- 18 Inseln mitten im Atlantik
- Die Landschaft der Färöer: Hohe Klippen, enge Fjorde, sattes Grün
- Unternehmungen und Sehenswertes auf den Färöer
- Die Inseln der Färöer: Ein unvergessliches Erlebnis
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
18 Inseln mitten im Atlantik
Die Inseln der Färöer, oft auch nur die Färöer genannt, sind eine Inselgruppe von insgesamt 18 Eilanden mitten im Atlantik, auf 17 davon wohnen Menschen. Sie gehören politisch zu Dänemark, sind aber ein autonomer Bestandteil des Landes und haben ihr eigenes Parlament, ihre eigene Flagge und ihre eigenen Nationalmannschaften im Sport. Nachbarländer sind Schottland, Norwegen und Island.
In dieser Abgeschiedenheit leben rund 50.000 Einwohner:innen, knapp die Hälfte von ihnen in der Hauptstadt Tórshavn. Diese leben mit den Naturgewalten, denn es ist hier große Teile des Jahres stürmisch, regnerisch und selten wirklich warm.
13 Grad Durchschnittstemperatur im Sommer, durch den Golfstrom allerdings auch selten Minusgrade im Winter. Oft wechselt das Wetter mehrmals am Tag, die Sonne zeigt sich daher auch immer wieder. Beste Reisezeit sind die Monate April bis September, dann sind die Tage lang und es regnet vergleichsweise wenig.
Doch wer eine Reise auf die Färöer unternimmt, will hier keinen Badeurlaub machen – sondern beim Wandern, Biken, Angeln oder auf dem Wasser die Wildnis erleben. Und solch spektakuläre Naturkulissen wie dort bekommst du an kaum einem anderen Ort der Welt zu sehen.
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Die Landschaft der Färöer: Hohe Klippen, enge Fjorde, sattes Grün
Die Landschaft der Färöer ist einzigartig. Viele würden sie wohl als rau und unberührt beschreiben. Touristenmassen sind hier Fehlanzeige, dafür werden dir auf deinem Streifzug durch die Natur viele Schafe begegnen.
Das wohl charakteristischste Merkmal der Färöer sind die steilen Klippen an den Küstenlinien, die immerhin knapp 1.300 Kilometer betragen. Bis zu 800 Meter ragen diese Klippen empor, geben zahlreichen Vögeln Lebensraum und bieten fantastische Ausblicke auf Nachbarinseln und das Meer.
Ebenfalls auffallend ist das satte Grün, das weite Teile der fruchtbaren Inseltäler durchzieht, unterbrochen von bunten Wildblumen, kleinen Wasserläufen und Wasserfällen. Und wo es Täler gibt, gibt es auch Berge und Hügel, die vor allem von Wander:innen gerne erklommen werden.
Die Küstenlandschaften sind zerklüftet, die vulkanische Tätigkeit der Region hat viele enge Fjorde und zahlreiche Buchten hervorgebracht. Es gibt sogar kleinere Strände, an denen du den Blick auf den wilden Atlantik genießen kannst.
Unternehmungen und Sehenswertes auf den Färöer
Auf der größten Insel Streymoy solltest du auf jeden Fall Tórshavn besuchen, ein pittoreskes Städtchen an der Südküste mit vielen bunten Häusern. In der Fußgängerzone bekommst du tagsüber alles Notwendige und in den vielen kleinen Geschäften auch Ausgefallenes.
Abends stehen verschiedene Restaurants zur Auswahl und auch nach dem Dinner kannst du dich in der Hauptstadt noch in den Bars amüsieren. Die vorgelagerte Insel Nólsoy lässt sich für einen Halbtagesausflug in nur wenigen Schiffsminuten erreichen.
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Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten und Zielen für Unternehmungen bei einem Urlaub auf den Inseln der Färöer gehören:
- Der See Sørvágsvatn auf der Insel Vágar, der aufgrund seiner Lage auch „See über dem Meer“ genannt wird. Direkt hinter den Klippen wirkt es so, als würde er über dem Meer schweben. Eine knappe Wanderstunde hinter dem See versteckt sich noch ein spektakulärer Wasserfall.
- Der Grabstein von James Bond, der am Drehort von „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ auf der Insel Kalsoy errichtet wurde. Denn in dem Film kehrte der Filmheld nie von seiner letzten Mission zurück.
- Der Ort Saksun an der Nordwestküste der Insel Streymoy, eines der schönsten Dörfer der gesamten Inselgruppe mit einem kleinen Sandstrand, der sich aber nur bei Ebbe auftut.
- Die Insel Mykines ganz im Westen der Färöer, auf der du während ausgedehnter Wanderungen an Häusern vorbeikommst, deren Dächer mit grünem Moos bewachsen sind, du Papageientaucher beobachten und dich an der ursprünglichen Schönheit der Landschaft erfreuen kannst.
- Der Wasserfall Múlafossur auf Vágar, der direkt ins Meer abfällt und eines der beliebtesten Fotomotive der Inseln ist.
- Wale beobachten, beispielsweise im Fjord Kaldbaksfjørður in der Nähe von Tórshavn.
Anreise und Wissenswertes: So kommst du auf die Färöer
Es gibt das ganze Jahr über Direktflüge von Dänemark und England auf die Färöer, und zwar zum einzigen Flughafen auf der westlichen Insel Vágar. Die nahegelegenen Inseln sind untereinander mit Brücken und Tunneln verbunden. Zwischen den weiter entlegenen Inseln verkehren Fähren.
Ein Personalausweis reicht zur Einreise aus, ein Reisepass ist für Deutsche nicht notwendig. Zahlen kannst du mit Färöischen oder Dänischen Kronen, das Zahlen per Kreditkarte ist jedoch weit verbreitet.
Die Inseln der Färöer: Ein unvergessliches Erlebnis
Eine Reise auf die Färöer sollte für alle Tourist:innen eine Option sein, die Outdoor-Urlaub lieben, gerne in unberührter Natur unterwegs sind und auch mit unvorhergesehenen Wetterkapriolen gut klarkommen. Menschenmassen wirst du hier kaum zu Gesicht bekommen, die Luft ist extrem klar und die Menschen sind hilfsbereit und sprechen fast alle Englisch.
Liebst du die nördlichen Gefilde, solltest du dir am besten auch Island anschauen oder vielleicht Norwegen auf einer Kreuzfahrt entdecken. Egal, wohin du reist: Wenn du deinen Urlaub über den Online-Reiseservice von American Express buchst, profitierst du mit deiner Platinum Card von besonderen Vorteilen.*