- 16 große Inseln mit vielen Attraktionen
- Pink Beach und Co.: Traumstrände auf den Bahamas
- Schnorcheln und Tauchen in den Korallengärten
- Kulturelle Highlights in Nassau
- Ob Kurztrip oder langer Urlaub: Die Bahamas lohnen sich
16 große Inseln mit vielen Attraktionen
Bist du reif für die Insel und es zieht dich in die Ferne? Dann solltest du dir eine Reise auf die Bahamas gönnen! Das sonnenverwöhnte Archipel lockt mit mehr als 700 kleinen und großen Inseln, von denen immerhin 30 bewohnt sind: ein Paradies für Strandverliebte, Angler:innen, Natur- und Segelfans.
Das Leben konzentriert sich in der Hauptstadt Nassau auf der Insel New Providence, doch auch die anderen Inseln – insbesondere die 16 größten – sind lohnende Ziele: Hier findest du Traumstrände und faszinierende Korallenriffe, kannst durch Pflanzenparadiese wie den Garden of the Groves auf Grand Bahama wandeln oder mit Delfinen auf der Blue Lagoon Island schwimmen.
Deshalb bieten viele Reiseveranstalter Inselhopping-Touren an – eine Möglichkeit, die Schönheit der Inselgruppe in ihrer ganzen Pracht zu erfahren.
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Pink Beach und Co.: Traumstrände auf den Bahamas
Aufgrund der tropischen Temperaturen steht Strandurlaub ganz oben auf der Liste der Tourist:innen. Und Traumstrände finden sich auf fast allen größeren Inseln der Bahamas. Zu den berühmtesten zählt der Gold Rock Beach auf Grand Bahama, der zwar etwas abgelegen, aber dafür umso spektakulärer ist. Bei Ebbe erstreckt sich der Strand viele Meter weit; er wird auch als „Willkommensmatte“ der Insel bezeichnet.
Weiße und weitgehend unberührte Strände gibt es etwa auch auf Long Island oder Great Exuma. Die Strände rund um Nassau und auf Paradise Island sind ebenfalls wunderbar, oft jedoch überlaufen. Und falls du mit Schweinen baden möchtest, solltest du dem Pig Beach auf der Insel Big Mayor Cay einen Besuch abstatten. Die hier aus bisher unbekannten Gründen seit den 1990ern ansässigen Tiere zählen zu den größten Tourismusattraktionen der gesamten Inselgruppe.
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Ein ganz besonderes Highlight ist der Pink Beach auf Harbour Island. Dieser Strand besteht aus sehr feinem, rosafarbenem Sand, der seine Farbe durch natürliche Vorgänge erhielt: Im Laufe der Jahrhunderte wurden hier winzige rote Organismen, sogenannte Foraminiferen, vom Korallenriff vor dem Strand angespült. Die Gehäusereste dieser mikroskopischen Lebewesen schimmern in Hellrosa – ein traumhafter Anblick.
Die Bahamas: Anreise und Fortbewegung
Schnorcheln und Tauchen in den Korallengärten
Die Schönheit der Bahamas lässt sich nicht nur auf dem Land, sondern auch unter dem Meer erkunden. Beim Schnorcheln oder Tauchen an den rund 2.400 Korallenriffen entdeckst du eine farbenfrohe, faszinierende Unterwasserwelt.
Vor allem die flachen Korallengärten in wenigen Metern Tiefe, die vor mehreren Inseln liegen, haben eine fast magische Ausstrahlung. Auch die Fische und anderen Meeresbewohner leuchten in ganz anderen Farben als in europäischen Gewässern. Um die Vielfalt dieses Biotops zu erhalten, ist das Angeln und Fischen in den Unterwasser-Nationalparks verboten.
Im Lucayan Nationalpark auf Grand Bahama gibt es zudem Unterwasserhöhlen, die viele geübte Taucher:innen anziehen. Eine besondere Attraktion ist das Blue Hole auf Long Island, eine der tiefsten Einsturzhöhlen der Welt. Hier geht es auf einem Radius von knapp 100 Metern 202 Meter steil nach unten. Wer keine Angst vor der Tiefe hat, kann zu diesem Naturwunder hinschnorcheln; auch Freitaucher üben hier gerne ihren Sport aus. Und die Inselgruppe Binimi ist ein Paradies für Wracktaucher.
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Kulturelle Highlights in Nassau
Die Inselhauptstadt Nassau mit ihren rund 250.000 Einwohner:innen bietet eine Reihe kultureller Sehenswürdigkeiten – etwa Museen wie das Bahamas Historical Society Museum, das sich mit der Historie der Inselgruppe beschäftigt, oder das Pompey Museum, das die Geschichte der Sklaverei im Land anschaulich darstellt. Zudem lassen sich dort – wie auf fast jeder Insel – zahlreiche Kirchen besichtigen; die Menschen auf den Bahamas sind sehr gläubig.
Ein besonderes Highlight in Nassau ist das Junkanoo-Festival, bei dem jeden Dezember eine quirlige Parade mit spektakulär gekleideten Tänzer:innen durch die Straßen der Stadt zieht. Kleinere Ableger davon finden an Wochenenden über das ganze Jahr verteilt statt. Außerdem verschönern örtliche Künstler die Stadt mit Straßenmalereien, in vielen Lokalen wird Livemusik gespielt, und die historischen Häuser mit ihren pastellfarbenen Fassaden sind eine Attraktion für sich.
Die beste Reisezeit für die Bahamas
Ob Kurztrip oder langer Urlaub: Die Bahamas lohnen sich
Tropische Inseln mit palmengesäumten Sandstränden und üppiger Natur: Die Bahamas gelten nicht umsonst als Traumdestination. Ob als Zwischenstopp auf einer Kreuzfahrt, als Kurztrip von Florida aus oder als mehrwöchiger Urlaub inklusive Inselhopping – eine Reise auf die Inseln lohnt sich in jedem Fall!
Aktivurlauber:innen können sich im Wasser austoben, Erholungssuchende in den tollen Strandresorts chillen und Naturliebhaber:innen auf Wanderschaft gehen. Für Letzteres ist insbesondere Andros empfehlenswert, die größte und von Regenwäldern und Sumpflandschaften durchzogene Insel der Bahamas.