Es funkelt und schillert, als gäbe es im Inneren eine Lichtquelle. Sie schmücken Ringe und Colliers, Kronen und Diademe, leuchten auf im Blitzlichtgewitter der Fotograf:innen und im Rampenlicht, besiegeln als Trauring die Ehe. Diamanten – viele sorgten schon für legendäre Geschichten. Doch was macht sie so besonders? Neben Karat, Historie, Seltenheit und Reinheit ist es der Schliff, der Diamanten funkeln lässt und sie zu einer lukrativen Geldanlage macht.
Brillanten sind Diamanten mit einem einzigartigen Rundschliff, auch Brillantschliff genannt, durch den mindestens 56 Facetten entstehen. Der Schliff sorgt für eine runde Form und ist komplett symmetrisch, sodass die Facetten das Licht optimal reflektieren.
Ein formvollendeter Rundschliff lässt einen Diamanten in allen Regenbogenfarben erstrahlen. Entwickelt wurde diese Schliffart 1919 von dem Mathematiker Marcel Tolkowsky. Rundschliffe machen Diamanten besonders kostbar und sind die Nummer eins auf der Rangliste der Schliffe.
Nice to know: Auch andere Edelsteine können mit einem Rundschliff zum Funkeln gebracht werden. Aber nur Diamanten mit diesem Schliff dürfen als Brillant bezeichnet werden. Der Begriff ist abgeleitet vom französischen Wort „brillant“ für „glänzend“.
Auf der Wunschliste vieler ganz oben: ein Diamant mit Rundschliff.
Ein geschliffener Diamant besteht aus vier Teilen: Tafel, Krone, Rundiste, Kalette. Ein guter Schliff erzeugt ein ausgewogenes Verhältnis. Wie viele Facetten ein Diamant hat, hängt vom Schliff ab. Gezählt werden die Facetten aller Seiten plus Tafel.
Princess Cut: Die Nummer 2 der Schliffe
Der Princess-Schliff oder Princess Cut rangiert nach dem Rundschliff an zweiter Stelle der beliebtesten Schliffformen. Es handelt sich um einen sogenannten Mix Cut, der die Facettenanordnung des Brillantschliffs mit der eines Step Cuts vereinigt.
Die Grundform ist quadratisch, die Facettenanzahl variiert. Üblich sind 57, aber es gibt auch Princess Cuts mit 76 und 146 Facetten. Das Besondere: Es geht deutlich weniger Material verloren als beim Rundschliff, und durch die Facettengestaltung fallen Unreinheiten weniger auf.
Nice to know: Der Princess Cut ist ein moderner Schliff. 1961 schuf der Diamantschleifer Arpad Nagy in London die Vorlage, die nach und nach zum heutigen quadratischen Schliff weiterentwickelt wurde.
Der Cut ist entscheidend für Charakter, Wert und Lichtbrechung. Je exakter und formvollendeter, desto wertvoller ist der Diamant. Und desto schöner ist auch die Lichtbrechung, also die Reflexion und Streuung des Lichts und damit verbunden die Helligkeit, das Funkeln sowie Leuchtintensität und Feuer, womit das schillernde Farbenspiel gemeint ist.
Die verschiedenen Schliffformen werden in „Runde Cuts“ und „Fancy Cuts“ – nicht zu verwechseln mit den kostbaren farbigen Fancy-Diamanten – eingeteilt. Bei der runden Form liegt immer der Brillantschliff vor. Alle anderen Schliffe gelten als Fancy Cuts, die in modifizierte Brillantschliffe, Stufenschliffe und gemischte Schliffe unterschieden werden.
Asscherschliff: Klarheit im Quadrat
Der Asscher-Schliff wurde 1902 von Josef Asscher in Amsterdam entwickelt, der unter anderem den berühmten Cullinan-Diamanten schliff. Mit dem Asscher-Schliff entsteht eine quadratische, stufenartige Form mit rechteckig geschliffenen Seiten. Das Besondere an dieser Schliffart ist, dass er nicht die Brillanz, sondern die Klarheit des Diamanten betont.
Besonders beliebt war der Asscher-Schliff in den 1920er-Jahren, der Hochzeit des Art-déco-Stils. 2002 erfuhr er kleine Veränderungen für mehr Glanz.
Nice to know: In der Serie „Sex and the City“ bekommt Hauptcharakter Carrie von ihrem Freund Aiden einen Ring mit einem Asscher-Diamanten geschenkt.
Der Asscherschliff betont die Klarheit eines Diamanten.
Vor dem Rundschliff aus dem Jahr 1910 gab es andere Schliffe von Diamanten. Sie werden unter dem Begriff Altschliff subsumiert und sind im 14. Jahrhundert entstanden. Alle Diamanten aus der Zeit davor hatten eine natürliche Oktaederform.
