- Grundsätzliches: Was sind Meeresfrüchte?
- Welche Meeresfrüchte gibt es?
- Top 7: Welche Meeresfrüchte sind besonders gesund?
- Wo gibt es die besten Meeresfrüchte?
- Gesund genießen mit Meeresfrüchten
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Grundsätzliches: Was sind Meeresfrüchte?
Der Begriff „Meeresfrüchte“ bezeichnet eine breite Palette an essbaren Meerestieren. Ihnen gemein ist, dass sie keine Wirbelsäule besitzen. Zu den Meeresfrüchten zählen entsprechend Krustentiere und Weichtiere sowie einige weitere Meereslebewesen. Fische und andere im Wasser lebende Säugetiere gehören nicht zu den Meeresfrüchten.
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Anders sieht es mit Blick auf den englischen Begriff „Seafood“ aus. Er ist deutlich weiter gefasst und bezieht alle essbaren Meereslebewesen mit ein – also auch Fische, andere Meeressäugetiere wie Wale sowie Algen.
Übrigens: Kaviar zählt selbst im englischen Sprachraum nicht zum „Seafood“. Der exklusive Stör-Rogen gilt vielmehr als eigenständige Delikatesse.
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Welche Meeresfrüchte gibt es?
Meeresfrüchte werden grundsätzlich in drei Kategorien unterteilt: Schalen- beziehungsweise Weichtiere, Krustentiere sowie sonstige Meeresfrüchte.
Schalen- beziehungsweise Weichtiere: Von Muscheln bis Seeschnecken
Zu den Schalen- beziehungsweise Weichtieren gehören beispielsweise essbare Muscheln und Wasserschnecken, aber auch Tintenfische und andere Kopffüßler wie Kalmare.
Während viele Muscheln als Delikatessen gelten, sind vor allem Austern, Jakobsmuscheln, Venusmuscheln und Miesmuscheln aus der gehobenen Küche nicht mehr wegzudenken. Ob in feinem Weißwein auf den Punkt gegart oder roh mit einem Spritzer Zitrone genossen: Muscheln sind in nahezu jeder Variation ein kulinarisches Highlight.
Ähnlich ist es mit Kopffüßlern wie Kalmaren, die mariniert, gekocht oder auch gebraten in vielen Gerichten eine tragende Rolle spielen. Seeschnecken wie Abalonen und Wellhornschnecken finden sich in diversen französischen sowie ostasiatischen Spezialitäten.
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Krustentiere: Von Hummer bis Garnelen
Im Gegensatz zu Schalen- und Weichtieren weisen Krustentiere ein Außenskelett aus Chitin auf. Der Panzer macht Hummer, Langusten und andere Krebstiere oft zu einer kleinen Herausforderung auf dem Teller. Werden Lobster nicht bereits aufgebrochen serviert, brauchst du daher beispielsweise eine Hummerzange, um an das delikate Fleisch zu gelangen.
Deutlicher einfacher zu genießen sind Garnelen und der hummerähnliche Kaisergranat. Während Garnelen auch als Shrimps, Gambas oder Crevetten auf der Speisekarte geführt werden, findest du den Kaisergranat oft unter der Bezeichnung „Scampi“ im Menü.
Must-know: Du möchtest deinem Besuch etwas Besonderes bieten? Mit etwas Know-how lässt sich Hummer auch gut auf dem eigenen Grill zubereiten.
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Sonstige Meeresfrüchte: Von Quallen bis Seegurken
Alle Meeresfrüchte, die sich nicht eindeutig den Schalen- beziehungsweise Weichtieren oder den Krustentieren zuordnen lassen, fallen in diese Kategorie. Zu den sonstigen Meeresfrüchten zählen etwa Quallen, Seeigel und Seegurken.
Seegurken gelten vor allem in Asien als ausgesprochene Delikatesse und werden zu hohen Preisen gehandelt.
Must-know: Dank der ihnen zugeschriebenen gesundheitlichen Vorzüge werden Seegurken auch als „Ginseng der Meere“ bezeichnet.
Top 7: Welche Meeresfrüchte sind besonders gesund?
Meeresfrüchte sind nicht nur schmackhaft, sondern auch überaus gesund. Unter anderem sind Muscheln, Krebse und Kalmare reich an:
- Proteinen
- Omega-3-Fettsäuren
- Spurenelementen
- Vitaminen wie Vitamin A, Vitamin B12 und Vitamin D
- Mineralstoffen wie Zink, Jod und Selen
Omega-3-Fettsäuren sind bekannt für ihre positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn, zudem besitzen sie entzündungshemmende Eigenschaften.
