- Kopfüber ins Tal: Die Bloukrans Bridge
- Cool wie James Bond: Der Verzasca-Damm
- Der Macau Tower: Turm der Herausforderung
- Glück und Glas: Die Zhangjiajie-Brücke
- Im Netz der Spinne: Die Niouc-Brücke
- Adrenalin-Kicks an den faszinierendsten Orten der Welt
Kopfüber ins Tal: Die Bloukrans Bridge
Bungee-Jumping in Südafrika: Hier finden Adrenalin-Junkies einen spektakulären Platz für ihr Hobby. Die Bloukrans Bridge ist mit 216 Metern nicht nur die höchste Brücke Afrikas, sondern liegt auch absolut paradiesisch. In der Tiefe öffnet sich das Flusstal mit seinen dicht bewachsenen Hängen, und weit im Süden schimmert der Ozean – schließlich liegt die Brücke nur wenige Kilometer von der Südspitze des Landes entfernt. Der Sprung von der Bloukrans Bridge gilt deshalb als einer der schönsten der Welt.
Etwa sechs Sekunden dauert der freie Fall; ehe das Seil den Sprung abbremst, rast du gut 200 Meter in die Tiefe. Die Anreise dauert allerdings etwas länger: Die Bloukrans Bridge liegt etwa 400 Kilometer östlich des International Airport in Kapstadt, die nächste größere Stadt ist Port Elizabeth in etwa 100 Kilometer Entfernung. Der eigentliche Sprung ist übrigens mit 1400 Rand (gut 80 Euro) recht günstig.
Must-see: Der Tsitsikamma-Nationalpark liegt ganz in der Nähe – hier findest du auf mehr als 100 Kilometern längs der Küste die letzten Urwälder Südafrikas.
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Cool wie James Bond: Der Verzasca-Damm
Im Schweizer Kanton Tessin, dem italienischsprachigen Teil des Landes, erhebt sich ein gewaltiges Bauwerk: der Verzasca-Staudamm. Er staut den Lago di Vogorno, das dazugehörige Kraftwerk liefert mit 230 Gigawatt Strom pro Jahr einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung der Schweiz. Die imposante Konstruktion ist 220 Meter hoch, die Krone des Damms 380 Meter lang – ein wahrhafter Koloss inmitten der Alpen.
Unter Bungeespringer:innen ist der Staudamm jedoch aus einem anderen Grund berühmt: als James-Bond-Drehort. Als solcher rückte der Damm den Extremsport 1995 in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, als dem Stuntman Wayne Michaels hier ein spektakulärer Bungeesprung für die Eröffnungsszene des Films „Golden Eye“ gelang.
Bald darauf bot der findige Besitzer des Damms Bungeespringen auch für die Öffentlichkeit an. Bis heute ist hier der höchste Bungee-Jump in Europa möglich. Erlebnishungrige können von April bis Oktober an der Staudammwand in die Tiefe stürzen – für knapp 200 Euro pro Sprung.
Nice to know: Sky Movies verlieh dem wagemutigen Sprung Wayne Michaels’ den Titel „bester Filmstunt aller Zeiten“.
Höhenfieber in China
Der Macau Tower: Turm der Herausforderung
2001 wurde der 338 Meter hohe Fernsehturm der chinesischen Metropole Macau fertiggestellt – und sofort zum neuen Wahrzeichen der ehemaligen portugiesischen Kolonie. Wenn das Wetter mitspielt, können Besucher:innen bis zu 55 Kilometer weit in die Ferne blicken. Doch die größte Besonderheit des Turms ist eine Aussichtsplattform ohne Geländer in 233 Meter Höhe. Wer dort hinauf will, wird zuvor durch eine Laufleine und ein Geschirr gesichert. Und von dort geht auch der Bungeesprung in die Tiefe.
Während des Sprungs hilft ein Führungskabel, einen Aufprall an der Wand zu verhindern. Neben klassischen Bungeesprüngen können etwas weniger Wagemutige auch einen Skyjump buchen: Dabei sind die Springer:innen an einem Drahtseil befestigt – und es fehlt das Auf und Ab am Ende des Sprungs. Das einmalige Vergnügen, mitten in einer pulsierenden Millionenstadt zu springen, hat mit umgerechnet etwa 340 Euro allerdings seinen Preis; Zusatzangebote wie HD-Videos vom Sprung werden zusätzlich berechnet.
