- Verwunschen: Wat Mahathat in Ayutthaya
- Königlich: Wat Buppharam
- Strahlend weiß: Wat Rong Khun
- Dschungelperle: Wat Pa Phu Kon
- Geheimnisvoll: Wat Mahathat in Sukhothai
- Thailändische Tempel: Jeder eine Welt für sich
Verwunschen: Wat Mahathat in Ayutthaya
Die Stadt Ayutthaya in der Nähe von Bangkok war ab 1351 rund 400 Jahre lang die Königsstadt des alten Reichs Siam. Im historischen Herz der modernen Großstadt, inmitten eines Geschichtsparks mit verwunschenen Ruinen, erhebt sich ein Buddhatempel, der auf keiner Thailandreise fehlen sollte: Wat Mahathat.
Berühmt ist er unter anderem wegen eines einmaligen Fotomotivs: ein Buddhakopf, der von den Wurzeln eines Baumes umschlungen ist. Sehr beeindruckend ist auch ein hoher Prang, ein Tempelturm, an dessen Fuß ein großer Buddha sitzt.
Nice to know: Seit 1991 gehören die Ruinen des 1767 fast völlig zerstörten historischen Ayutthaya zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der faszinierende Geschichtspark beherbergt unter anderem 375 Tempelanlagen, 95 Stadttore, diverse Chedis (Türme) und drei Königspaläste.
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Königlich: Wat Buppharam
Auch die Stadt Chiang Mai im Norden Thailands besitzt viele sehenswerte Tempelanlagen. Wat Buppharam sticht hervor, weil diese Anlage mit dem Königshaus von Chiang Mai eng verwoben ist. Die auf dem ursprünglichen Platz des alten Palastes erbaute Anlage wurde später mit viel Herzblut und Detailliebe im Auftrag der Prinzen restauriert.
Besonders beeindruckend ist die königliche Halle Ho Monthian Tham, eines der schönsten religiösen Bauwerke Thailands mit Statuen aus Teakholz, Verzierungen und Balustraden. Daneben verzaubern Buddhastatuen, Gartenanlagen und Chedis.
Nice to know: In Wat Buppharam findest du eine vielfältige Mischung historischer und zeitgenössischer Kunst. Seit 1996 präsentiert die damals neu errichtete Dhamma-Halle zeitgenössische Malereien.
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Strahlend weiß: Wat Rong Khun
Filigran und märchenhaft wirkt Wat Rong Khun, der weiße Tempel in der Provinz Chiang Rai. Ein sagenhaftes, absolut sehenswertes Bauwerk – das allerdings kein klassischer Tempel ist, sondern ein privates Kunstwerk, dessen Bau 1997 begann.
Dahinter steht der Künstler Chalermchai Kositpipat. Ende des 20. Jahrhunderts lag der frühere Wat Rong Khun in Ruinen, und für den Wiederaufbau fehlten die Mittel. Deshalb beschloss Chalermchai, den Tempel auf eigene Faust und mit Spenden in neuer Form aufzubauen.
Nice to know: Chalermchai bricht mit der traditionellen Farbgestaltung buddhistischer Tempel. Weiß ist in Thailand die Farbe der Trauer, in Wat Rong Khun symbolisiert sie Reinheit. Ein Besuch ist kostenlos, aber du kannst für die Fertigstellung spenden.
Das richtige Verhalten beim Tempelbesuch
In Thailands Tempeln gelten ein Dresscode und bestimmte Regeln:
- Betritt Tempel barfuß, nie mit Schuhen, auch nicht mit Flipflops.
- Bedecke mindestens Schultern und Knie.
- Trage keine Leggings oder enge Hosen.
- Oft kannst du Sarongs in Thailand für deinen Tempelbesuch leihen. Wegen der Hitze ist ein Sarong eine gute Lösung, auch für Männer.
- Tritt nicht auf die oberste Schwelle am Eingang, sondern steige darüber hinweg.
- Sprich im Tempel leise.
- Klettere nie auf eine Buddhastatue.
- Fotografiere keine Betenden, keine Gläubigen und mach kein Selfie mit dem Buddha.
- Spende eine Kleinigkeit – viele Tempel leben von Spendengeldern.
