- Berühmte Straßenszene: Die Shibuya-Kreuzung
- Royaler Ort der Ruhe: Der Kaiserpalast Tokio
- Traumhafte Panoramablicke: Der Tokyo Skytree
- Bedeutendes Heiligtum: Der Sensoji-Tempel
- Japans Eiffelturm: Der Tokyo Tower
- Beliebtes Fotomotiv bei Nacht: Die Rainbow-Bridge
- Interaktive Kunst: Das Digital Art Museum Tokyo
- Hotspot für Kirschblüten: Der Ueno-Park
- Tsukiji war gestern: Der Toyosu-Fischmarkt
- Stadt in der Stadt: Der Roppongi Hills Mori Tower
- Tokio und seine Sehenswürdigkeiten: Hauptstadt voller Gegensätze
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Berühmte Straßenszene: Die Shibuya-Kreuzung
Direkt außerhalb des Bahnhofs Shibuya liegt die weltbekannte Kreuzung, die schon als Kulisse für Filme wie „Lost in Translation: Zwischen den Welten“ und „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ diente. In einer Grünphase queren bis zu 2.500 Menschen die Kreuzung.
Das lebendige Stadtviertel Shibuya ist zudem berühmt für seine zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bars und Nachtclubs. Du kannst abends gut Soba-Nudeln schlürfen und dir anschließend einen Becher Sake genehmigen.
Must-see: Das Hachiko-Denkmal am Bahnhof – eine Hundestatue, die an einen treuen Akita erinnert, der nach dem Tod seines Herrchens jahrelang vergeblich an der Shibuya-Station auf seinen menschlichen Freund wartete.
Mit Sicherheit bereit für Abenteuer
- Verpassten Flug- und Zuganschlüssen
- Schweren Erkrankungen
- Unfällen
- Rechtsstreitigkeiten
- Verloren gegangenem Gepäck
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Royaler Ort der Ruhe: Der Kaiserpalast Tokio
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Tokio gehört der Kaiserpalast – beziehungsweise dessen Gärten. Denn eigentlich ist es das gepflegte Grün und die Ruhe, die diesen Ort mitten in der Megacity ausmachen.
Die Anlage rund um die Residenz des Tennos, des japanischen Kaisers, kannst du das ganze Jahr durchstreifen. Das Innere des Palastgeländes samt der berühmten Nijyu-Brücke kannst du hingegen nur im Rahmen einer Führung besichtigen.
Nice to know: Möchtest du mehr kaiserliches Flair, kannst du deine Japanreise verlängern und dich zur alten Kaiserstadt Kyoto mit ihren 17 UNESCO-Welterbestätten begeben. Die Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Hikari von Tokio dauert etwa zwei Stunden und 40 Minuten.
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Traumhafte Panoramablicke: Der Tokyo Skytree
Mit imposanten 634 Metern ist der Tokyo Skytree eine Top-Sehenswürdigkeit in Tokio: Er ist das höchste Bauwerk Japans und nach dem 828 Meter hohen Burj Khalifa in Dubai und dem PNB 118 in Kuala Lumpur, der 678 Meter hoch ist, das dritthöchste Gebäude der Welt.
Von den beiden Aussichtsplattformen des Tokyo Skytree blickst du an klaren Tagen bis zum Berg Fuji. Am Fuße des Turms, in der Mall TOKYO Solamachi, kannst du dir etwas Süßes in Form des Wahrzeichens gönnen.
Must-do: Über den begehbaren Glasboden des Tembo-Decks laufen – wenn du mutig genug bist.
Bedeutendes Heiligtum: Der Sensoji-Tempel
Tokio ist eine moderne Metropole, doch Traditionen und der buddhistische Glaube prägen das Stadtbild ebenfalls. Die Geschichte des farbenfrohen Sensoji-Tempels im Stadtteil Asakusa reicht bis ins Jahr 628 zurück – damit ist er der älteste Tempel der Stadt. Der Eintritt ist frei.
Den äußeren Eingang zur Anlage markiert das Kaminarimon, das Donnertor, mit seinem riesigen roten Lampion – ein guter Spot für ein Erinnerungsfoto. Zwischen dem Kaminarimon und dem zweiten Tor, Hozomon, kannst du auf der 200 Meter langen Einkaufsstraße Nakamise Souvenirs ergattern.
Good to know: Eine feste Kleiderordnung für den Besuch buddhistischer Tempel gibt es nicht, an einigen Stätten wirst du vor dem Betreten jedoch gebeten, deine Schuhe auszuziehen.
Geeignete Reisezeit für eine Tokioreise
Japans Eiffelturm: Der Tokyo Tower
333 Meter ragt der rot-weiße Tokyo Tower im Stadtteil Shiba in die Höhe. Bis zur Fertigstellung des Tokyo Skytree war der Turm damit das höchste Bauwerk Japans. Möchtest du die Konstruktion erklimmen, hast du die Wahl: die 600 Treppenstufen zur ersten von zwei Aussichtsplattformen hochsteigen oder den Aufzug nehmen. Zum Top-Deck gelangen Besucher:innen nur per Lift.
Nicht nur der Ausblick ist einen Besuch wert: Rund um den Turm findest du sehenswerte Tempel und Parks. Am Fuß des Tokyo Tower erwarten dich zudem zahlreiche Souvenirläden, Restaurants und Geschäfte.
Good to know: Als Vorbild für den Tokyo Tower diente der berühmte Eiffelturm von Gustave Eiffel in Paris – der Turm in Tokio ist 13 Meter höher als das Original.
