Arches-Nationalpark: Der hat den Bogen raus

Ein Wanderer unter einem Felsbogen
Redaktion AMEXcited
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Die roten Sandsteinfelsen bilden Tore, riesige Felsenfenster oder spannen mehr als 90 Meter weite Bögen. Willkommen im faszinierenden Arches-Nationalpark im US-Bundesstaat Utah! In der Region rund um die Stadt Moab findest du die weltweit größte Dichte an Sandsteinbögen. Welche Trails, Arches und Windows du nicht verpassen solltest, verraten wir dir hier.
  1. Arches-Nationalpark: Wunderwelt der Sandsteinbögen
  2. Delicate Arch und mehr: Diese Formationen faszinieren besonders
  3. Wandern im Arches-Nationalpark: Von Bogen zu Bogen
  4. Fiery Furnace: Klettern im Feuerofen
  5. Entdecke das einmalige Naturwunder

Arches-Nationalpark: Wunderwelt der Sandsteinbögen

2.000 Sandsteinbögen finden sich auf dem Gebiet des 310 Quadratkilometer großen Arches-Nationalparks im Osten des US-Bundesstaates Utah – das ist die weltweit höchste Dichte dieser speziellen Felsformationen. Der 1971 gegründete Park befindet sich im Halbwüstengebiet im nördlichen Teil des Colorado-Plateaus. Er liegt gut acht Kilometer nördlich der Stadt Moab. Im Südosten bildet der Colorado River die natürliche Grenze des Arches-Nationalparks.

Ein Felsbogen

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Delicate Arch und mehr: Diese Formationen faszinieren besonders

Die faszinierenden Sandsteinfelsen mit Öffnungen von 0,9 bis fast 100 Metern sind überall im Arches-Nationalpark zu finden. Doch wohin zuerst?

Der Landscape Arch im Norden des Parks ist einer der längsten Natursteinbögen der Welt. Er erreicht eine maximale Spannweite von 92 Metern und ist definitiv ein Must-see. Die Panorama-Aussicht ist von dort überwältigend, denn sie reicht bis zu den in der Ferne liegenden, schneebedeckten La Sal Mountains.

Eine andere große Attraktion ist der frei stehende Delicate Arch im östlichen Teil des Parks. Der Bogen ist 20 Meter groß und liegt vor einer Art Felsen-Amphitheater. Er ist nicht nur das Wahrzeichen des Parks, sondern auch das des Bundesstaates Utah.

Der Felsbogen Delicate Arch im Arches-Nationalpark.

Nerdpedia

1991 fiel eine Felsplatte von der Unterseite des Landscape Arch hinab. Die Platte war 18 Meter lang, 3 Meter breit und 1,20 Meter dick. Seitdem misst die dünnste Stelle des Landscape Arch weniger als drei Meter.

Eine Auswahl der schönsten Felsbögen und Windows

Die meisten Steinbögen und Felsen musst du dir über Trails erwandern, auch mit dem eigenen Auto kannst du den Arches-Nationalpark erkunden. Öffentliche Busse oder Bahnen fahren nicht durch das Gebiet.

Die Hauptstraße, die Main Park Road, führt einmal mitten durch den Nationalpark sowie zu den vielen Stichstraßen, die zu Aussichtspunkten beziehungsweise zu den Trail-Ausgangspunkten führen.

Arches, Windows und schöne Felsen, die du auf gar keinen Fall verpassen solltest:

Die Felsen und Sandsteinbögen im Devils Garden im Norden des Parks sehen aus wie die kreative Schöpfung eines Künstlers. Die bizarren Formen des 140 bis 180 Millionen Jahre alten Sandsteins sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von Wärme, Frost, Salz, Wasser und Wind.

Nice to know: Der Arches-Nationalpark ist offizieller Dark Sky Park und frei von Lichtverschmutzung, sodass die Sterne hier schöner funkeln als anderswo. Sowohl mit bloßem Auge als auch mit einem Teleskop betrachtet, wird dich der Nachthimmel faszinieren.

Ein Felsplateau mit Felsen im Hintergrund

Klima im Arches-Nationalpark: Die heiße Wüste von Colorado

Heiß wird es garantiert. Von Mai bis September können die Temperaturen auf bis zu 40 Grad Celsius steigen. Denn der Arches-Nationalpark liegt auf dem Colorado-Plateau, und dort herrscht Wüstenklima.
Von Oktober bis April liegen die Temperaturen dagegen meist um den Gefrierpunkt. Im Frühjahr kann es mitunter zu Gewitterschauern kommen.

Wandern im Arches-Nationalpark: Von Bogen zu Bogen

Um das Wahrzeichen von Utah, den Delicate Arch im Osten des Parks zu bestaunen, nimmst du den gut fünf Kilometer langen Weg, der vom Parkplatz Delicate Arch Trailhead startet.

Der Weg führt über einen Felsrücken auf 146 Meter Höhe. Das klingt zunächst nicht viel, ist aber durchaus anstrengend, denn es gibt keinen Schatten und du musst die fünf Kilometer auch wieder zurücklaufen.

Eine Auswahl der schönsten Wanderwege in der Übersicht:

Ein Felsbogen

Fiery Furnace: Klettern im Feuerofen

Eine Herausforderung ist das Felsen-Labyrinth Fiery Furnace im Nordosten des Arches-Nationalpark: Der Name geht auf die feurig rote Farbe der Felsen zurück. Auf der rund zweieinhalb Stunden dauernden Tour überwindest du Spalten und musst mitunter auch klettern. In dem Labyrinth gibt es keinerlei Markierungen oder Wegweiser, entsprechend groß ist die Chance, sich zu verirren. Daher erkundest du es am besten auf einer geführten Tour. Willst du dich auf eigene Faust in den Feuerofen wagen, musst du zuvor eine spezielle Erlaubnis beantragen.

Tipps für noch mehr Action:

Zwei Wanderer in einem Felsen

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Entdecke das einmalige Naturwunder

Der Arches-Nationalpark in Utah ist einer der faszinierenden Nationalparks in Nordamerika: 2.000 rote Sandsteinbögen und riesige Felsenfenster erwarten dich dort. Du kommst aus dem Staunen nicht wieder heraus über diese Vielfalt der Felsformationen. Nimm dir ausreichend Zeit, um den Delicate Arch und andere großartige Bögen zu erkunden – und denke daran, ausreichend Wasser und eine Kopfbedeckung einzupacken. Denn besonders in den Sommermonaten kann es sehr heiß werden. Doch dann wirst du mit dem Arches-Nationalpark ein einmaliges Naturwunder erkunden, an das du dich noch lange erinnern wirst.

Und falls du Lust auf weitere landschaftliche Highlights hast: der Zion-Nationalpark und der Bryce-Nationalpark liegen ebenfalls in Utah und sind definitiv einen Besuch wert.

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