Was sind Barfußschuhe? Das solltest du über den Trend wissen

Ein junger Mann springt von Stein zu Stein
Redaktion AMEXcited
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Sie geben deinen Füßen enorme Freiheit. Du fühlst dich mit ihnen federleicht: Barfußschuhe sind längst ein Trend und mittlerweile sogar im Büro angekommen. Dort kommen sie getarnt als weißer oder farbenfroher Sneaker oder sogar als klassischer Businessschuh daher. Aber warum sind Barfußschuhe so angesagt? Hier die wichtigsten Infos.

Was sind Barfußschuhe?

Barfußschuhe simulieren das Laufen ohne Schuhe. Möglich macht das eine besonders dünne und flexible Sohle. Barfußschuhe besitzen weder Absatz noch Fußbett, sind federleicht und bieten den Zehen viel Freiheit. Da der Barfußschuh als Minimalist unter den Schuhen gilt, wird er auch gern Minimalschuh genannt.

Beim Laufen mit dem Barfußschuh spürst du die Reize des Untergrunds, bist aber gleichzeitig vor Verletzungen und Verunreinigungen geschützt. Mit diesen Schuhen muss dein Körper die Unebenheiten deiner Wege selbst abfangen – und das tut den Füßen gut.

Viele Vorteile: Darum sind Barfußschuhe so gesund

Tausche ruhig öfter mal deine rahmengenähten Schuhe gegen Barfußschuhe. Denn die haben viele Vorteile und bieten dir vor allem denselben gesundheitlichen Effekt wie das Barfußlaufen. Du trainierst mit ihnen deine Muskeln in den Füßen. Du setzt mehr auf dem Ballen auf als auf der Ferse. So stärkst du beim Laufen mit dem Barfußschuh deine Bänder, Muskeln und Sehnen und du rollst deine Füße besser ab. Zudem regen sie die Durchblutung in deinem Fuß an.

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Der Kletterer und Industriedesigner Robert Fliri aus Südtirol wollte beim Gehen den Boden unter den Füßen spüren und fertigte daher seinen allerersten Zehenschuh aus alten Schwimmanzügen. 2005 kam sein erster Barfußschuh auf den Markt und wurde zunächst vielfach belächelt.
Zwei Barfußschuhe im Studio

Welche Eigenschaften haben sie?

Der größte Unterschied zum normalen Schuh liegt in der Sohle: Während wir bei herkömmlichen Schuhen meist auf einer dicken Sohle laufen, ist diese beim Barfußschuh sehr dünn und elastisch.

Barfußschuhe können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, etwa:

Diese Arten gibt es

Der Barfußschuh macht fast alles mit und kommt in unterschiedlichen Versionen daher. Seine Ursprungsform ist der FiveFingers oder Zehenschuh. Dieser Schuh gewährt jeder Zehe eine eigene Kammer.

Der sogenannte Sockenschuh verzichtet auf die Zehenkammern. Er ist das, was sein Name verspricht: ein Schuh, der aussieht wie eine Socke. Ebenso wie der Zehenschuh eignet sich der Sockenschuh besonders für Klettertouren. Auch wenn der Anblick des Sockenschuhs gewöhnungsbedürftig sein mag:
Wer ohne dicke Wanderschuhe ins Gebirge will, wird dieses Modell mögen.

Falls dir Zehen- und Sockenschuh zu ungewöhnlich sind, kannst du auch auf Barfußschuhe im coolen Sneaker-Look umsteigen. Und der Business-Barfußschuh unterscheidet sich optisch kaum von einem „normalen“ Oxford Schuh.

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Was solltest du vor dem Tragen beachten?

Nachteile hat der Barfußschuh eigentlich nicht. Wobei Menschen mit Fehlstellungen diese Schuhe nicht einfach überziehen sollten. Gibt es bereits bekannte Probleme mit den Füßen, solltest du unbedingt vor dem Kauf eines Barfußschuhs einen Orthopäden zurate ziehen. Aber auch ohne Deformitäten am Fuß gilt es folgende Punkte vorm ersten Tragen zu beachten:

Zeichnung der Knochen eines Fußes

Einst belächelt – mittlerweile Trend

Im Laufe eines Lebens tragen uns unsere Füße ungefähr 120.000 Kilometer weit. Sie schaffen das dank ihres komplexen Aufbaus: 26 Knochen und 33 Gelenke sind mit 100 stabilisierenden Bändern und 20 Muskeln über starke Sehnen verbunden. Wenn das kein Grund ist, auf Schuhwerk zu setzen, das ihnen guttut – wie der Barfußschuh. Anfangs als nerdig belächelt, ist der gesunde Schuhe mittlerweile überall angekommen.

Bequem, federleicht, schnell anzuziehen und dazu auch noch gesund: diese Eigenschaften treffen den Nerv der Zeit. Der Barfußschuh hat viele Vorteile und seit seiner Geburtsstunde 2005 eine enorme Entwicklung hingelegt. Ob nun mit Sockenschuhen in den Wald oder zum nächsten Business-Meeting im Barfußschuh.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was sind die Vorteile von Barfußschuhen?
Barfußschuhe haben dünne Sohlen, die deutlich flexibler sind als bei normalen Schuhen. Die Beweglichkeit wird so weniger eingeschränkt. Das hat positive Auswirkungen auf die Körperhaltung und kann Fehlstellungen vorbeugen.
Für was sind Barfußschuhe gut?
Barfußschuhe sind gesund, wenn man sich schrittweise an sie gewöhnt. Sie trainieren und stärken die Muskulatur und können helfen, Beschwerden zu lindern. Zudem regen sie die Durchblutung im Fuß an.
Was muss ich bei Barfußschuhen beachten?
Am Anfang ist es wichtig, die Füße nicht zu sehr zu belasten. Die Füße müssen sich erst einmal an das Barfußgehen gewöhnen. Am besten startest du mit einer 30-minütigen Einheit pro Tag.

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