbinsel im Westen der Stadt fahren und den traumhaften Sonnenuntergang am Leuchtturm Old Point Loma genießen.

Skyline von San Diego mit einem Pier am Sandstrand im Vordergrund bei Sonnenuntergang

Sehenswürdigkeiten in Kalifornien: Roadtrips, Großstädte, pure Natur

Bei deiner Reise durch den Golden State der USA kannst du viele beeindruckende und abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten erleben. Ein Roadtrip direkt an der Pazifikküste entlang, wundervolle Naturerlebnisse in den zahlreichen Nationalparks des Bundesstaats, aufregende Städtetrips in den Metropolen San Francisco, Los Angeles und San Diego – bei einer Sehenswürdigkeiten-Reise durch Kalifornien ist für jede:n etwas dabei.

Und wenn du noch auf der Suche nach den passenden Hotels für deine Reise bist: Lass dich von unserer The Hotel Collection inspirieren.

Du bist schon wahnsinnig aufgeregt vor deinem Kalifornien-Trip? Cool bleiben kannst du mit der Auslandskrankenversicherung von AXA Partners, vermittelt von American Express. Ob bei deiner Wanderung durch einen der Nationalparks, deinem Trip durchs heiße Death Valley oder beim Baden am Strand: AXA kommt bei Unfällen, Krankenhausaufenthalten oder anderen ärztlichen Behandlungen für Kosten von bis zu 20.000.000 Euro auf – auch bei Aufenthalten in den USA oder Kanada.*

Das Beste: Um vom AXA-Schutz zu profitieren, benötigst du keine American Express Kreditkarte.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Welche berühmten Sehenswürdigkeiten gibt es in Kalifornien?
Das Golden State genannte Kalifornien hat viele berühmte Sehenswürdigkeiten zu bieten, allein die Natur und die Metropolen. Du kannst zum Beispiel eine Reise zu den bekannten Naturgebieten Yosemite-, Sequoia-Nationalpark und Death-Valley-Nationalpark planen, zum Lake Tahoe oder in die großen Städte San Francisco und Los Angeles fahren oder einen Roadtrip entlang des Highway 1 machen.
Wo ist Kalifornien am schönsten?
Die Traumroute entlang des Highway 1 bietet einfach alles: wunderschöne Panoramablicke auf die faszinierende Landschaft, Streckenabschnitte direkt an der Pazifikküste und die auf dem Weg liegenden Metropolen San Francisco und Los Angeles.
Wann ist die beste Zeit, um nach Kalifornien zu reisen? 
In der Regel sind die Monate Mai bis Oktober die beste Zeit für eine Sehenswürdigkeiten-Tour in Kalifornien. Im Hochsommer solltest du beim Reisen die Hitze berücksichtigen: Im Death-Valley-Nationalpark kann es mehr als 40 Grad Celsius heiß werden.

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