Dschungelperle: Wat Pa Phu Kon
Im bergigen Nordosten Thailands, mitten im Dschungel, liegt der Waldtempel Wat Pa Phu Kon. Die Anlage in der Provinz Udon Thani ist ein Geheimtipp, allerdings nicht ganz leicht zu erreichen: Für einen Besuch musst du die geschützten Dschungelgebiete von Na Yung und Num Chom durchqueren.
Doch es lohnt sich. Der Tempel mit seinen türkisfarbenen Dächern ist ein Schmuckstück inmitten der idyllischen Natur. Innen kannst du unter anderem einen großen liegenden Buddha aus Marmor bewundern. Draußen leben Affen und Pfauen, am Wegesrand wachsen Wildblumen und Orchideen.
Nice to know: Wat Pa Phu Kon ist eine neuere Tempelanlage, die schnell zu einem beliebten Pilgerort wurde. Von hier aus eröffnet sich ein wunderbarer Blick über das Naturschutzgebiet.
Extra-Tipp: Die faszinierende Natur Thailands erkundest du am besten mit deinen Liebsten. Bei eurer Reise seid ihr dank des Reisekomplettschutzes von AXA Partners, vermittelt durch American Express, gut versichert. Der Versicherungsschutz gilt je nach Police für bis zu neun Personen (davon maximal zwei Erwachsene).*
Tempel in Bangkok
Allein in Thailands Hauptstadt Bangkok gibt es über 400 Tempel. Die folgenden drei solltest du auf jeden Fall besuchen.
- Wat Phra Kaeo: Die märchenhafte Tempelanlage liegt auf dem Areal des Königspalastes, der über 50 Tempel umfasst, und beherbergt den berühmten Smaragd-Buddha.
- Wat Pho: Der Tempel des liegenden Buddha – 46 Meter lang, 15 Meter hoch – ist der älteste Tempel Bangkoks. Morgens kannst du hier dem Gesang der Mönche lauschen.
- Wat Arun: Der Tempel der Morgenröte, benannt nach einem hinduistischen Gott. Ein großartiger Mosaikturm gehört zur Anlage; von oben kannst du bis zum Königspalast sehen. Besonders schön ist Wat Arun bei Sonnenuntergang. Nachts erstrahlt der Tempel im Schein Tausender Lichter.
Geheimnisvoll: Wat Mahathat in Sukhothai
Der Wat Mahathat im Historical Park von Sukhothai in Nordthailand ist nicht zu verwechseln mit der Tempelanlage in Ayutthaya bei Bangkok (siehe oben). In Sukhothai kannst du die Ruinen der Hauptstadt des ersten Königreiches (1238–1438) besichtigen – mit Zierteichen, dem Palast, Festungswällen und Wassergräben.
Im Zentrum erhebt sich der ab 1374 errichtete Wat Mahathat mit rund 200 Chedis, der zur Blütezeit des Reiches die wichtigste Tempelanlage war. Heute wirken die Ruinen geheimnisumwittert. Weil Sukhothai nicht auf den üblichen Touristenrouten liegt, ist es hier etwas ruhiger.
Nice to know: Zur Zeit des ersten Königreiches entstanden hier viele kulturelle und religiöse Bräuche, die heute noch Bedeutung haben. Auch das erste thailändische Alphabet soll hier entworfen worden sein.
Thailändische Tempel: Jeder eine Welt für sich
Thailand ist ein kulturell und geschichtlich sehr reiches Land mit Hunderten prächtiger Tempel. Auch wenn du auf deiner Reise vor allem an einem der Traumstrände Thailands entspannen, im klaren Wasser schnorcheln oder eines der artenreichen Tauchreviere erkunden möchtest, solltest du Zeit für einen Besuch dieser wunderbaren Sehenswürdigkeiten einplanen.
Architektur, Buddhas, Gartenanlagen, verwunschene Ruinen: Die schönsten Tempel in Thailand sind absolut sehenswert. Lass dich von Orten verzaubern, in denen Kultur und Religion zu Hause sind. Denn jeder Tempel erzählt seine eigene Geschichte, die oft viele Jahrhunderte zurückreicht.
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