E-Bike fahren, ohne zu treten? Bei diesen Modellen fühlt es sich fast so an

Ein Mann und eine Frau radeln auf zwei E-Bikes an einem Haus vorbei
Redaktion AMEXcited
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Fahrräder sind im Trend – allen voran E-Bikes beziehungsweise Pedelecs, deren Absatz in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist. Wir stellen dir einige herausragende E-Bikes vor. Ganz ohne zu treten kommst du hier zwar nicht aus, aber das Fahren mit diesen Pedelecs ist so easy, dass es sich beinahe so anfühlt.
  1. Veloja-Klappbike: Quadratisch, praktisch, gut
  2. Eskute Netuno MTB: SUV auf zwei Rädern
  3. Cube Kathmandu Hybrid: Der Rolls-Royce unter den E-Bikes
  4. XD3 von HNF Nicolai: E-Bike ohne Kette und Gangschaltung
  5. E-Bikes: Ein vielfältiges Angebot
  6. FAQ: Häufige Frage und Antworten

Veloja-Klappbike: Quadratisch, praktisch, gut

Das Pedelec von Veloja verfügt über fünf zuschaltbare Unterstützungsstufen – so kannst du es jederzeit an deine Bedürfnisse anpassen und Akkuleistung sparen. Dank der mitgelieferten normgerechten Ausstattung lässt es sich sofort im Straßenverkehr einsetzen.

Für eine optimale Beleuchtung sorgen die vorne und hinten angebrachten LED-Leuchten; Reflektoren an den rutschfesten Pedalen unterstützen die Sichtbarkeit. Hinzu kommen weitere hochwertige Elemente: 20-Zoll-Premium-Bereifung, Neun-Gang-Schaltung von Shimano, Aluminiumrahmen mit Sicherheitssperre und Scheibenbremsen am Vorderrad sowie V-Bremsen am Hinterrad.

Der mobile Akku lässt sich im Rahmen oder extern nach Herstellerangaben innerhalb von 5 Stunden aufladen und hat, je nach Fahrmodus, eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern.

Nerdpedia

Das erste Patent auf ein Elektrofahrrad wurde bereits 1817 angemeldet. Eines der frühesten funktionsfähigen Elektrofahrräder, die in Serie gingen, war das Elektrofahrrad von Philips aus den 1930er-Jahren.

Bei sparsamem Einsatz des 250-Watt-Motors beträgt die Reichweite mit einer Ladung laut Hersteller bis zu 100 Kilometer. Besonders praktisch: Das Fahrrad lässt sich falten und damit etwa auch im Bus mitnehmen.

Nice to know: Der wasserdichte Akku ist im Rahmen des Klapprads integriert. Er lässt sich herausnehmen und innerhalb von fünf Stunden laden.

Ein beiges Klapp-E-Bike

E-Bikes: Fahrräder, die auch Mofas sind

„E-Bike“ wird oft als Oberbegriff verwendet, doch die angebotenen ​​E-Bikes sind meistens Pedelecs. Der Motor von Pedelecs unterstützt Radfahrende nur dann, wenn sie in die Pedale treten.


„Echte“ E-Bikes sind dagegen Fahrräder, bei denen du auch ohne Treten die Motorunterstützung aktivieren kannst. Rechtlich zählen sie bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde als Mofas, darüber (bis 45 Kilometer pro Stunde) als Mopeds. Um sie zu fahren, ist deshalb eine Mofa-Prüfbescheinigung beziehungsweise ein Führerschein der Klasse AM oder B erforderlich. Das Mindestalter dafür beträgt 15 Jahre.
 
Nur bei einem sehr geringen Teil der in Deutschland verkauften Fahrräder mit Elektroantrieb handelt es sich um solche echten E-Bikes.
Ab einer Leistungsstärke von 25 Kilometern pro Stunde besteht Helmpflicht. Für alle echten E-Bikes ist eine Zulassung als Kleinkraftrad und damit ein entsprechendes Kennzeichen erforderlich.

Eskute Netuno MTB: SUV auf zwei Rädern

Mechanische Scheibenbremsen, Sieben-Gang-Schaltung von Shimano und ein Lenker, der auch für Fahrer:innen über 1,80 Meter Größe gut geeignet ist: Das sind die Eckdaten des Eskute Netuno MTB, das toll für eine Geländetour durch die Berge ist.

