- Farblich wenig Neues
- Beliebteste Autofarbe: Fast jedes dritte neue Auto ist grau
- Weiß geht immer, selbst bei Porsche
- Zum Launch darf es farblich gern knallen
- Für die Zukunft seh’ ich: blau
- Farbwechsel ziehen sich meist über Jahre hin
Farblich wenig Neues
Auf der IAA Mobility 2021, der nach München verlagerten Neuauflage der seligen Internationalen Automobil-Ausstellung, stand im Vergleich zu Frankfurter Blütezeiten nur eine spärliche Auswahl an neuen Autos. Echte Trends in Sachen Autofarben durfte also niemand erwarten von der Elektromobilitätsschau.
Was es in die Medien schaffte an Exponaten, hielt sich farblich meist zurück. Der gülden eloxierte BMW i Vision Circular, der milchig-weiße Kia EV6, der dunkelgraue Audi grandsphere concept – alles Hingucker, aber rein farblich nichts wirklich Neues.
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Von Ascotgrau bis Uranograu
Grau. Äußerst du diesen Lackwunsch gegenüber einem:r Autoverkäufer:in, kann er oder sie damit in etwa so viel anfangen wie eine Bäckereifachverkaufskraft, zu der du sagst: „Ich hätte gern Brötchen.“ Mehr als 100 verschiedene Grautöne haben die Autohersteller derzeit im Programm.
Volkswagen beispielsweise bietet sein neues SUV-Coupé Taigo in einem eher milchigen Ascotgrau und einem dunklen Rauchgrau an, den vollelektrischen ID.4 gibt es in Mondsteingrau und Mangangrau, den Familienvan Touran und viele weitere Modelle in Delfingrau Metallic und Limestone Grey.
Volkswagen dominiert den Farbenmix
Dementsprechend stark prägen sie den Farbmix. Eine der meistgewählten Farben bei Volkswagen ist Uranograu. Der simple Grund über den Zeitgeist hinaus: Der vergleichsweise dunkle Grauton ist aufpreisfrei und kommt auf absehbare Zeit nicht aus der Mode. Das wirkt positiv auf den Wiederverkaufswert.
Beliebteste Autofarbe: Fast jedes dritte neue Auto ist grau
Nachts sind alle Katzen grau? Tagsüber sind es die Autos. Den absoluten Höhepunkt erlebte der Mix aus Weiß und Schwarz im Jahr 2004. Damals waren mehr als 46 Prozent aller neu zugelassenen Autos in Deutschland grau – Silbertöne inklusive. Ende 2022 waren es immerhin noch knapp 31 Prozent, berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen seit 2010 die Dauerbrenner Schwarz (24 Prozent) und Weiß (21 Prozent). Macht in Summe einen Zulassungsanteil von 76 Prozent für diese drei Farben.
Alfa Romeo und Dacia bringen Farbe rein
Löbliche Ausnahmen stellen in dieser Hinsicht Alfa Romeo und der Renault-Ableger Dacia dar. Bei den Italienern ist jedes vierte verkaufte Auto rot (25,4), bei den Rumänen blau (26,3 Prozent). Weiß wird bei den Marken Tesla (45,7 Prozent), Mitsubishi (33,8 Prozent) und Toyota (30,2 Prozent) am häufigsten gewählt.
Käufer:innen der Marken Smart (46,9 Prozent), Land Rover (40,7 Prozent) und Jaguar (39,2 Prozent) bevorzugen die Farbe Schwarz. Auch Audi-Fahrer:innen sind am liebsten schwarz unterwegs (34,7 Prozent), gefolgt von grau (33,1 Prozent) und – mit großem Abstand – weiß (15,0 Prozent).
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Weiß geht immer, selbst bei Porsche
Bei BMW, DS, Lexus, Mercedes-Benz und Porsche liegt Weiß auf Rang drei der Beliebtheitsskala. Die sogenannte „unbunte“ Farbe, die unter anderem für Unschuld, Reinheit, Jungfräulichkeit, Unsterblichkeit und Elektromobilität steht, gibt es als strahlendes Mineralweiß metallic oder Oryxweiß Perlmutteffekt, als gediegeneres Platinum White oder Satin Lunar White, als baumarktfreundliches Polar White oder Alpin White, als Ibisweiß und Stratus White Gloss, als White Stone und Pure White und derlei mehr.
Weiß beugt überhitzten Innenräumen vor
Weiß wie eine Wand? Gilt für Autos offenbar nicht. Einer der Hauptgründe für den Erfolg dürfte aber sein: Weiß gibt es in der Regel aufpreisfrei, solange es kein Metalliclack ist. Wie bei Uranograu erklärt das, warum unter anderem Handwerkerflotten und zahlreiche Firmenwagen mit dieser Farbe herumfahren – und die Farbe Weiß weltweit die Nummer eins der Autofarben ist.
Im heißen Süden ist weißer Lack seit jeher weit verbreitet, weil er das Fahrzeuginnere im Gegensatz zu dunklen Außenfarben nicht so extrem aufheizt. So kannst du dein weißes Auto auch auf einen Roadtrip durch Italien mitnehmen. Das eigene Auto tauscht du im Urlaub lieber gegen einen Mietwagen?
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Apple hat weiße Autos wieder populär gemacht
Zum Launch darf es farblich gern knallen
Neue Modelle werden gern in auffälligen Tönen präsentiert, branchenintern auch als Launchfarben bekannt. Das Kalkül ist simpel: Neue Farben erwecken Aufmerksamkeit, nichts anderes wünschen sich die Hersteller auch für ihre vierrädrigen Neuheiten.
