- Saronische Inseln: Top-Ziel für Kurzurlaube und Tagestrips
- Spetses: Nautische Tradition und schöne Badestrände
- Salamis: Zwischen Antike und Moderne
- Ägina: Tempel und Pistazienkultur
- Hydra: Autofrei und künstlerisch
- Poros: Insel des Poseidons
- Agistri: Naturparadies und Ort der Ruhe
- Griechisches Urlaubsambiente auf den Saronischen Inseln
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Saronische Inseln: Top-Ziel für Kurzurlaube und Tagestrips
Die Saronischen Inseln liegen südwestlich von Athen, zum Teil im Saronischen Golf, zum Teil südlich vor der Halbinsel Argolis. Zu der Inselgruppe gehören die Inseln Spetses, Salamis, Ägina, Hydra, Poros, Agistri und einige kleinere Inseln, die teils nicht bewohnt sind und sich teils im Privatbesitz befinden.
Aufgrund ihrer Nähe zur griechischen Hauptstadt sind die Saronischen Inseln bei den Athener:innen ein beliebtes Ziel für entspannte Tagesausflüge, Kurzurlaube und Segeltrips. Sie sind gut mit Fähren von Piräus aus erreichbar, die Überfahrt dauert zwischen 40 Minuten und zwei Stunden, je nach Insel und Fährentyp. Darüber hinaus gibt es Fährverbindungen zwischen einzelnen Inseln.
Vor allem in der Nebensaison sind die Saronischen Inseln eine gute Alternative zu den größeren griechischen Inseln und Städten: ein schönes Reiseziel, um eine attraktive Mischung aus Kultur, Natur und Entspannung, also ein authentisches Griechenland-Erlebnis ohne große Menschenmengen zu erleben.
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Namensgeber König Saron
In der griechischen Mythologie war Saron der dritte König von Troizen, einer Region im Osten der Peloponnes. Der Legende nach ertrank Saron im Psifäischen See auf der Jagd nach einer Hirschkuh.
Der König wurde am Ufer gefunden und im Heiligtum der Artemis in Athen beigesetzt. Der Meerbusen, in dem er verunglückte, erhielt zu seinen Ehren den Namen Saronischer Golf, und die darin liegenden Inseln wurden die Saronischen Inseln genannt.
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Spetses: Nautische Tradition und schöne Badestrände
Die Insel Spetses ist bekannt für elegante Architektur und historische Kapitänshäuser. Auf dieser Saronischen Insel ist ein Besuch des Bouboulina Museums empfehlenswert, das dem griechischen Unabhängigkeitskrieg gewidmet ist. Und jedes Jahr im September findet das Armata-Festival statt, zum Gedenken an die Seeschlacht vor dem Hafen von Spetses von 1822.
Autos sind auf dieser kleinen Insel nur begrenzt zugelassen. Am besten erkundest du die ruhige und authentische Gegend per Fahrrad oder Pferdekutsche. Mit diesen Verkehrsmitteln kannst du auch die schönen Strände der Insel erreichen, etwa Agia Marina und Kaiki mit kristallklarem Wasser.
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Salamis: Zwischen Antike und Moderne
Salamis liegt nur zwei Kilometer von dem Hafen von Piräus entfernt. Sie ist die größte Insel im Saronischen Golf und bietet mit ihren archäologischen Stätten und vielen Stränden gute Voraussetzungen für einen Urlaub.
Die Saronische Insel ist vor allem durch die Schlacht von Salamis im Jahr 480 v. Chr. bekannt, in der die persische Flotte versuchte, die griechischen Stadtstaaten von Wasser aus anzugreifen, aber von der griechischen Flotte unter der Führung von Themistokles besiegt wurde – ein wesentlicher Gewinn für den späteren Sieg der Griechen in den Perserkriegen.
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Ägina: Tempel und Pistazienkultur
Auf der Saronischen Insel Ägina, die etwa eine Stunde von Athen entfernt liegt, solltest du vor allem die Pistazienplantagen und den Aphaiatempel besuchen. Der antike Tempel zählt zu den besterhaltenen Heiligtümern Griechenlands.
Der Hauptort der Insel heißt ebenfalls Ägina und lädt mit traditionellen Märkten und kleinen Geschäften zum Bummeln ein. Übrigens: Wenn du deine Einkäufe mit einer American Express Karte bezahlst, kannst du deine Kartentransaktionen auch nachträglich mit gesammelten Membership Rewards Punkten begleichen.*
Hydra: Autofrei und künstlerisch
Die Insel Hydra ist komplett autofrei. Packesel, Maultiere, Pferdekutschen und Boote übernehmen Transporte, das trägt zur Entschleunigung bei, die du auf der Insel spürst. Hydra ist außerdem bekannt für ihre Kunstszene, die verwinkelten Gassen mit vielen Cafés und Tavernen sowie die historischen Villen.
Poros: Insel des Poseidons
Der Name Poros bedeutet im Altgriechischen Passage oder Weg, was die geografische Lage der Insel gut beschreibt: Ein etwa 200 Meter breiten Kanal trennt die Insel vom Festland, von der Stadt Galatas. Ein weiterer, aber sehr schmaler Wasserweg trennt den kleineren, besiedelteren Teil der Insel von dem großen, bergigen Teil mit Pinienwäldern.
Poros wurde in der Antike als heilige Insel des Meeresgottes verehrt. Der Poseidon-Tempel ist eine der Hauptattraktionen, die du auf dieser Saronischen Insel erleben kannst, neben einem charmanten Hafen und der neoklassischen Architektur.
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Agistri: Naturparadies und Ort der Ruhe
Agistri ist die grünste der Saronischen Inseln und damit vor allem für Wander- und Naturfans ein ideales Reiseziel. Pinienwälder, abgeschiedene Strände und türkisblaues Wasser machen Agistri zu einem kleinen Paradies abseits der Massen.
Zu den schönsten Stränden der Insel zählen Aponisos und Dragonera. Größere Orte der Insel sind Megalochori und Skala, in denen du in schönen Tavernen und Cafés einkehren und in hübschen Hotels unterkommen kannst.
Griechisches Urlaubsambiente auf den Saronischen Inseln
Die Saronischen Inseln gelten noch als Geheimtipp, denn für die meisten Tourist:innen stehen andere griechische Inseln wie Kos, Korfu oder Mykonos im Fokus. Dabei kannst du auf den Saronischen Inseln gar nicht weit weg von Athen typisches griechisches Inselambiente, schönste Natur, Historie, hübsche Städte und Strände erleben.
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