Nice to know: In der Spitze des Turms befindet sich ein rotierendes Restaurant mit spektakulärem Ausblick.
Sprung für die Besten
Der Haken: Für Bungee-Jumps ist die Brücke nur an drei Tagen im Jahr während eines Festivals freigegeben, den Go Fast Games. Und springen dürfen nur jene, die der Veranstalter ausdrücklich dazu eingeladen hat – also Menschen, die sich in der Bungee-Jump-Szene bereits einen Namen gemacht haben. Für alle anderen bleibt der Sprung in den Canyon in Colorado nur ein Wunschtraum.
Glück und Glas: Die Zhangjiajie-Brücke
260 Meter über dem Boden spannt sich die Zhangjiajie-Brücke zwischen zwei Bergklippen über eine tiefe Schlucht im Herzen der chinesischen Provinz Hunan. Die Besonderheit: In der 420 Meter langen Brücke hat der israelische Architekt Haim Dotan 99 Glasscheiben von nur fünf Zentimeter Dicke verbaut, um den Besucher:innen einen direkten Blick in die Tiefe zu ermöglichen.
Mutige können hier aber nicht nur hinunterschauen, sondern sich auch am Seil in die Tiefe stürzen. Etwa 425 Euro kostet der seit 2018 höchste Bungee-Jump der Welt. Zu erreichen ist der einmalige Ort über den etwa 40 Kilometer entfernten Flughafen von Zhangjiajie. Die Brücke selbst befindet sich inmitten des Zhangjiajie National Forest Park und lädt neben dem Sprung auch zu Wanderungen in der Umgebung ein.
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Nice to know: 13 Tage nach der Eröffnung wurde die Brücke bereits wieder gesperrt – ihre Tragkapazität war nicht auf den Besucherandrang ausgelegt. Erst nach Nachbesserungen wurde sie wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Bis heute besuchen sie rund 10.000 Menschen täglich.
Im Netz der Spinne: Die Niouc-Brücke
An einer der Felswände, die die Schweizer Niouc-Brücke in 190 Meter Höhe über dem Boden überspannt, hat ein Künstler eine riesige Spinne gemalt und spielt damit auf den Spitznamen des 1929 gebauten Bauwerks an: Spinnenbrücke. Denn das Gewirr von Metallkabeln verleiht der Niouc-Brücke das Aussehen eines Netzes. Zu finden ist sie in der Nähe des Dorfes Vercorin im Kanton Wallis. Bungee-Jump-Fans dient sie in den Sommermonaten als beliebtes Ziel für hohe Sprünge – und ist gleichzeitig ein tolles Fotomotiv.
Ein Sprung in die Schlucht des Flusses Navisence kostet etwa 210 Euro. Und wer Neues ausprobieren möchte, kann auf der Spinnenbrücke noch Giant Swing (auch als Tandemversion) und Swing Rope testen – sogar mit dem eigenen Nachwuchs. Die Reise dorthin führt von Bern etwa 50 Kilometer nach Süden.
Nice to know: Die Pont de Niouc war bis 1929 die höchste Brücke der Welt und bis 2017 die höchste der Schweiz. 1996 wurde sie aufwendig restauriert, zuvor war sie wegen Baufälligkeit viele Jahre für die Öffentlichkeit gesperrt.
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Adrenalin-Kicks an den faszinierendsten Orten der Welt
Die höchsten Bungee-Jumps, die heute weltweit möglich sind, bieten nicht nur einen Adrenalinrausch, sondern einen echten Overkill der Sinne. Denn viele der hohen Plattformen, von denen sich die Bungee-Jumper:innen in die Tiefe stürzen können, sind von atemberaubend schöner Natur umgeben – und mit dem Macau Tower steht eine sogar in einer Millionenstadt. Wer einmal von einem der hier vorgestellten höchsten Bungee-Jump-Spots gesprungen ist, dürfte diesen Moment sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen.
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