- Edinburgh Castle: Steinernes Zeugnis schottischer Geschichte
- Greyfriars Kirkyard: Auf den Spuren Harry Potters
- Holyrood Palace: Residenz des britischen Königshauses
- South Bridge Vaults: Die Unterwelt von Edinburgh
- Calton Hill: Hügel mit Historie
- Edinburghs Sehenswürdigkeiten: Orte mit Geschichten und Geschichte
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Edinburgh Castle: Steinernes Zeugnis schottischer Geschichte
Nicht umsonst wird Edinburgh Castle auf der hauseigenen Website als „eine der aufregendsten historischen Stätten in Westeuropa“ bezeichnet. Auf dem Castle Rock im Herzen der Stadt gelegen, spiegelt die imposante Burg aus dem siebten Jahrhundert die lebhafte Historie Schottlands wider.
Im Lauf der Zeit wechselte das bei den Auseinandersetzungen zwischen Engländern und Schotten mehrfach zerstörte und wieder aufgebaute Bauwerk immer wieder den Besitzer. Stummer Zeuge dieser wechselhaften Geschichte ist der Stone of Scone: Der Stein spielte bei den Krönungsritualen des schottischen Adels eine wichtige, spirituelle Rolle.
Der Stone of Scone wurde nach der Unterwerfung der Schotten im Jahr 1296 vom englischen König Eduard dem I. nach London in die Westminster Abbey verbracht und erst 1996 wieder an Schottland zurückgegeben. Seitdem hat der Stone of Scone in Edinburgh Castle seinen festen Platz.
Ebenfalls hier zu finden ist das Edinburgh Military Tattoo. Das größte Musikfestival Schottlands findet seit 1950 regelmäßig vor den Toren der Burg statt.
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Greyfriars Kirkyard: Auf den Spuren Harry Potters
Das an der schottischen Ostküste liegende Edinburgh hat viele Sehenswürdigkeiten, die eine Verbindung zur Saga um den Zauberlehrling Harry Potter haben. Zu den wichtigsten gehören die Gräber auf dem Kirchhof Greyfriars Kirkyard im Süden des historischen Stadtkerns.
Der alte Friedhof im Schatten von Edinburgh Castle besitzt mit seinen zahlreichen verwitterten Grabstätten eine romantische Atmosphäre – und nicht nur das: Potter-Fans finden hier die Gräber der Namensgeber von zwei prominenten Charakteren der Geschichte.
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So liegt hier ein gewisser Thomas Riddell, der die Autorin J.K. Rowling zum bürgerlichen Namen von Harry Potters Gegenspieler Lord Voldemort, Tom Riddle, inspiriert haben soll. Und auch der Namensgeber der Hogwarts-Professorin Minerva McGonagall hat auf dem Greyfriars Kirkyard seine letzte Ruhe gefunden: der schottische Dichter William McGonagall.
Wer diese und weitere Potter-Sehenswürdigkeiten in Edinburgh entdecken will, kann sich auf den „Potter Trail“ begeben. Dieser besondere Stadtrundgang ist gratis, allerdings freuen sich der Veranstalter und die Stadtführer:innen über Spenden der Teilnehmenden.
Holyrood Palace: Residenz des britischen Königshauses
Ein Palast für Kings and Queens: Holyrood Palace dient seit den 1920er-Jahren als Residenz der britischen Monarchen, wenn sie in Schottland verweilen. So hat sich Königin Elisabeth II. stets während der sogenannten Holyrood-Woche, dem jährlichen royalen Besuch in Schottland, in dem imposanten Gebäude mit seinem großen Schlosspark aufgehalten.
Am östlichen Ende der Flaniermeile Royal Mile gelegen, gehört diese Sehenswürdigkeit mit ihren architektonischen Wurzeln aus dem zwölften Jahrhundert besonders für historisch interessierte Besucher:innen Edinburghs zum Pflichtprogramm.
Besondere Highlights sind die königlichen Gemächer Maria Stuarts im Nordwestturm sowie die zahlreichen Fresken, Skulpturen und Gemälde, welche die wechselreiche Geschichte Schottlands widerspiegeln.
South Bridge Vaults: Die Unterwelt von Edinburgh
Unter der Hauptstadt Schottlands befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten im Untergrund. Es handelt sich um die South Bridge Vaults – uralte Gewölbe, um die sich zahlreiche Gruselgeschichten und Mythen ranken.
Unter den Bögen der South Bridge gelegen, wurde hier früher illegal Whiskey gebrannt, später machte das Rotlichtmilieu mit seinen vielen „Shady Characters“ die Katakomben unsicher.
Als die Gewölbe in den 90er-Jahren archäologisch untersucht wurden, fanden sich viele faszinierende Funde der ehemaligen Bewohner:innen, zum Beispiel alter Hausrat und Spielzeug. Viele dieser Artefakte lassen sich heute auf organisierten Führungen entdecken.
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Calton Hill: Hügel mit Historie
Am östlichen Ende der Princess Street befindet sich die wohl bekannteste Anhöhe der Stadt: Mit etwa 100 Metern Höhe bietet der Calton Hill nicht nur eine atemberaubende Aussicht über die Altstadt Edinburghs und den Firth of Forth, sondern beherbergt auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
Besonders markant sind die Säulen des National Monuments. Bei ihm handelt es sich um ein unvollendetes Ehrenmal aus der Zeit Napoleons. Aus derselben Epoche stammt auch das Nelson Monument. Der Turm wurde zu Ehren des britischen Admirals Lord Nelson errichtet und hat eine Aussichtsplattform, die zu einem herrlichen Panoramablick einlädt.
Ein weiteres Gebäude mit Geschichte ist St Andrew's House. Das imposante Gebäude wurde in den 1930er-Jahren am unteren Teil des Hügels auf den Ruinen des früheren Gefängnisses Calton Jail errichtet und ist heute Sitz der schottischen Regierung.
Zu den weiteren Highlights auf dem Calton Hill zählen das alte Observatorium, ein Monument zu Ehren des schottischen Philosophen Dugald Stewart sowie der Old Calton Burial Ground, ein Friedhof aus dem 18. Jahrhundert.
So much to see and do: Weitere Reiseziele in Schottland
Wer einen Roadtrip durch Schottland plant, macht zudem am besten im Cairngorms National Park halt und besucht Glasgow, die Kulturmetropole des Landes.
Edinburghs Sehenswürdigkeiten: Orte mit Geschichten und Geschichte
Atemberaubende Panoramen, jahrhundertealte Architektur, Stätten der Popkultur und spannende Mythen: Wer die schottische Hauptstadt Edinburgh besucht, findet reichlich Stationen für eine Entdeckungsreise.
Für einen reinen Städtetrip gibt es mehr als genug Attraktionen. Wer allerdings nicht nur die Sehenswürdigkeiten Edinburghs besucht, sondern dazu noch die Low- und Highlands bereist, macht sein Schottland-Erlebnis komplett – und wird wiederkommen.
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