- Mekka für Kinofans: Walk of Fame und Universal Studios
- Forrest Gump war auch schon hier: Santa Monica Pier
- Glamour, Glanz, berühmte Leute: Rodeo Drive in Beverly Hills
- Schon wieder Sternchen: Griffith Park und Observatorium
- Mehr Muckis siehst du nirgends in L.A.: Venice Beach
- Space Shuttle hautnah: California Science Center
- Perle im Süden von Los Angeles: Long Beach
- Los Angeles: Mehr als nur eine Stadt
Mekka für Kinofans: Walk of Fame und Universal Studios
Für Filmstars, Gesangs- und andere Künstler:innen gilt: Wenn ihr Stern den Walk of Fame auf dem Hollywood Boulevard ziert, gehören sie zu den Allergrößten im Showbusiness. Bei einem Spaziergang über den 15 Häuserblöcke umfassenden Gehweg kannst du nach dem Stern deines Lieblingsstars suchen. Bisher sind es rund 2.700, es kann also ein Weilchen dauern, bis du fündig wirst.
Ein besonderes Highlight der Unterhaltungsmetropole, in der schon 1915 die Mehrzahl der amerikanischen Filme produziert wurde, sind die Universal Studios. Neben Action- und Stuntshows, Fahrgeschäften und einer Einkaufsmeile präsentieren sie dir auf einer Studiotour beeindruckende Kulissen wie das Grusel-Motel aus „Psycho“ oder den Marktplatz von „Zurück in die Zukunft“: Hier kommt echtes Filmflair auf! Empfehlenswert sind auch vergleichbare Touren durch die Sony- oder Paramount-Studios.
Shopping-Tipp: Hollywood and Highland Center nahe des Dolby Theatre inklusive eines Snacks im Food Deck.
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Forrest Gump war auch schon hier: Santa Monica Pier
Im Westen liegt Santa Monica, etwa 25 Kilometer von der Innenstadt von Los Angeles entfernt. Du erreichst die Stadt mit dem Auto am besten über die Interstate 10, die hier in den berühmten Küsten-Highway No. 1 übergeht. Ungewöhnlich für die USA: Eine Stadtbahn und der Big Blue Bus bieten Alternativen zum Autoverkehr.
Der mehr als fünf Kilometer lange Sandstrand von Santa Monica gehört zu den beliebtesten der ganzen Region. Zum Bekanntheitsgrad der Küstenstadt trägt vor allem der Santa Monica Pier bei, der in einigen Hollywood-Blockbustern wie „Forrest Gump“ eine Rolle spielt. Als Endpunkt der Route 66 lockt der Pacific Vergnügungspark mit buntem Treiben.
Must-do: Eine Fahrt im Riesenrad auf dem Santa Monica Pier bei Sonnenuntergang – ein hollywoodreifes Erlebnis!
Glamour, Glanz, berühmte Leute: Rodeo Drive in Beverly Hills
Mehr Glamour an einem einzigen Ort zu finden ist selbst im „Golden State“ Kalifornien schwer. Beverly Hills und speziell der Rodeo Drive gehören zu den Sehenswürdigkeiten mit den meisten Besucher:innen in L.A. Zwischen Palmen und Luxusvillen reihen sich hier Edelshops der internationalen Designer aneinander, The Rodeo Collection am nördlichen Teil des Drive gilt als eines der teuersten Einkaufszentren.
Beverly Hills ist Wohnort vieler Hollywood-Superstars. Sie zufällig am Rodeo Drive zu sichten, ist unwahrscheinlich. Schon eher ist das in einer der kleineren Nebenstraßen möglich. Zum Beispiel im Restaurant Nate’n Al’s am Beverly Drive, das traditionell eine hohe Promidichte aufweist.
Must-do: Einen Drink im The Beverly Hills Hotel auf der Terrasse der Bar Nineteen12 einnehmen – benannt nach dem Gründungsjahr der Nobelherberge, die zu den schönsten Hotels in Los Angeles gehört.
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Schon wieder Sternchen: Griffith Park und Observatorium
Der Griffith Park bildet mit 1.740 Hektar den größten Park in Kalifornien und enthält eine Reihe weiterer Sehenswürdigkeiten, unter anderem:
- Zoo von Los Angeles
- Greek Theatre mit Open-Air-Darbietungen
- Fledermaushöhlen Bronson Caves
- Autry Museum of the American West
Auch der bekannte Mulholland Drive, der das Los Angeles County auf 34 aussichtsreichen Kilometern durchzieht, verläuft ein kleines Stück über das Gelände.
