- Nationalpark Caldera de Taburiente
- San Andrés: Das schönste Dorf der Insel
- Der vulkanische Süden von La Palma
- Höhenwanderung vom Roque de los Muchachos
- Wanderung zur Piratenbucht
- La Palmas vielfältige Landschaft lädt zum Wandern ein
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu La Palma
Nationalpark Caldera de Taburiente
Der Nationalpark Caldera de Taburiente, oft einfach „die Caldera“ genannt, ist eine der Hauptattraktionen für Wanderfreudige auf La Palma. Caldera bedeutet Kessel, und eine Wanderung in diesem Kessel, an dessen Felswänden Tausende Pinien wachsen, ist nicht nur für die Augen ein einmaliges Erlebnis. Der Duft der Bäume begleitet dich auf der gesamten Tour durch die Schlucht mit ihren acht Kilometern Durchmesser und 1,5 Kilometern Tiefe.
Hier kommst du zudem an zahlreichen endemischen Pflanzen vorbei, also an Arten, die nur auf dieser Insel wachsen. Prägend sind zudem die einst von den kanarischen Ureinwohner:innen als heilig verehrten wilden Drachenbäume. Vom Aussichtspunkt Mirador de la Cumbrecita lässt sich vortrefflich über den Rand der Caldera hinwegblicken.
Du möchtest länger in dem Nationalpark bleiben als nur einen Tag? In den Sommermonaten kannst du auf einem Campingplatz in der Caldera übernachten.
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San Andrés: Das schönste Dorf der Insel
Im Nordosten der Insel liegt San Andrés, das als schönstes Dorf der Insel gilt. Die mit Natursteinen gepflasterten Straßen scheinen direkt ins Meer zu führen. Ein tolles Ziel für eine Wanderung! Du startest am besten in dem gut zwölf Kilometer entfernten Puntallana, der Weg führt die ganze Zeit oberhalb der Steilküste entlang. Höhepunkt auf dieser Strecke ist die Durchquerung der Schlucht Barranco Nogales.
Eine gute Kondition sollte für diesen Trip mit vielen zu überwindenden Höhenmetern vorhanden sein. In San Andrés hast du dann zahlreiche Cafés und Restaurants zur Auswahl, um dich zu erholen.
Nice to know: Eine pittoreske Promenade in San Andrés führt zur Naturschwimmbecken-Anlage Charco Azul: Dabei handelt es sich um durch Felsen abgetrennte Bassins, in denen du in kristallklarem Meerwasser ohne Wellen und Strömungen schwimmen kannst.
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Der vulkanische Süden von La Palma
Der Süden der Insel ist lange nicht so grün wie der Rest von La Palma. Die Vulkanlandschaften hier erinnern eher an Lanzarote. Dabei hat es durchaus seinen Reiz, auf einem erloschenen Feuerkrater über erkaltete Lavaströme und Aschefelder zu wandern. Möglich ist das beispielsweise über die Vulkankette Cumbre Vieja, auf der es gleich Dutzende der mächtigen Naturwunder zu bestaunen gibt.
Ein guter Ausgangspunkt ist die Hütte Refugio del Pilar auf 1.440 Meter Höhe. Auch für diese fünf- bis sechsstündige Tour sollte neben einem Rucksack mit dem Wichtigsten für eine Tageswanderung eine gute Grundkondition vorhanden sein, denn es geht bis fast auf 2.000 Meter hoch. Abseits des angelegten Wanderweges ist die Zivilisation so weit weg wie nirgendwo sonst auf der Insel.
Nice to know: Bei der letzten großen Eruption auf der Insel im Jahr 2021 entstand ein neuer Vulkan, der Tajogaite, den du auf einer zweieinhalbstündigen, geführten Wanderung ebenfalls erklimmen kannst.
Höhenwanderung vom Roque de los Muchachos
Wer im Sommer nach La Palma reist, sollte eine Höhenwanderung in Augenschein nehmen, da die Temperaturen jenseits der 1.500 Meter dann angenehm kühl sind. Als Ausgangspunkt bietet sich der Roque de los Muchachos an, die mit 2.426 Metern höchste Erhebung der Insel, auf der auch ein Observatorium steht.
Im Frühjahr liegt hier oft noch Schnee. Bei blauem Himmel und milden Temperaturen gibt es allerdings kaum eine beeindruckendere Wanderstrecke als auf dem Caldera-Kamm mit toller Aussicht auf die kanarischen Nachbarinseln. Eine Halbtageswanderung führt zum Gipfel des Pico de la Nieve, eine andere zum Aussichtsgipfel Pico Palmero.
Must-do: Füttere die zahmen Raben auf dem Roque de los Muchachos, die sich bisweilen sogar auf deinen Schultern niederlassen.
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Wanderung zur Piratenbucht
Auch auf dieser Wanderroute durch den Westen von La Palma lohnt sich sowohl die Strecke als auch das Ziel, die sogenannte Piratenbucht. Die oberhalb liegende Ortschaft Tijarafe eignet sich als Startpunkt, von hier aus geht es dann in Richtung Puntagorda, dann weiter bis zur Poris de Candelaria.
Fast auf dem gesamten Weg kannst du bei Sonnenschein den Atlantik glitzern sehen, zudem gibt es kaum Anstiege zu bewältigen. Hast du dein Ziel erreicht, kannst du bei warmem Wetter in der Piratenbucht wunderbar baden. Denn, nicht zu vergessen: La Palma hat auch fantastische Strände.
Planst du auch den Rückweg von der Piratenbucht nach Tijarafe zu Fuß, kommt du bei der gut zweistündigen, sehr anstrengenden Bergaufwanderung erneut richtig ins Schwitzen.
Nice to know: Die vor langer Zeit in den an der Piratenbucht gelegenen Hang gebauten Steinhütten der Fischer werden heute von Einheimischen und Tourist:innen als Wochenend- bzw. Ferienhäuser genutzt.
La Palmas vielfältige Landschaft lädt zum Wandern ein
La Palma ist trotz überschaubarer Größe eine sehr vielfältige Insel und daher zum Wandern höchst attraktiv: Dunkle Vulkangegenden im Süden, die an die bizarren Mondlandschaften auf Lanzarote erinnern und in der Mitte und im Norden der gewaltige Nationalpark Caldera de Taburiente, der für seine reichhaltige Vegetation bekannt ist. Massentourismus findet auf La Palma nicht statt, daher ist hier noch viel von der Ursprünglichkeit dieser Insel zu spüren.
Übrigens: Auch auf Gran Canaria kannst du zwischen Dünen und Urwald hervorragend wandern. Auch Lanzarote ist zum Wandern gut geeignet, aber landschaftlich weniger vielfältig. Davon abgesehen hat die Insel faszinierende schwarze Strände.
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