- Unter dem Sternenhimmel über gefrorene Seen
- Schnelle Jagd über den Schnee
- Triathlon – Holz hacken, Wasser holen, Sauna
- Traumhafte Bergkulisse über der Baumgrenze
- Die längste Hundeschlittentour
- Himmel, Eis und Schnee unter dem Polarlicht
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Hundeschlittenfahrten in Lappland
Unter dem Sternenhimmel über gefrorene Seen
Auf ihren Trails of Lappland bieten Daniela und Jens mehrere Touren durch die bezaubernde Landschaft Lapplands an. Auf einem von sechs Huskys gezogenen Schlitten geht es unter dem schier unendlichen Sternenhimmel über zugefrorene Seen und durch unberührte Natur.
Dabei erhellen immer wieder Polarlichter die Nacht. Du übernachtest in urigen Hütten oder auf Rentierfellen im Lavvu, dem traditionellen Zelt der Samen: Diese leben in weiten Teilen Lapplands, haben ihre eigene Kultur und Sprache.
Schnelle Jagd über den Schnee
Minus 25 Grad, so heißt es, sei die ideale Temperatur für eine Huskytour in Lappland. Denn dann ist die Luft besonders klar und der Schnee quasi in Bestform. Deshalb wundert es nicht, dass von den Tourteilnehmer:innen eine stabile Gesundheit verlangt wird, zudem sollten sie zwischen 18 und 65 Jahren alt sein.
Auch eine gewisse Fitness ist beim Steuern der Schlitten erforderlich: Immerhin erreichen die Hunde bei ihrer Jagd durch die Schneelandschaft fast 20 Kilometer pro Stunde. Wenn du den Hundeschlitten kutschierst, solltest du dich auch bei sportlicher Kurvenlage im Sattel halten können.
Nerdpedia
Triathlon – Holz hacken, Wasser holen, Sauna
Acht Tage dauert die Huskytour „Polarlicht“, die du im Januar und Februar erleben kannst. Dabei tauchst du tief in die winterliche Welt Lapplands ein. Wie bei allen Touren bereitest du dich einen Tag lang intensiv vor. Unter anderem lernst du, wie die Hunde angeschirrt werden, machst dich mit den Schlitten und ihren Fahreigenschaften vertraut.
Am nächsten Tag fährst du dann an unzähligen Seen, dichten Wäldern und den für diese Region typischen weiten Hochmoorgebieten entlang. Am jeweiligen Etappenziel angekommen, bereiten sich alle Teilnehmer:innen auf den gemeinsamen Abend vor: Sie hacken Holz, holen Wasser aus dem See und richten das Abendessen an.
Die Schlussetappe führt wieder auf die Huskyfarm in Tväråträsk zurück, wo die vorgeheizte Sauna als krönender Abschluss der Reise wartet.
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Traumhafte Bergkulisse über der Baumgrenze
Das Highlight von Ende März bis Ende April ist die kleine Expedition Storfjället, zu der nur vier Teilnehmer:innen zugelassen sind. Auf der fünftägigen Tour fährst du per Hundeschlitten durch die Berglandschaft Lapplands, vor der traumhaften Kulisse der Gipfel des Hochfjälls. Ausgangspunkt ist das kleine Bergdorf Ammarnäs, 150 Kilometer nordwestlich von Tväråträsk.
Ein Teil der Strecke führt über den Kungsleden, einen historischen Fernwanderweg. Im Hochfjäll des Naturreservats Vindelfjällen legst du etliche Höhenmeter bis über die Baumgrenze zurück, ehe es am letzten Tag wieder zurück in die gemütlichen Holzhäuser der Huskyfarm geht.
Huskys: Leistungsstark und ausdauernd
Der Körper von Huskys ist im Wesentlichen rechteckig, Rumpfhöhe und Länge sind gut aufeinander abgestimmt. Wegen ihres perfekten Körperbaus sind die Hunde hervorragend für die Zugarbeit geeignet – und können beispielsweise stundenlang Tourist:innen durch die Weiten Lapplands ziehen.
Die längste Hundeschlittentour
Die mit insgesamt elf Tagen längste Tour ist die Expedition Vindelfjällen. Acht Tage verbringst du dabei auf den Hundeschlitten, die dich über Seen, verschneite Moorflächen und durch tiefe Wälder ziehen. Weiter geht es entlang einer spektakulären Flusslandschaft und über die Gebirgslandschaft des Naturreservats Vindelfjällen.
Auch hier sind nur vier Teilnehmer:innen dabei. Die Expedition ist nicht nur wegen ihrer Länge von 370 Kilometern ein besonders intensives Erlebnis, sondern auch aufgrund des vielseitigen Streckenprofils mit seinen kurvenreichen Waldetappen und den zahlreichen Höhenmetern im Fjäll.
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Himmel, Eis und Schnee unter dem Polarlicht
Die nach Lappland angebotenen Reisen sind sehr vielfältig. Keine gleicht der anderen, auch wenn sie alle durch Kälte und Schnee führen. Die Preise liegen bei etwa 850 Euro pro Person für ein Huskywochenende bis knapp 3.000 Euro für die längste Tour über elf Tage.
Und ähnlich wie bei den Rentierwanderungen im schwedischen Norden hat wohl kaum eine:r am Ende gesagt, der Urlaub habe sich nicht gelohnt. Zu spektakulär ist die Landschaft Lapplands – insbesondere im Winter, wenn die Polarlichter leuchten und sich ein schier endloser Sternenhimmel über dir erstreckt.
Und noch ein Tipp: Mit dem Premium-Versicherungspaket der Gold Card oder Platinum Card ist auch deine Familie auf Reisen bestens abgesichert.*