Hyundai etwa rollt sein neues City-SUV Bayon in chilligem Mangrove Green an den Start, Volkswagen ließ die achte Generation Golf Ende 2019 in Limonengelb Metallic antreten, Audi wählte 2020 für den Q2 ein leckeres Apfelgrün, Opel für den Mokka ein knalliges Matcha Grün.
Starkes Auto, starke Farbe
Das BMW M4 Competition Coupé lockt in Isle of Man Green oder Sao Paulo Gelb – und natürlich im M-bewährten Frozen Portimao Blau metallic. Echte Knallerfarben allesamt. Sollte sich auf der Straße jemand fragen, wo das Auspuffgrollen herkommt, ist die Antwort bei BMW M genau wie beispielsweise den traditionell knallroten Ferrari meist nicht zu übersehen.
Bei auffallend leistungsstarken Autos ist dieser Nebeneffekt durchaus gewünscht – sowohl hersteller- als auch käuferseitig. Selbst die britischen Unterstatement-Boliden von Aston Martin machen da heute keine Ausnahme mehr.
Tradition schützt vor neuen Farbwelten nicht
Die Hausmarke von James Bond hat sich mit dem Auffächern ihres Modellportfolios dazu hinreißen lassen, auch mal mehr Farbe zu bekennen als Grau und Silber. Beim Aston Martin DB11 (ab 187.700 Euro) beispielsweise finden sich neben vier Schwarz- und fünf Grautönen ausgefallene Farbkreationen wie Frosted Glass Yellow, Cosmos Orange und Lime Essence. Das Power-SUV DBX V8 kommt auf Wunsch bronzefarben schimmernd in Golden Saffron und das Vantage Coupé in leuchtendem Scorpus Red daher.
Für die Zukunft seh’ ich: blau
Speziell die Auswahl an Blautönen bei Aston Martin zeigt, dass Lackdesigner wie Mark Gutjahr, Head of Design bei BASF Coatings Division, wohl richtig liegen, wenn sie Blau als kommende Autofarbe vorhersagen. Berücksichtigst du, dass Entwicklungen im Automobilbereich in der Regel immer von oben (hochpreisig) nach unten (Volumensegment) erfolgen, darfst du dich künftig wohl auf Blau-Nuancen freuen mit so wohlklingenden Namen wie Elwood Blue, Satin Ming Blue, Seychelles Blue und Ultramarine Black.
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Aston Martin setzt auf ausgefallene Blau- und Grüntöne
Insgesamt listet beispielsweise Aston Martin im Farbreiter „Purples & Blue“ zehn verschiedene Lackierungen auf. Dazu sogar noch mehr Grüntöne („Greens“). Andere Hersteller lassen Blau-affinen Kunden die Wahl zwischen Aquamarinblau Metallic, Atlantik Blue Metallic, Blue Dusk Metallic, Caribbean Blue Metallic, Lapiz Blue Metallic, Nightshade Blue Metallic und Stonewashed Blue Metallic. Um nur einige Blaus zu nennen. Lackexperte Gutjahr geht von mehr als 130 Blautönen aus.
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Farbwechsel ziehen sich meist über Jahre hin
Bis eine neue Autofarbe tatsächlich im Straßenbild präsent ist, dauert es Jahre. Über den Daumen wechseln private Halter:innen laut KBA nur alle neun Jahre das Fahrzeug. Ob damit auch der Wechsel der Farbe einhergeht, sei dahingestellt. Die Farbe Braun brachte es 2012 kurzzeitig auf einen Marktanteil von gut sieben Prozent. Zuvor wie auch heute wieder dümpelte und dümpelt sie bei ein bis zwei Prozent.
Braun war nur ein Jahr lang schwer angesagt. Der bodenständige Farbton war das One-Hit-Wonder der Autofarben, sozusagen, ausgelöst unter anderem durch den Erfolg von SUV wie Volkswagen Tiguan und Porsche Cayenne, die damals mit Erdfarben ihre Naturverbundenheit zum Ausdruck brachten – und im Falle des aufmerksamkeitsstarken Cayenne ihre Zulassungsblüte erlebten. Heute gibt es das Zuffenhausener Power-SUV zum Beispiel in cashmerebeigemetallic. Statistisch fällt dieser Farbton unter „ferner liefen“.
Die Renaissance der Zweifarblackierungen
Dafür erleben Zweifarblackierungen eine echte Renaissance. Nach britischen Marken wie MINI und Land Rover, die traditionell mit Dächern in Kontrastfarbe bestellt werden können, setzen mittlerweile auch Volumenhersteller wie Peugeot, Hyundai und Volkswagen auf „unten hell, oben dunkel” oder andersrum. Opel geht sogar noch einen Schritt weiter und bringt die schwarz lackierte Motorhaube wieder auf die Straße. Der selige Manta lässt grüßen. Alles kommt wieder, irgendwann. Auch bei den Farben.
Wird Beige das neue Grau?
Inneneinrichter:innen dürften jubilieren über die Berücksichtigung von Beige bei Autofarben: Die drei Trendwandfarben des Jahres 2021 heißen Lehmbeige, Dünenbeige und Honigbeige – und offerieren laut Dekorspezialist Caparol „ein riesiges Spektrum an Stimmungen: von Greige, dem warmen Grau, bis hin zu Bray, einem kühlen Beige“. Hm – Bray metallic? Mal schauen, was es davon auf die Straße schafft.
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