- Von Anfang an besonders
- 100 Jahre im Dornröschenschlaf
- Löcher im Boden als Rettung
- Der frühe Vogel fängt den Turm
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Von Anfang an besonders
Der berühmte Schiefe Turm von Pisa ist mehr als 850 Jahre nach der Grundsteinlegung eine Sehenswürdigkeit von Weltrang, die du bei deiner Toskanareise unbedingt besichtigen solltest.
Seit seiner Entstehung beschäftigt der Torre Pendente di Pisa unterschiedliche Spezialist:innen. Architekt Bonanno Pisano entwarf den freistehenden Glockenturm, italienisch: Campanile, als zeitgenössische bauliche Revolution.
Anders als die damals üblichen quadratischen oder spitz zulaufenden Türme sollte der Campanile rund und zylindrisch sein, mit einem Durchmesser von zwölf Metern sowie Außengalerien mit schlanken Säulen auf jeder Etage.
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100 Jahre im Dornröschenschlaf
Zwar war das heutige UNESCO-Weltkulturerbe durchaus von Anfang an als Besonderheit geplant, doch mit der Schräglage hatte niemand gerechnet. Ursache dafür, dass sich der Campanile zwölf Jahre nach Grundsteinlegung plötzlich neigte, war der instabile Untergrund: Die morastigen Schwemmwiesen des nahen Arno ließen den Turm absacken – sofortiger Baustopp.
Erst 100 Jahre später wagte sich ein neuer Ingenieur mit einem statischen Trick daran, den Campanile weiter zu bauen: Die neuen Stockwerke wurden zum Ausgleich der Schieflage einfach ein wenig in die Gegenrichtung gekippt.
Der Plan ging auf, der Turm geriet zumindest weniger schief als anfangs gedacht. Doch nach weiteren Schwierigkeiten und Unterbrechungen wurde erst 1372 das Glockengeschoss vollendet. Mit knapp 55 Metern Höhe geriet der Turm auch deutlich kleiner und kompakter als der ursprünglich geplante 100 Meter hohe Campanile.
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Löcher im Boden als Rettung
Seit dem Mittelalter tüfteln Fachleute an Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen des Schiefen Turms. Der neigte sich im 20. Jahrhundert immer schneller und mit einer Schieflage von 5,5 Grad schließlich so stark, dass er 1990 zeitweise für Besucher:innen geschlossen wurde.
Kurz vor der Jahrtausendwende wurde endlich eine wirksame Rettungsmaßnahme gefunden: Spezialist:innen lockerten den Boden unter der nicht einsturzgefährdeten Nordseite des Turms vorsichtig auf, indem sie schräge Löcher in den Untergrund bohrten und Erde abtrugen. Effekt: Der Boden sackte nach und der Turm wurde langsam wieder gerader. Rund 45 Zentimeter hat er sich seither schon aufgerichtet.
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Seit 2001 können Besucher:innen die 251 Stufen der marmornen Treppe im Schiefen Turm wieder emporsteigen, und das soll Expert:innen zufolge noch lange so bleiben. Aktuell neigt sich der Campanile um knapp vier Grad gen Süden.
Must-know: Den Neigungswinkel, ebenso wie den weiteren Zustand des Schiefen Turms, haben sogenannte Turmwächter:innen im Auge, die täglich die Statik des Campanile prüfen.
Der frühe Vogel fängt den Turm
Der Schiefe Turm von Pisa ist weit über die Regionen Italiens hinaus bekannt und ein Besuch des Campanile ist ein Muss für alle Toskanareisenden. Falls du es einrichten kannst, besichtige den Schiefen Turm am besten in den Morgenstunden und buche dein Ticket vorab online. Das erspart dir das lästige Schlangestehen und du kannst in Ruhe die Wendeltreppe emporsteigen und die grandiose Aussicht über Pisa genießen.
Besuche anschließend auch den wunderschönen Dom Santa Maria Assunta und das Baptisterium nebenan, ebenfalls Zeugnisse mittelalterlicher italienischer Baukunst. Bisweilen werden dort auch Konzerte gegeben – ein unvergessliches Erlebnis!
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