- Sherry: Likörwein aus Jerez in Andalusien
- Solera-Verfahren: So wird Sherry hergestellt
- Biologische Reifung: Der trockene Fino
- Oxidative Reifung: Der intensive Oloroso
- Weitere Sherryarten: Amontillado, Pedro Ximénez, Cream-Sherry
- Ein Glas Sherry rundet dein Urlaubsgefühl ab
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Sherry
Sherry: Likörwein aus Jerez in Andalusien
Sherry ist ein verstärkter Weißwein, der eine lange Tradition im Süden Spaniens hat: Seit mehr als 3.000 Jahren wird in Andalusien Wein hergestellt. Der Name Sherry leitet sich vom Namen einer Stadt in der Region ab, Jerez de la Frontera, deren maurischer Name Sherish lautet.
Bis heute ist ein Wein nur dann ein echter Sherry, wenn er in genau dieser Region angebaut wird: um die Städte Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa María und Sanlúcar de Barrameda.
Dabei ist Sherry aber nicht gleich Sherry: Die meisten Sherrys werden zwar aus der Rebsorte Palomino Fino hergestellt, jedoch wird der Geschmack des Likörweins je nach Rebsorte und Reifungsprozess süßlich bis trocken.
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Solera-Verfahren: So wird Sherry hergestellt
Der Sherry zählt zu den sogenannten aufgespriteten Weinen – das sind Weine, die verstärkt werden. Im Fall vom Sherry wird der Wein nach dem Gärungsprozess mit Branntwein verstärkt, was auch seinen Alkoholgehalt erhöht.
Das ist übrigens ein wesentlicher Unterschied zwischen Sherry und Portwein: Portwein wird bereits während der Gärung mit Branntwein angereichert, was ihn noch süßer macht als Sherry. Zudem wird für Portwein Rosé-, Weiß und Rotwein verwendet, für Sherry ausschließlich Weißwein.
Sherry reift mit dem sogenannten Solera-Verfahren. Traditionell werden dafür Holzfässer in mindestens drei Reihen zu einer Pyramide gestapelt, die älteren unten und die jüngeren oben. Wenn aus den unteren Reihen Wein abgefüllt wird, werden die Fässer aus den oberen Reihen nachgefüllt. In einer Flasche Sherry ist also eine Mischung aus verschieden lang gereiften Weinen enthalten.
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Biologische Reifung: Der trockene Fino
Sherryfässer werden nur zu etwa fünf Sechstel gefüllt, sodass oben im Fass eine Luftschicht bleibt. Das Reifungsverfahren des Sherrys kann biologisch oder oxidativ ablaufen.
Bei der biologischen Reifung werden die Sherrys auf etwa 15 Prozent Alkoholgehalt aufgespritet. Dadurch bildet sich eine Hefeschicht – auch Flor genannt – auf der Oberfläche, die den Wein vor der Luft schützt und den Zucker verzehrt.
Genau so entsteht der bekannteste Sherrytyp: der Fino. Dieser trockene, helle, strohgelbe Wein zeichnet sich durch eine leichte Mandelnote aus und ist die passende Weinbegleitung zum Essen von Fisch oder Meeresfrüchten und eignet sich gut als Aperitif.
Gut zu wissen: Manche Bodegas, also Weinkeller, in Andalusien haben Glaswände in ihren Weinfässern, damit Besucher:innen die Hefeschicht sehen können.
Oxidative Reifung: Der intensive Oloroso
Das Gegenstück zur biologischen Reifung ist die oxidative Reifung. Bei ihr wird auf 17 Prozent aufgespritet. Durch diesen höheren Alkoholgehalt bildet sich keine Hefeschicht auf dem Wein, der Kontakt mit der Luft ist ausdrücklich erwünscht.
Durch die Oxidierung erhält der Sherry eine rotbraune Farbe und einen vollen, nussigen Geschmack. Die oxidativen Sherrys bieten sich wegen ihres kräftigen Aromas bestens für Gerichte mit rotem Fleisch an.
Der bekannteste oxidierte Sherry ist der Oloroso. Der Name kommt vom spanischen Wort olor, das Duft bedeutet und das volle, vielschichtige Aroma dieses Weines betont.
Exklusive Sherrys
- Sherrys, die mehr als 20 Jahre gereift sind (gekennzeichnet mit V.O.S. – Vinum Optimum Signatum)
- Sherrys, die mehr als 30 Jahre gereift sind (gekennzeichnet mit V.O.R.S. – Vinum Optimum Rare Signatum)
- Jahrgangs-Sherrys, die nicht mit anderen Ernten vermischt werden, wie es sonst üblich ist
Weitere Sherryarten: Amontillado, Pedro Ximénez, Cream-Sherry
Es gibt noch weitere Arten des Sherrys, zum Beispiel den Amontillado. Dieser Sherry beginnt mit einer biologischen Reifung unter der Hefeschicht, reift aber nach Absterben der Hefe oxidativ weiter und vereint somit den Geschmack beider Reifungsarten: trocken und besonders nussig.
Außerdem gibt es Sherrysorten aus Pedro-Ximénez-Trauben, die vor der Gärung getrocknet werden. Dieser Sherry wird süßer, da sich der Zuckergehalt durch die Trocknung stärker konzentriert. Der Pedro-Ximénez-Sherry ist für sein Rosinenaroma bekannt und passt gut zum Dessert oder zu Käse.
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Ein Urlaub in Andalusien ist so schön, weil die Region ein Paradies zum Paragliding ist, mit traumhaften Stränden lockt und die Kulinarik der Region hervorragend ist – insbesondere der spezielle Wein: der Likörwein Sherry. Ein Glas Sherry kann das Dinner abrunden und zum wohligen Urlaubsgefühl beitragen.
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