Der erste Altschliff formte den Spitzstein, bei dem die Oktaederflächen poliert wurden. Im 15. Jahrhundert folgte der Tafelstein, indem die obere und untere Spitze des Oktaeders abgetragen wurden. Die Erfindung von Schleifscheiben sorgte für weitere Diamant-Schliffarten, wie den bekannte Rosenschliff, der vielen berühmten Steinen ihren Charakter verlieh. Der russische Orlow-Diamant ist noch heute im ursprünglichen Rosenschliff zu bewundern.
Ovalschliff: Fast so brillant wie der Rundschliff
Der Ovalschliff mit 58 Facetten zählt wie Tropfenschliff, Marquise-Schliff und Kissenschliff zu den modifizierten Brillantschliffen. Die eigentlich runde Form wird in einem Verhältnis von 3:2 gestreckt.
Entwickelt wurde der Ovalschliff, wie er heute angewandt wird, 1957 von dem bekannten Diamantschleifer und Juwelier Lazare Kaplan. Im Vergleich zum Rundschliff geht dabei weniger Material verloren, gleichzeitig wirkt der Diamant größer und weist eine ähnliche Brillanz.
Nice to know: Bereits im 18. Jahrhundert wurden Diamanten oval geschliffen. Ein Beispiel ist der legendäre Diamant Koh-i-Noor. Der kostbarste Diamant der Welt ist Teil der britischen Kronjuwelen. Sein Wert ist unschätzbar.
58 Facetten brechen beim Ovalschliff das Licht und sorgen für kräftiges Funkeln.
Der Tropfenschliff – auch Pendeloque und Briolettes genannt – hat in der Regel 58 Facetten und ist eine Kombination aus Ovalschliff und Rundschliff. Er eignet sich insbesondere für Ohrringe.
Wie die Namen schon andeuten, erinnert die Form an einen Tropfen, ein Pendel oder eine Birne. Bereits im 16. Jahrhundert schliff Lodewyk van Bercken aus Flandern, Erfinder der Polierscheibe, Diamanten in Tropfenform.
Nice to know: Einer der berühmten Cullinan-Diamanten wurde in Tropfenform geschliffen, er ziert das Zepter von König Edward II. Weitere berühmte Diamanten mit diesem Schliff sind der Florentiner und der Sancy-Diamant.
Kombiniert Ovalschliff und Rundschliff: der Tropfenschliff.
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Marquiseschliff: Für Madame de Pompadour
Der Marquiseschliff mit 56 oder 58 Facetten erzeugt eine längliche Form mit spitzen Enden. Wie bei anderen ovalähnlichen Schliffen wirkt der Diamant größer als im Rundschliff. Gleichzeitig entsteht eine ähnliche Brillanz.
Da ein Marquise-Diamant von oben an ein Boot erinnert, ist auch die Bezeichnung Navette-Diamant gebräuchlich. Der Schliff ist eher selten und gilt als etwas Besonderes jenseits des Mainstreams.
Nice to know: Wann genau der Marquiseschliff entstand, ist nicht geklärt. Einer Erzählung nach soll ihn König Ludwig XV. von Frankreich Mitte des 18. Jahrhunderts in Auftrag gegeben haben. Der Schliff sollte das Lächeln der Marquise de Pompadour, seiner Lieblingsmätresse, nachempfinden.
Ein Merkmal des Marquiseschliffs sind die spitzen Enden.
Der Smaragdschliff: Er adelt die reinsten Diamanten
Der Smaragdschliff oder Emerald Cut gehört zu den Treppenschliffen mit üblicherweise 57 Facetten und ist eine der ältesten und bekanntesten Schliffarten von Diamanten. Er erzeugt zwar nicht das gleiche Feuer wie ein Rundschliff, dafür kommen Transparenz und Reinheit deutlich zur Geltung.
Der Smaragdschliff ist nur den reinsten Diamanten vorbehalten. Es entsteht eine längliche, fast rechteckige Form mit abgeschnittenen Ecken. Die Facetten sind in Stufen angeordnet.
Nice to know: Ein berühmter Diamant mit Smaragdschliff ist der Portugiesische Diamant, der heute in der Smithsonian Institution in Washington zu sehen ist. Er ist besonders rein und stark fluoreszierend. Unter anderem gehörte er in den 1920er-Jahren dem amerikanischen Glamourgirl Peggy Hopkins Joyce.
Transparenz und Reinheit kommen durch den Smaragdschliff deutlich zur Geltung.
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Diamanten: Die schönste Geldanlage der Welt
Jeder Diamant ist einmalig und eine Bereicherung, ob als Schmuckstück oder Geldanlage. Da in absehbarer Zeit immer seltener neue Diamanten geschürft werden, wird ihr Wert weiter steigen.
Neben Karat und Reinheit bestimmt vor allem der Schliff den Wert. Er muss exakt ausgeführt sein, zum Diamanten passen und seinen Charakter hervorheben. Nur dann wird der volle Wert des Edelsteins in jeder Hinsicht ausgeschöpft. Es lohnt sich also, nicht nur auf Karat und Reinheit zu achten, sondern auch die Perfektion des Schliffs genau zu prüfen.
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