- Das Caesars Palace: Der Klassiker
- Das Bellagio: Ein Style-Tempel in Las Vegas
- Das Wynn Las Vegas: Alles auf Luxus!
- The Venetian Resort: Lagunenstadt in der Wüste
- Das MGM Grand: Der Gigant
- Spielen wie ein König
Das Caesars Palace: Der Klassiker
Das 1966 eröffnete Caesars Palace ist schon seit Jahrzehnten geradezu der Inbegriff des Spielerparadieses in Nevada: Es diente etwa den Filmen „The Hangover“, „Iron Man“ und „Rain Man“ als Kulisse und gilt als der Filmstar unter den Casinos von Las Vegas. Optisch ist das Caesars Palace mit seinen Marmorfassaden und Säulen den griechisch-römischen Gebäuden der Antike nachempfunden, der Name geht auf den römischen Herrscher Julius Cäsar zurück.
Hier findest du die Mischung aus Spielen, Unterhaltung, gutem Essen und aufregenden Nächten, für die Las Vegas berühmt ist: ein Hotel mit knapp 4000 Betten, eine Reihe edler Restaurants, das eigentliche Casino mit seinen Spieltischen – und weltbekannte Shows mit echten Stars.
Im Caesars Palace trat in den 60er-Jahren bereits Frank Sinatra auf, in den 2000ern war Celine Dion jahrelang der Star auf der Bühne des Palace-Colosseums und 2022 stand ein langes Gastspiel von Adele auf dem Programm.
Nice to know: Die 18 Brunnen des Caesars Palace spritzen mehr als 900 Millionen Liter Wasser pro Jahr in den Himmel von Las Vegas.
Extra-Tipp: Im besten Fall setzt du im Caesars Palace auf die richtigen Karten – bei deiner Gesundheit solltest du dich jedoch nicht allein aufs Glück verlassen. Die Auslandskrankenversicherung von AXA Partners sichert dich auf deinen Reisen weltweit ab – auch bei Aufenthalten in den USA und Kanada.*
Das Casino, das es nicht gibt
Das Bellagio: Ein Style-Tempel in Las Vegas
Das Bellagio wurde buchstäblich auf den Trümmern des einst berühmten, Mitte der 1950er-Jahre gebauten Casinos Dunes errichtet, das mit den modernen Luxusresorts der Stadt nicht länger mithalten konnte. Der Neubau ist der Landschaft rund um den Comer See in Italien nachempfunden, der Name stammt vom dort befindlichen Dorf Bellagio. Vor dem Hotel liegt ein 3,2 Hektar großer, künstlicher See, dessen Fontänen berühmt sind für ihre allabendlichen Wasserspektakel, die alle 15 Minuten stattfinden.
Ebenso spektakulär wie die Wasserspiele ist das Innenleben des Casinos. Neben mehreren Sternerestaurants wie dem Picasso beherbergt das Gebäude, dessen Innenleben der mehrfach preisgekrönte Architekt Roger Thomas gestaltete, auch einen botanischen Garten.
Die Decke des Foyers schmücken etwa 2.000 mundgeblasene Glasblumen des Künstlers Dale Chihuly. Und die Bellagio Gallery of Fine Art präsentiert regelmäßig die spektakulärsten Wanderausstellungen der Welt mit Werken von Picasso, Warhol und vielen anderen.
Doch das Bellagio ist nicht nur ein Tempel für Schöngeister, auch Spieler:innen kommen dort auf ihre Kosten. Im The Legends Room treffen sich regelmäßig die besten Pokerspieler:innen der Welt und spielen um die höchsten Einsätze in Las Vegas – mitunter liegen mehr als eine Million Dollar auf dem Tisch.
Nice to know: Auch das Bellagio diente schon als Kulisse für Kino-Blockbuster – große Teile von „Ocean’s Eleven“ wurden im Casino gedreht.
Nevada, Las Vegas und seine Casinos in Zahlen
Fast die Hälfte dieser Summe, nämlich 3,65 Milliarden Dollar, wurde allein in den Casinos am sieben Kilometer langen Las Vegas Strip erwirtschaftet, an dem alle großen Resorts liegen (2019: knapp 6,6 Milliarden).
Zu den Einnahmen trugen maßgeblich auch die zahlreichen Menschen bei, die die Stadt besuchten – 2020 waren es 19 Millionen, im Jahr davor sogar 42,5 Millionen. Insgesamt verfügt Las Vegas mit seinen 630.000 Einwohner:innen über fast 150.000 Hotelbetten.
Das Wynn Las Vegas: Alles auf Luxus!
Der Unternehmer Steve Wynn hat das Erscheinungsbild von Las Vegas entscheidend mitgeprägt: Er war für den Bau des Bellagio verantwortlich und plante auch den Bau des Luxushotels in Las Vegas, das seinen Namen trägt.