Beliebtes Fotomotiv bei Nacht: Die Rainbow-Bridge
Jagst du dem perfekten Instagram-Schnappschuss nach, kannst du auf der Regenbogenbrücke fündig werden. Die Hängebrücke verbindet den Hafen Tokios mit der künstlichen Insel Odaiba. Ihren bekannten Spitznamen erhielt die Brücke, die offiziell Tokyo Bay Connector Bridge heißt, aufgrund ihrer farbigen Beleuchtung bei Nacht.
Good to know: Auch bei der nötigen Energie bekennen die Japaner:innen Farbe und entscheiden sich für grünen Strom: Die Lampen werden tagsüber von Solarzellen aufgeladen.
Tipps und Wissenswertes für deine Reise nach Tokio
- Mit der Tokioter U-Bahn erreichst du schnell und unkompliziert alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. Tokyo Metro und Toei, die beiden größten Linienbetreiber, bieten ein U-Bahn-Ticket für Tourist:innen an, das du bei Verkaufsstellen der Tokyo Metro sowie bei Touristeninformationen an einigen Bahnstationen kaufen kannst.
- In Tokio zahlst du mit der Währung Yen.
- Direktflüge von Deutschland nach Tokio dauern etwa 10 bis 12 Stunden. Hast du eine günstigere Flugverbindung mit Zwischenstopp gebucht, rüstest du dich am besten für den Fall, dass du deinen Anschluss verpasst oder dein Koffer auf dem Weg verloren geht. Der Reisekomplettschutz von AXA Partners, vermittelt durch American Express, steht dir immer dann zur Seite, wenn es unterwegs mal nicht wie geplant läuft.*
Interaktive Kunst: Das Digital Art Museum Tokyo
Bunte Lichtinstallationen und interaktive, computergenerierte Landschaften: Seit der Eröffnung 2018 konnten Besucher:innen im Stadtteil Odaiba vollkommen in die Kunst eintauchen. Das Museum war in mehrere Themenbereiche unterteilt. Zu den beliebtesten Foto-Locations zählte der Forest of Resonating Lamps mit seinen unzähligen bunten Lampen, die auf unterschiedlichen Höhen von der Decke hingen.
Ende August 2022 wurde das Museum zwecks Umzugs geschlossen. 2023 öffnet das Digital Art Museum seine Türen in Azabudai Hills, einem Gebäudekomplex im Zentrum und gleichzeitig eine Sehenswürdigkeit Tokios.
Must-do: Bis zur Eröffnung des neuen Museumsstandorts die Ausstellung teamLab Planets TOKYO im Stadtteil Toyosu besuchen – und dafür die Tickets am besten online vorbestellen.
Eine Versicherung, maximaler Schutz
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Hotspot für Kirschblüten: Der Ueno-Park
Im Ueno-Park kannst du süße Pandas in Japans ältestem Zoo beobachten oder die Lotusblumen im Shinobazu-Teich bewundern. Eigentlich ist die weitläufige Grünanlage vor allem für etwas anderes bekannt: Sie ist einer der beliebtesten Spots in Tokio für die japanische Kirschblüte. Etwa von Ende März bis Anfang April verwandelt sich der Park in ein rosa Blütenmeer.
Must-do: Das im Ueno-Park gelegene Nationalmuseum Tokyo besuchen, das die Geschichte und Kultur Japans dokumentiert.
Tsukiji war gestern: Der Toyosu-Fischmarkt
80 Jahre lang fanden die berühmten Thunfischauktionen des Tsukiji-Großmarkts im Bezirk Chuo statt und waren Schauspiel und Sehenswürdigkeit in Tokio. Seit 2018 hat der größte Fischmarkt der Welt seinen neuen Standort in den Toyosu-Hallen, die auf einem künstlich angelegten Areal der Bucht im Bezirk Koto errichtet wurden.
Ein Besuch des alten Fischmarkts von Tsukiji lohnt dennoch: Zwar feilschen auf dem Areal keine Großhändler:innen mehr, der äußere Markt mit seinem Gewirr aus Verkaufsständen und Restaurants existiert aber weiterhin – und ist ein Paradies für Foodies.
Nice to know: Fisch und Meeresfrüchte sind aus der japanischen Küche nicht wegzudenken. Am liebsten essen die Japaner:innen übrigens Lachs, Tinten- und Thunfisch.
Stadt in der Stadt: Der Roppongi Hills Mori Tower
Im 2003 eröffneten Gebäudekomplex Roppongi Hills befinden sich unter anderem viele Büros namhafter Unternehmen, ein Hotel, Kinos, Restaurants und Wohnungen. Den Mittelpunkt dieser Stadt in der Stadt bildet der 238 Meter hohe Mori Tower, in dessen obersten Stockwerken eine Aussichtsplattform sowie ein Kunstmuseum für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Must-do: Bei gutem Wetter den Ausblick vom Sky-Deck genießen und anschließend kurz im zugehörigen Mori-Garten direkt hinter dem 54 Stockwerke hohen Turm durchatmen.
Tokio und seine Sehenswürdigkeiten: Hauptstadt voller Gegensätze
In Tokio kannst du so viele Sehenswürdigkeiten entdecken, dass eine einzelne Japanreise vermutlich nicht ausreicht. Zwischen Neonlichtern, Wolkenkratzern, Tempeln und der Kirschblüte – erkunde eine Hauptstadt voller Gegensätze! Kraft für deine Streifzüge wirst du allemal haben: An fast jeder Ecke kannst du dich mit köstlichem Sushi oder Ramen stärken. Schließlich ist die japanische Esskultur ebenfalls eine Attraktion für sich.
Du machst dir Gedanken, dass dein Magen die lokale Küche nicht verträgt? Verlasse dich auf den durch American Express vermittelten Reisekomplettschutz von AXA Partners. Darin ist unter anderem eine Auslandsreisekrankenversicherung inkludiert, die die Kosten für die notwendige medizinische Versorgung und Behandlung vor Ort übernimmt.*