Die in Meeresfrüchten enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe unterstützen die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem. Zugleich sind Meeresfrüchte kalorienarm – optimal für eine ausgewogene Ernährung.
Hinweis: So gesund Meeresfrüchte grundsätzlich auch sind, jeden Tag sollten sie nicht auf deinem Menü stehen, denn ein übermäßiger Verzehr kann unter anderem zu Verdauungsproblemen führen.
Die folgenden Meeresfrüchte gelten als besonders gesund. Meist reicht eine Portion aus, um den Tagesbedarf an den genannten Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen mehr als ausreichend zu decken.
Austern: Zink und B-Vitamine en masse
Austern enthalten unter anderem große Mengen an Zink und B-Vitaminen, darunter das wichtige Vitamin B12. Außerdem viel Vitamin D sowie Omega-3-Fettsäuren.
100 Gramm rohe Austern enthalten:
- rund 14 Mikrogramm Vitamin B12
- 8 Mikrogramm Vitamin D
- über 21 Milligramm Zink
- rund 800 Milligramm Omega-3-Fettsäuren
- 7 Mikrogramm Folsäure
- 90 Mikrogramm Vitamin A
- 58 Mikrogramm Jod
Abalone: Wertvolle Jodlieferantin
Abalonen warten mit besonders viel Jod auf. Schon eine einzelne, durchschnittlich große Abalone enthält etwa 95 Milligramm des gesunden Mineralstoffes und damit ein Vielfaches des durchschnittlichen Tagesbedarfs.
100 Gramm Abalone enthalten:
- etwa 20 Milligramm Omega-3-Fettsäuren
- rund 0,7 Mikrogramm Vitamin B12
- ca. 45 Mikrogramm Selen
- 2 Mikrogramm Vitamin A
- 5 Mikrogramm Folsäure
- 0,8 Milligramm Zink
Tintenfisch: Reich an Omega-3-Fettsäuren
100 Gramm gegarter Tintenfisch enthalten durchschnittlich:
- 330 Milligramm Omega-3-Fettsäuren
- 36 Mikrogramm Vitamin B12
- 90 Mikrogramm Selen
- über 1 Mikrogramm Vitamin D
- 24 Mikrogramm Jod
- 840 Mikrogramm Zink
Was empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung?
- Zink: 11 bis 16 Milligramm (für Männer) beziehungsweise 7 bis 10 Milligramm (für Frauen), abhängig von der sonstigen Ernährung
- Selen: 70 Mikrogramm (für Männer) beziehungsweise 60 Mikrogramm (für Frauen)
- Vitamin B12: 4 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
- Folsäure: 300 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
- Vitamin D: 20 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
- Vitamin A: 850 Mikrogramm (für Männer) beziehungsweise 700 Mikrogramm (für Frauen)
- Jod: 200 Mikrogramm (unabhängig vom Geschlecht)
Kalmar: Viel Zink und Vitamin B12
Ob mediterrane oder asiatische Küche: Kalmare – oder auch Calamari – gehören zu den beliebtesten Meeresfrüchten. Neben dem milden Geschmack spricht der hohe Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen für die Kopffüßler.
100 Gramm gekochter Kalmar enthalten unter anderem:
- 790 Milligramm gesunde Omega-3-Fettsäuren
- über 55 Mikrogramm Selen
- 1.900 Milligramm Zink
- 1,37 Mikrogramm Vitamin B12
Garnele: Astaxanthin als Besonderheit
Die aparte rosa Färbung, die Garnelen nach dem Garen annehmen, wird durch das in ihnen enthaltene Antioxidans Astaxanthin verursacht. Astaxanthin gilt als eines der stärksten Antioxidantien überhaupt und ist überaus gesund, etwa für die Augen und das zentrale Nervensystem. Zudem steckt viel Vitamin B12, Zink, Folsäure sowie Eiweiß in den leckeren Meeresfrüchten.
Auf 100 Gramm rohe Garnelen verteilen sich:
- 12 Mikrogramm Folsäure
- 1,7 Mikrogramm Vitamin B12
- 2,2 Milligramm Zink
- 0,5 Mikrogramm Vitamin D
- mehr als 90 Mikrogramm Jod
- rund 3,5 Milligramm Astaxanthin
Herzmuschel: Besonders viel Folsäure
Herzmuscheln bestechen durch ihren leicht süßlich-salzigen Geschmack und werden unter anderem gerne mit Pasta zubereitet.
