- Jaeger-LeCoultre: Innovation trifft technische Raffinesse
- Richard Mille: Hightech, den nicht nur Stars lieben
- Longines: Mehr als „nur“ elegante Tradition
- Chopard: Wenn sich Uhren in Schmuckstücke verwandeln
- IWC Schaffhausen: Von höchsten Höhen bis tiefsten Tiefen
- H. Moser & Cie.: Tradition kann auch Trendsetter
- Cartier: Prestigeträchtiger Schöpfer einer Designikone
- Zeitlos gutes Investment
Jaeger-LeCoultre: Innovation trifft technische Raffinesse
Seit der Gründung von Jaeger-LeCoultre im Jahr 1833 steht die Uhrenmanufaktur vor allem für die Symbiose aus technischer Raffinesse und Ästhetik. Zu den begehrtesten Modellen der Schweizer Uhrenmarke zählen unter anderem die Reverso im rechteckigen Design, Atmos, Rendez-Vous oder Polaris.
Preis: Eine Jaeger-LeCoultre ist ab etwa 3.000 Euro erhältlich. Extrem seltene Exemplare wie die Master Grande Tradition können aber auch mit weit mehr als 400.000 Euro zu Buche schlagen.
Nice to know: In der Vergangenheit hat sich Jaeger-LeCoultre immer wieder mit Innovationen einen Namen gemacht – etwa mit dem bis heute kleinsten mechanischen Uhrwerk der Welt, dem Kaliber 101.
Richard Mille: Hightech, den nicht nur Stars lieben
Seit seiner Entstehung im Jahr 2001 hat Richard Mille immer wieder für aufregende Neukreationen gesorgt. Schon das Erstlingsmodell RM 001 Tourbillon setzte neue Maßstäbe, nicht nur aufgrund seines futuristischen Designs. Ein besonderes Kennzeichen der Schweizer Manufaktur ist die Verwendung von Hightech-Materialien aus Luft- und Raumfahrtindustrie oder Rennsport. Kein Wunder also, dass das Unternehmen seit 2021 mit den Formel-Eins-Rennställen Ferrari und McLaren kooperiert.
Preis: Der Durchschnittspreis einer Richard Mille liegt bei 180.000 Euro.
Nice to know: Jedes Uhrwerk bei Richard Mille ist ein Unikat. Das 2019 in Kooperation mit US-Superstar Pharrell Williams kreierte, streng limitierte Sondermodell RM 52-05 kostete bereits bei seiner Einführung rund eine Million Euro.
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Longines: Mehr als „nur“ elegante Tradition
Herausragendes technisches Know-how, Eleganz und Tradition: Das sind die zentralen Werte, die das im schweizerischen Städtchen Saint-Imier ansässige Unternehmen Longines verkörpert. Bekannte Kollektionen sind beispielsweise die Heritage für Retro-Fans oder die Taucheruhr HydroConquest. Longines stellt aber nicht nur elegante Armbanduhren für Damen und Herren her, sondern ist auch bei internationalen Weltmeisterschaften in der professionellen Zeitmessung sehr aktiv.
Preis: Eine Longines-Uhr, zu deren prominenten Fans auch Oscar-Preisträgerin Kate Winslet zählt, ist ab 1.000 Euro erhältlich.
Nice to know: Die Manufaktur ist die älteste offiziell eingetragene Uhrenmarke der Welt.
Made in Switzerland
Kein Wunder also, das Schweizer Uhren aus der Schweiz auf der ganzen Welt längst als Inbegriff für höchste Qualitätsstandards und erlesene Handwerkskunst gelten. Sie sind meist kleine Kunstwerke für die Ewigkeit, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und über die Jahre sogar an Wert dazugewinnen können.
Chopard: Wenn sich Uhren in Schmuckstücke verwandeln
Schweizer Uhrenhandwerkstradition meets Juwelierskunst: Mit einer Uhr der Marke Chopard gönnst du dir nicht nur einen hochwertigen Zeitmesser, sondern auch ein luxuriöses Schmuckstück. Die Chopard-Kollektionen verwenden häufig Materialien wie Gold oder Platin – und auf einigen Modellen befinden sich auf dem Ziffernblatt kleine Diamanten. Die Historie des in Genf ansässigen Unternehmens reicht bis ins Jahr 1860 zurück. Zu den begehrtesten Modellen zählen bei den Damenuhren La Strada und bei den Herrenuhren Superfast.
