- Einmal umrechnen, bitte
- Der richtige Kraftstoff
- So bezahlst du beim Tanken in den USA
- Tanken in den USA: Wissen, worauf es ankommt
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Einmal umrechnen, bitte
Fährst du mit dem Auto, etwa bei einem Roadtrip durch die USA, wirst du nicht um einen Stopp bei einer Gas Station herumkommen. Anders als es der Name vielleicht vermuten lässt, bekommst du an Gas Stations nur in Ausnahmefällen Gas, dafür aber Benzin in verschiedenen Qualitätsstufen.
Verglichen mit Deutschland sind die Preise für Benzin und andere Treibstoffe in den USA – trotz erheblicher Preissteigerungen in den vergangenen Jahren – deutlich günstiger: 2022 zahlten Kund:innen an den Tankstellen der Vereinigten Staaten für Kraftstoffe etwa die Hälfte des deutschen Preises.
Diese Ersparnis ist allerdings nicht auf den ersten Blick ersichtlich, da die Preise an den Tankstellen nicht in Litern angegeben werden, sondern in Gallonen. Eine Gallone entspricht 3,785 Litern. Zusätzlich musst du den US-Dollar in Euro umrechnen, wenn du wissen möchtest, wie viel Geld du im Vergleich zu Tankvorgängen an deutschen Zapfsäulen zahlst.
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Der richtige Kraftstoff
Hast du dir einen Überblick über die Kosten verschafft, die auf dich zukommen, musst du dich noch für eine Benzinsorte entscheiden. In der Regel gibt es an größeren Gas Stations mindestens drei Varianten zur Auswahl, die – anders als in Deutschland – aus jedem Schlauch kommen können:
- Regular entspricht dem deutschen Normalbenzin.
- Mid-Grade oder Plus entspricht Superbenzin.
- Premium oder Supreme entspricht Super Plus.
Die meisten Mietwagen können mit allen Sorten betrieben werden. Einige, häufig höherklassige Pkw, verlangen mindestens Mid-Grade-Standard. Nähere Informationen dazu findest du auf dem Tankdeckel. Dieselbetriebene Fahrzeuge gibt es in den USA selten, daher wird dieser Kraftstoff überwiegend für Trucks angeboten.
Self-Service oder Full-Service?
So bezahlst du beim Tanken in den USA
Der wichtigste Unterschied zum Bezahlvorgang in Deutschland: Du musst deinen Kraftstoff an vielen Gas Stations im Voraus bezahlen. Du gehst in den USA für gewöhnlich erst in den Tankshop, nennst den Mitarbeiter:innen die Zapfsäule, an der dein Auto steht, sowie den gewünschten Betrag und die Benzinsorte, die du tanken möchtest.
Danach wird die Säule freigeschaltet. Solltest du den genannten Betrag nicht ausschöpfen können, weil der Tank vorher gefüllt ist, kannst du dir den Restbetrag im Nachhinein an der Kasse wieder auszahlen lassen.
Extra-Tipp
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Tanken mit Kreditkarte
An nahezu allen Gas Stations in den USA kannst du mit Kreditkarte bezahlen. Entweder hinterlegst du diese während des Tankvorgangs beim Kassenpersonal oder du bezahlst direkt an der Zapfsäule, indem du deine Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz steckst.
Doch Obacht: Das Bezahlen am Automaten ist nicht mit jeder Kreditkarte möglich. In der Regel müssen die Inhaber:innen mit einem US-amerikanischen Wohnsitz registriert sein und die in den Karteninformationen hinterlegte Postleitzahl eingeben. Diese wird mit der Aufforderung „Zip Code“ abgefragt.
Die Weite der USA
Tanken in den USA: Wissen, worauf es ankommt
Bei langen Fahrten durch Amerika, etwa wenn du die beeindruckenden USA-Nationalparks besuchst oder bei einem Roadtrip an der Westküste der USA, musst du früher oder später tanken. Der Tankvorgang in den USA unterscheidet sich ein wenig von dem Prozedere in Deutschland: Es gibt andere Benzinsorten, ein anderes Mengenmaß und andere Begebenheiten beim Bezahlen. Aber wenn du im Vorwege weißt, worauf du achten musst und die passende Kreditkarte von Amex im Gepäck hast, sollte nichts schiefgehen.
Tipps fürs Tanken in Deutschland: American Express schenkt Inhaber:innen einer BMW Card ein Prozent Tankrabatt bei Aral, Esso, Shell und an vielen weiteren Tankstellen deutschlandweit – ganz ohne Limit. Der Rabatt erfolgt in Form einer Gutschrift auf die Karte.*