Das Wynn Las Vegas, meist nur „Wynn“ genannt, öffnete 2005 seine Pforten – nachdem der Neubau etwa 2,7 Milliarden Dollar verschlungen hatte. Der knapp 200 Meter hohe Prachtbau verzichtet als eines der wenigen Casinohotels in Las Vegas auf Attraktionen, die du bereits von der Straße aus sehen kannst.
Stattdessen setzt das Haus gemeinsam mit dem Schwesterhotel Encore auf Luxus. Beeindruckend etwa die Tower-Suiten: Jedes dieser Apartments verfügt über eine eigene Zufahrt, einen Rolls-Royce samt Chauffeur, einen eigenen Eingang mit Koi-Karpfenteich und einen separaten Check-In mit persönlichem Fahrstuhl. Kein Wunder, dass hier die Superreichen und Prominenten aus Hollywood und dem Rest der Welt mit Vorliebe absteigen.
Must-see: Wenn du das Casino besucht, solltest du einen Abstecher zum „Lake of Dreams“ machen. Die Multimedia-Show, die Bilder auf einen etwa 30 Meter hohen Wasserfall projiziert, lässt sich etwa vom Restaurant Lakeside aus beobachten.
Wenn das Leben andere Pläne hat
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The Venetian Resort: Lagunenstadt in der Wüste
Rialtobrücke, Markusplatz oder eine echte Gondel mit singendem Gondoliere? Im Venetian Resort ist der Name Programm: Das Hotel ist der Lagunenstadt Venedig nachempfunden. Gemeinsam mit dem 2007 gebauten Schwesterhotel The Palazzo verfügt das Venetian Resort über 7.128 Zimmer und war damit zwischen 2008 und 2015 der größte Hotelkomplex der Welt.
Das zugehörige Casino bietet auch Platz für andere Kulturen: 2015 eröffnete der Nachtclub TAO seine Pforten, der seine Gäst:innen mit einer mehr als sechs Meter großen Buddha-Statue und einem Infinitypool mit edelsten Koi-Karpfen erfreut. Die MGM-Sphere erweitert das Venetian darüber hinaus noch um eine Konzertarena mit 17.500 Plätzen – die mit Abstand größte der Stadt.
Nice to know: Sandra-Bullock-Fans dürften beim Besuch des Venetian einiges wiedererkennen: „Miss Undercover 2“ wurde zu großen Teilen im Hotel gedreht.
Das MGM Grand: Der Gigant
Für alle, die ungewöhnliche Dimensionen lieben, ist das MGM Grand die richtige Adresse. Mit 6.852 Zimmern ist es das größte Hotel in den USA – und beherbergt zudem ein fast 16.000 Quadratmeter großes Casino.
Dort warten mehr als 2.500 Glücksspielautomaten und 139 Spieltische auf Besucher:innen – ein wahrhaft gigantisches Angebot, auch wenn das Mandalay Bay noch etwas mehr Fläche hat. Riesig ist auch die MGM Grand Garden Arena mit ihren mehr als 15.000 Plätzen, in der einige der größten Boxkämpfe der vergangenen Jahrzehnte ausgetragen wurden.
Das MGM Grand hat seinen Namen übrigens vom gleichnamigen Filmstudio. Als Casino und Hotel 1993 eröffnet wurden, stand es deshalb ganz unter dem Motto „Wizard of Oz“, einem der bekanntesten Filme der langjährigen MGM-Historie. Der MGM-Löwe ziert bis heute den Eingangsbereich des Hotels.
Must-see: In einem Theater, das mit 720 Plätzen fast intim wirkt, tritt der Magier David Copperfield täglich mit seiner Zaubershow auf. So regelmäßig ist der erfolgreichste Magier der Welt nur im MGM Grand zu sehen.
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Spielen wie ein König
Die großen Casinos und zugehörigen Hotels von Las Vegas überlassen nichts dem Zufall und verwöhnen ihre Gäste auf ganzer Linie: mit ausgefallener Optik, internationalen Superstars oder edelsten Restaurants und Clubs. Auch Kultur schreiben viele der Resorts groß und präsentieren einige der bekanntesten Kunstwerke weltweit in wunderbaren Ausstellungen. Da wird das Glücksspiel fast zur Nebensache.
Aber nicht nur die zahlreichen verlockenden Casinos zählen zu den spannenden Sehenswürdigkeiten in Las Vegas. Unweit der wuseligen Stadt kannst du zudem im Death-Valley-Nationalpark faszinierende Naturlandschaften bestaunen. Planst du eine Reise in die USA, ist zudem eine gute Reiserücktrittsversicherung, etwa von AXA Partners, empfehlenswert, damit du nicht auf hohen Stornokosten sitzen bleibst, falls du die Reise wegen einer Erkrankung kurzfristig absagen musst.*