- Die Trinkgeldkultur in den USA
- Wer bekommt in den USA überhaupt Trinkgeld?
- Lieber in bar oder Trinkgeld mit Karte zahlen?
- Trinkgeld in den USA: Mehr als nur eine nette Geste
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Trinkgeld in den USA
Die Trinkgeldkultur in den USA
Andere Länder, andere Sitten – Trinkgeldgeben wird weltweit sehr unterschiedlich gehandhabt. Bei einem Aufenthalt in den USA wirst du eine andere Trinkgeldkultur bemerken als in Deutschland. In Amerika gilt in vielen Bereichen ein gewisser Betrag an Tip – das englische Wort für Trinkgeld – als Pflicht.
Wenn du, etwa bei einem Roadtrip durch die USA, in ein US-amerikanisches Restaurant gehst, sind in der Regel weder Steuern noch Trinkgeld in den Preisen auf der Speisekarte enthalten. Während die Steuer am Ende ausgewiesen und addiert wird, müssen Gäst:innen selbst ein passendes Trinkgeld wählen. Doch wie viel? Wichtig dazu zu wissen: In den USA zählt das Trinkgeld als Teil des Einkommens.
Da das Gehalt in Amerika meist auf einem sehr geringen Mindestlohn basiert, sind viele Servicekräfte auf das Trinkgeld angewiesen. Deshalb gilt in den USA Trinkgeldgeben als ungeschriebenes Gesetz und ist eher ein Muss als ein Kann. Ein angemessenes Trinkgeld liegt bei 15 bis 20 Prozent der Gesamtsumme, wobei sich in den vergangenen Jahren ein Betrag von 20 Prozent etabliert hat.
Wer bekommt in den USA überhaupt Trinkgeld?
Wo du in Amerika Trinkgeld gibst, lässt sich relativ leicht zusammenfassen: überall dort, wo du eine Serviceleistung erhältst und eine Person etwas für dich erledigt. Dazu zählen neben den klassischen Gastgewerben wie Restaurants, Bars und Hotellerie auch Friseursalons, Garten- und Reinigungsservices sowie Taxifahrten.
Dabei ist ein Tip von 15 bis 20 Prozent üblich, beziehungsweise ein bis fünf Dollar für Hotelangestellte wie Concierges und Pag:innen – beim Zimmerservice pro Nacht –, Tourguides sowie mindestens ein Dollar pro Getränk. Kleiner Hinweis: Prüfe vorher die Rechnung, ob der Tip für bestimmte Services bereits inbegriffen ist.
In den USA wird Trinkgeld erwartet. Gibst du keins, wirst du sehr wahrscheinlich mehr oder weniger höflich darauf hingewiesen. Hinterlasse also lieber immer einen angemessenen Tip. Da es immer wieder zu Unmut mit nicht großzügigen oder unwissenden Urlaubenden kommt, wird in einigen touristischen Gegenden das Trinkgeld bereits auf der Rechnung aufgelistet.
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Lieber in bar oder Trinkgeld mit Karte zahlen?
Trinkgeld in bar ist gerne gesehen, denn es erreicht die entsprechende Person direkt. Immer üblicher wird aber eine Zahlung des Tips via Kreditkarte. Das geht bei vielen Kassensystemen in der Gastronomie mittlerweile ohne Weiteres. Meistens kannst du die Summe auf dem Kartengerät direkt um das Trinkgeld aufrunden.
Und zwar nicht nur in Restaurants: Immer häufiger erscheint in den USA beim Bezahlen mit Karte auf dem Display die Aufforderung, ein Trinkgeld hinzuzufügen. Um das noch einfacher zu gestalten, werden häufig verschiedene Beträge beim Bezahlvorgang direkt vorgeschlagen, sodass du zum Beispiel direkt zwischen 15, 18 oder 20 Prozent Trinkgeld wählen kannst.
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Trinkgeld in den USA: Mehr als nur eine nette Geste
Egal, ob du in Kalifornien Urlaub machst oder New York entdeckst: In den USA ist es in vielen Bereichen Pflicht, ein Tip zu geben, in bar oder mit Karte. Eine Kreditkarte ist bei einem Amerikaurlaub sowieso unverzichtbar – du benötigst sie beispielsweise für die Buchung eines Mietwagens oder Hotelzimmers. Einige Kreditkarten bieten eine Reihe von Benefits, die unterwegs hilfreich sind.
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