Preis: Eine Chopard bekommst du ab etwa 5.600 Euro.
Nice to know: Chopard setzt sich seit Jahren für faire Arbeitsbedingungen im Bergbau und faire Konditionen im Handel ein – für die Manufaktur ist Nachhaltigkeit ein zentraler Wert.
IWC Schaffhausen: Von höchsten Höhen bis tiefsten Tiefen
Vor allem die Fliegeruhren aus der Kollektion von IWC Schaffhausen genießen seit Jahrzehnten Kultstatus. Zum ersten Mal brachte die Manufaktur einen solchen Spezial-Zeitmesser im Jahr 1936 auf den Markt. Aber auch aktuelle Modelle aus der Reihe Top Gun sind unter Uhrenkenner:innen beliebt. Das Portfolio der 1868 gegründeten Uhrenmarke, die oft Materialien wie Titan, Gold oder Edelstahl verarbeitet, umfasst auch Dresswatches wie Da Vinci, Portofino oder Aquatimer.
Preis: Uhren der „International Watch Company“ IWC Schaffhausen gibt es ab etwa 4.000 Euro; Luxusmodelle kosten über 50.000 Euro.
Nice to know: Die Aquatimer-Modelle sind besonders bei professionellen Tauchern begehrt, da sie für bis zu 2.000 Meter Wassertiefe konzipiert wurden.
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H. Moser & Cie.: Tradition kann auch Trendsetter
Auch H. Moser & Cie. blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die 1828 ihren Anfang nahm. Seit Edouard Meylan an der Spitze der Schweizer Manufaktur steht, hat sie sich den Ruf eines Enfant terrible in der Branche erarbeitet: Skurrile Entwürfe für – meist unverkäufliche – Einzelstücke provozieren, sind mal aus Schweizer Käse hergestellt oder mit Blumen verziert. Grundsätzlich überzeugt das Label seine Fans mit der Produktion zeitlos-cooler Trendsetteruhren, die höchste Handwerkskunst und hochwertigste Materialen miteinander vereinen.
Preis: Für eine Uhr von H. Moser & Cie. musst du mindestens 13.500 Euro investieren.
Nice to know: Schätzungen zufolge wurden unter der Ägide des Unternehmensgründers Heinrich Moser rund 500.000 Uhren gefertigt.
Cartier: Prestigeträchtiger Schöpfer einer Designikone
Cartier zählt nicht nur zu den prestigeträchtigsten Luxusuhrenmarken der Welt, sondern sorgte in der Vergangenheit immer wieder für revolutionäre Branchencoups: So stellte das 1847 in Paris gegründete Unternehmen mit Cartier Santos die erste Fliegeruhr her oder präsentierte das erste rechteckige Zifferblatt der Welt, die 1917 erstmals hergestellte rechteckige Cartier Tank. Diese war jahrzehntelang eine Designikone und zierte die Handgelenke von Stars wie Andy Warhol, Yves Saint Laurent oder Elton John.
Preis: Der Einstiegspreis einer Cartier liegt bei ungefähr 2.500 Euro. Ein Topmodell wie Pasha de Cartier ist nicht unter 100.000 Euro zu haben, dafür aber auch reichhaltig mit Diamanten verziert und besteht aus Weißgold.
Fun fact: Etliche Cartier-Uhrenreihen tragen ausgefallene Namen – etwa Baignoire (Badewanne), Panthère (Panther), Tortue (Schildkröte) oder Clé (Schlüssel).
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Zeitlos gutes Investment
Ganz egal, ob du dich für eine Luxusuhr aus Gold, Platin oder Titan, einen Chronometer in zeitlos-schlichtem Design oder ein mit Diamanten besetztes Modell entscheidest: Hochwertige Uhren glänzen mit handwerklicher Präzisionsarbeit, die schon bei der faszinierenden Mechanik der Uhrwerke beginnt, und haben ihren Preis. Doch die begehrten Lifestyle-Produkte erfreuen dich bei richtiger Wartung viele Jahrzehnte und sind eine gute Wertanlage.