100 Gramm Herzmuscheln enthalten:
- 160 Milligramm Omega-3-Fettsäuren
- mehr als 52 Mikrogramm Vitamin B12
- beinahe 57 Mikrogramm Folsäure
- 26 Mikrogramm Selen
- 1,45 Milligramm Zink
Venusmuschel: Große Mengen an Zink, Selen und Vitamin B12
Venusmuscheln enthalten unter anderem viel Zink, Selen und Vitamin B12.
In 100 Gramm Venusmuscheln stecken:
- etwas mehr als 49 Mikrogramm des Vitamin B12
- 1,4 Milligramm Zink
- etwas mehr als 24 Mikrogramm Selen
- 90 Mikrogramm Vitamin A
- 66 Mikrogramm Jod
Wo gibt es die besten Meeresfrüchte?
Möchtest du erlesene Gerichte mit Meeresfrüchten genießen, hast du dazu in diversen Ländern die Möglichkeit. Besonders bekannte für ihre maritime Küche sind unter anderem:
In Europa: Teufelskrabbe und Spaghetti allo Scoglio probieren
- Spanien: Fisch und Meeresfrüchte gehören in Spanien fest zur gehobenen wie zur Alltagsküche. Angefangen bei Paella mit Meeresfrüchten, die du dir an der valencianischen Küste nicht entgehen lassen solltest bis hin zur Teufelskrabbe in der kantabrischen Gemeinde Noja. Tipp: Für seine Meeresfrüchte bekannt ist zum Beispiel das Restaurant Botafumeiro in Barcelona, in dem du nicht nur sehr gut, sondern dank Amex auch kostenlos speisen kannst*.
- Italien: Unternimmst du eine Reise in eine der pittoresken Küstenstädte Italiens, stehen deine Chancen überaus gut, in den Genuss köstlicher Frutti di Mare zu kommen. Wie wäre es zum Beispiel mit Spaghetti allo Scoglio?
- Schweden: Möchtest du traumhaft delikate Austern genießen, solltest du eine Reise nach Schweden planen – konkret an die Westküste des Landes. Auch Hummer, Langusten und Miesmuscheln solltest du unbedingt probieren.
- Griechenland: In Griechenland genießt du frische Meeresfrüchte und Fisch vom Feinsten, besonders berühmt ist die Peloponnes aber für ihre Tintenfischgerichte.
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Außerhalb Europas: Chilikrabbe und Tom-Yam-Gung-Suppe kosten
- Japan: Nippon ist berühmt für sein Sushi, dabei hat das asiatische Land noch diverse weitere Delikatessen mit Fisch und Meeresfrüchten zu bieten. Zu einer Reise nach Japan gehört für Liebhaber:innen maritimer Lebensmittel deshalb unbedingt auch ein Abstecher zum Tsukiji Markt in Tokio, dem größten Fischmarkt der Welt.
- Singapur: Von Street Food bis zur Haute Cuisine findet sich in Singapur für jeden Geschmack das Passende. Probieren solltest du unbedingt die Chilikrabbe, das Nationalgericht des Landes.
- Thailand: Frische Zutaten, aromatische Gewürze und qualitativ hochwertige Meeresfrüchte gehen in Thailand eine einzigartige Verbindung miteinander ein. Heraus kommen einige der delikatesten Meeresfrüchtegerichte, darunter der pikante Meeresfrüchtesalat Yam Talay oder die sauer-scharfe Tom-Yam-Gung-Suppe.
- Kanada: Insbesondere die kanadische Provinz Nova Scotia ist berühmt für ihre maritimen Delikatessen, darunter einige der besten Hummer- und Jakobsmuschelgerichte der Welt.
Gesund genießen mit Meeresfrüchten
Ob gedünstet, gegrillt, roh oder mariniert: Meeresfrüchte sind auf nahezu jede Art zubereitet eine Gaumenfreude. Umso schöner, dass Muscheln, Hummer und Tintenfische zugleich mit diversen gesunden Inhaltsstoffen aufwarten.
Von essenziellen Omega-3-Fettsäuren über wichtige Vitamine wie Vitamin B12 bis hin zu Mineralstoffen wie Zink und Selen: All sie sind in Meeresfrüchten in teils so hoher Dosierung enthalten, dass du schon mit einer kleinen Portion ein Vielfaches deines Tagesbedarfs zu dir nimmst.
Am besten munden Meeresfrüchte bekanntlich dort, wo sie herkommen. Lass es dir im Urlaub am Meer gutgehen und bestell dir in einem schönen Restaurant eine Portion Austern, Hummer, Calamari oder wonach auch immer es dich gelüstet.
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Pay-per-Use-Lounges anfallen (zw. 25 und 30 EUR). Beim Besitz einer
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sowie einer Zusatzkarte erhält jeweils eine weitere Person kostenlosen
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