Dank seines recht hohen Lenkers ist das Eskute auch gut zum Fahren in der Stadt geeignet – und damit so etwas wie der SUV unter den E-Bikes. Das im Vorbau integrierte Display ist optisch gelungen, die Vordergabel mit ihrem großen Federweg macht das Rad geländetauglich. Der Akku befindet sich im Rahmen.

Nice to know: An E-Mountainbikes gibt es inzwischen ein riesiges Angebot.

Ein Mann steht hinter einem dunklen E-Bike, rechts und links sind hohe Gebäude zu sehen

Cube Kathmandu Hybrid: Der Rolls-Royce unter den E-Bikes

Ob in der Großstadt oder auf Überlandtouren: Das Trekkingbike Cube Kathmandu Hybrid 45 625 eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Das Trekkingbike besitzt eine hohe Reichweite; der eingebaute Bosch-Motor hat eine Leistung von 350 Watt.

Mit seinen 28-Zoll-Rädern erreicht das ​​Speed Pedelec eine Geschwindigkeit von bis zu 45 Kilometern pro Stude – auch ohne zu treten. Der Rahmen aus Aluminium ist eine echte Augenweide. Und der PowerTube-Akku aus dem Hause Bosch gehört zu den leistungsstärksten Akkus der Branche.

Das alles ist nicht ganz billig: Knapp 4.000 Euro musst du für diesen Rolls-Royce unter den E-Bikes hinblättern.

Nice to know: Das Cube-Bike besitzt ein besonderes Feature – den integrierten Snap-it-Gepäckträger, der einfach zu montieren und wieder abzunehmen ist.

Ein graues E-Bike

XD3 von HNF Nicolai: E-Bike ohne Kette und Gangschaltung

Das HNF Nicolai XD3 All-Terrain (Preis: etwa 5.100 Euro) ist ein hervorragend ausgestattetes Pedelec im Premium-Segment. Ideal ist es für alle, die nicht nur mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sondern auch ausgiebige Touren im Gelände lieben.

Statt einer Schaltung hat das XD3 ein stufenloses Getriebe; ein Carbonriemen ersetzt die Kette. Deshalb kommt das E-Bike besonders lang ohne Wartung aus. Zur Grundausstattung aller Modelle gehört der stärkste verfügbare Bosch-Motor. Eine Akkuladung hält bei Tretunterstützung laut Hersteller mehr als 300 Kilometer. Das Design ist minimalistisch.

Nice to know: Das E-Bike ist auch als Speed-Pedelec mit einer maximalen Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde erhältlich.

Eine Frau fährt auf einem roten E-Bike vor einem braunen Container

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E-Bikes: Ein vielfältiges Angebot

Welches ​​E-Bike am besten für dich geeignet ist, hängt von deinen Bedürfnissen ab: Brauchst du es vor allem für kurze Fahrten durch die Stadt oder für längere Ausflüge durch gebirgiges Gelände?

Willst du ein E-Bike ganz ohne Treten und beim Radeln manchmal allein auf den Motor vertrauen oder nur zeitweilig dessen Unterstützung nutzen? Das Angebot an E-Bikes, Pedelecs und Speed-Pedelecs ist jedenfalls riesig – Mountain- und Trekkingbikes sind ebenso erhältlich wie Allrounder oder spezielle Citybikes.

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FAQ: Häufige Frage und Antworten

Welches E-Bike fährt ohne zu treten?
Beim Pedelec, umgangssprachlich auch E-Bike genannt, bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde unterstützt der Motor die Tretbewegung in unterschiedlichem Ausmaß. Ganz ohne zu treten geht es zwar nicht, fühlt sich aber manchmal so an. Das gleiche gilt für Speed-Pedelecs (S-Pedelecs). Mit dieser Art E-Bike erreichst du Geschwindigkeiten von bis zu 45 Kilometer pro Stunde. Anders verhält es sich bei E-Bike im engeren Sinne, die auf Knopfdruck oder durch die Betätigung eines Drehgriffs, ähnlich wie ein Mofa, allein fahren. Für diese Gefährte benötigst du eine Mofa-Fahrerlaubnis, eine Betriebserlaubnis sowie eine Versicherung.
Ist Fahrradfahren mit dem E-Bike sportlich?
Ob mit oder ohne Trittunterstützung: Fahrradfahren ist in jedem Fall gesund. Die elektrische Unterstützung mach das Radeln nicht weniger sportlich, sie ermöglicht vielmehr neue Möglichkeiten. So können auch Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen mit dem Rad unterwegs sein. Es eignet sich dafür, Lasten oder Kinder einfacher zu transportieren oder sehr lange Strecken zu bewältigen.

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