Das Prunkstück des Parks ist aber das Griffith Observatory, eines der Wahrzeichen von Los Angeles. Die spektakulären Aussichten auf die Stadt bis hin zum Pazifik ziehen Besucher:innen an, im Innern locken Astronomie-Ausstellungen und eine fantastische Sternenshow im Samuel Oschin Planetarium. Stars sind in Los Angeles wirklich überall.
Tipp für Pferdefreunde: Ein gemütlicher Ausritt von der Sunset Ranch in die Umgebung mit Nahansicht des Hollywood-Schriftzugs (Dauer: etwa eine Stunde).
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Mehr Muckis siehst du nirgends in L.A.: Venice Beach
Schwer zu sagen, ob es hier eher um Sport oder um Show geht. Jedenfalls stählte am Muscle Beach von Venice in den 1970er-Jahren bereits Arnold Schwarzenegger seinen Körper, und er verstand schon damals definitiv etwas von Inszenierungen. Noch heute gilt dieser Abschnitt von Venice Beach als berühmtestes Outdoor-Fitnessstudio der Welt. Außerdem kannst du hier Skateboarder:innen und Surfer:innen bei ihren waghalsigen Aktionen beobachten.
Der viereinhalb Kilometer lange Strand wird aber nicht nur von Sportlerinnen und Sportlern bevölkert, sondern auch von Straßenmusiker:innen, Maler:innen und Artist:innen. Venice Beach ist zudem weltweit für seine Graffitikunst bekannt.
Must-do: Eine Boots- oder Gondeltour auf den Venice Canals vorbei an pittoresken, bunten Wohnhäusern – ein Hauch von Venedig im amerikanischen Westen.
Space Shuttle hautnah: California Science Center
Das Zentrum von Los Angeles ist an Sehenswürdigkeiten nicht allzu reich, enthält aber mindestens ein wirklich interessantes Ziel: das California Science Center im Exposition Park. Highlight dieses Wissenschaftsmuseums ist das Original-Spaceshuttle „Endeavour“, das zwischen 1992 und 2011 genau 25 Mal ins Weltall abhob und wieder auf der Erde landete. Auch eine russische Sojus-Kapsel ist in der Weltraumabteilung ausgestellt.
Außerdem befinden sich auf dem weitläufigen Gelände weitere Museen wie das California African American Museum und das Natural History Museum of Los Angeles County. Mit der Memorial Sports Arena gehört auch ein Footballstadion zum Exposition Park.
Must-see: Der Rose Garden des Parks verzaubert Besucher:innen mit mehr als 20.000 Rosensträuchern und 200 verschiedenen Rosenarten.
Perle im Süden von Los Angeles: Long Beach
Etwa 30 Autominuten südlich von Los Angeles liegt mit Long Beach eine weniger bekannte, aber desto schönere Destination. Mit rund 470.000 Einwohner:innen ist die Stadt deutlich kleiner als die Millionenmetropole L.A., hat als zweitgrößter Hafen der USA aber eine Menge zu bieten. Ein Besuch des Hafenviertels lohnt sich – inklusive eines Abstechers auf das legendäre Kreuzfahrtschiff „Queen Mary“.
Abgesehen vom Hafen gehört Long Beach mit seinen Stränden, Marinas, Parks sowie einer vielfältigen Shopping- und Gastroszene zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität an der US-Westküste.
Tipp: Pinguine, Seeotter, Haie – im Aquarium of the Pacific tummeln sich rund 12.000 Arten von Meeresbewohnern. Nicht nur für Kinder ein tolles Ausflugsziel.
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Los Angeles: Mehr als nur eine Stadt
Der Großraum L.A. besteht aus einer Vielzahl einzelner Bezirke und Stadtteile, die sich teils erheblich voneinander unterscheiden. Kulturell, wirtschaftlich oder infrastrukturell gibt es mehr als nur ein Los Angeles. Da die Stadt zur subtropischen Zone gehört, gibt es übers Jahr verteilt keine gravierenden Temperaturunterschiede. So ist sie in allen Jahreszeiten ein lohnendes Reiseziel. Direktflüge gehen von Deutschland aus täglich ab Frankfurt am Main und München. Flugzeit: rund elf Stunden; Zeitunterschied: neun Stunden.