Im Süden und Osten von Deutschland locken die Alpen mit zahlreichen Wander- und Klettermöglichkeiten. Im Norden ist das Land zwar flach, das Wasser aber nah – perfekt für alle erdenklichen Wassersportarten. Dazwischen gibt es zudem unzählige Möglichkeiten zu wandern oder Rad zu fahren, etwa rund um die Mosel oder die Ruhr. Wer seine freie Zeit lieber mit Bewegung als mit Müßiggang verbringen möchte, findet unzählige Möglichkeiten dazu. Hier fünf Tipps für deinen nächsten Aktivurlaub in Deutschland.
Wenn du an den perfekten Surfspot in Europa denkst, fallen dir vielleicht Portugal oder die Atlantikküste Frankreichs ein. Bestimmt fällt dir nicht direkt die Nordseeküste ein. Dort findest du allerdings ideale Bedingungen – nicht um klassisch zu surfen, aber für die Variante mit Lenkdrachen. Speziell St. Peter-Ording in Schleswig-Holstein mit seinem zwölf Kilometer langen Sandstrand, Windsicherheit und einer vorgelagerten Sandbank im Wattenmeer bietet optimale Voraussetzungen. Von März bis Oktober ist dort die beste Zeit zum Kitesurfen.
Must-do: Weil St. Peter-Ording beste Bedingungen für das Kitesurfen bietet, finden jedes Jahr im Spätsommer die Multivan Kitesurf Masters statt.
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Ab aufs Wasser und vom Wind über die Wellen schicken lassen.
Kitesurfen ist eine noch recht junge Sportart, die 1996 vor der Küste Hawaiis das erste Mal in seiner jetzigen Form gezeigt und somit bekannt wurde.
Im Osten: Der Berg ruft
Klar, beim Thema Berge denken viele Menschen hierzulande direkt an die Alpen. Liegt nahe, ist nicht falsch, aber doch nur die halbe Wahrheit. Denn die Sächsische Schweiz, der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen, lockt mit über 1.100 Sandsteinfelsen, rund 2.700 Kletterwegen und einem überwältigenden Naturpanorama. Egal, ob Anfänger:in oder Profikletterer:in – hier findet jede:r den perfekten Einstieg. Als guter Startpunkt für deinen nächsten Sporturlaub in Deutschland bietet sich etwa der Ort Bad Schandau an.
Nice to know: Seit 1910 bestehen die „Sächsischen Kletterregeln“, die im Wesentlichen den „Verzicht auf künstliche Hilfsmittel zur Überwindung der Schwerkraft“ beinhalten. Ein Trend, der dort entstand und mittlerweile unter dem Begriff „Freeclimbing“ bekannt ist.
Es wirkt, wie von einem anderen Kontinent – liegt jedoch im Osten von Deutschland: die Sächsische Schweiz.
Bayern ist, zumindest in sportlicher Hinsicht, bekannt für Wandern, Skifahren und Klettern. Wer aber mal – insbesondere in den Sommermonaten – im Allgäu war, der wird beim Blick in den Himmel noch eine weitere Sportart ausgemacht haben: Dort tummeln sich bei gutem Wetter nämlich jede Menge Paraglider:innen.
Bevor du das erste Mal allein fliegen darfst, stehen Tandemflüge auf dem Programm. Ob in Bad Hindelang oder Oberstdorf – Paragliding-Schulen gibt es dort in fast jedem Ort. Sie haben so schöne Namen wie „Himmelsritt“ oder „vogelfrei“. Und von oben sieht Bayern sogar noch schöner aus als vom Boden.
Nice to know: Der Vater des Paraglidings ist David Barish, der die Sportart 1965 unter dem Titel Slope Soaring (wörtlich: Hangfliegen) etabliert hat.
Beim Paragliden kannst du Bayern aus der Luft erkunden.
Urlaub als Ausdruck von Zeit und Geld für Reisen war lange nur Adeligen, Staatsbeamten und leitenden Angestellten vorbehalten. Einfache Arbeiter:innen schufteten bis ins 19. Jahrhundert 16 Stunden pro Tag – und das an sechs Tagen die Woche.
Anfang des 20. Jahrhunderts setzten Brauereimitarbeitende den ersten Tarifvertrag mit Urlaubsanspruch durch. In der Folge gab es für verschiedene Berufsgruppen bis zum Ende der Weimarer Republik zumindest drei oder vier Tage bezahlten Urlaub pro Jahr. Mit dem Ende der NS-Zeit stiegen dann die Urlaubsansprüche sukzessiv.
Im Westen: Auf einen Wein am Rhein
Fahrradfahren wird immer beliebter. Das gilt nicht nur für viele Metropolen, die dem Rad immer mehr Platz auf den Straßen einräumen. Auch außerhalb der Städte gibt es in Deutschland gut ausgebaute Radwanderwege. Der Rhein-Radweg gehört zu den Highlights, allein schon aufgrund seiner Länge von 1.230 Kilometern. Er beginnt im schweizerischen Andermatt und endet im niederländischen Hoek van Holland. Für die Sommermonate sind die Weinregion Rheinhessen und das Mittelrheintal mit seinen zahlreichen Burgen und Schlössern besonders zu empfehlen.
Nice to know: Im Schweizer Teil und bis zum französischen Ort Chur weist er größere Steigungen auf, anschließend verläuft er bis zur Nordsee meist flach – damit gehört der Rhein-Radweg zu den Highlights eines Familien-Aktivurlaubs in Deutschland.
Der Rheinradweg führt unter anderem an Schloss Moyland in Bedburg-Hau vorbei.
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Im Zentrum: Zur eigenen Mitte finden
Als „Alpen der Holländer“ ist das Sauerland eigentlich bekannt. Dass sich in der Region noch ein Aktiv-Highlight der besonderen Art verbirgt, ist dem Spa- und Wellnesshotel Diedrich in Hallenberg zu verdanken. Wenn du deine Mitte finden willst, dich neu ausrichten möchtest oder einfach etwas Gutes für Körper und Geist tun magst – Rajesh Samy Pillai und Monika Bauer bieten Yoga Retreats für verschiedene Level an.
Nach den fordernden Yoga-Einheiten kannst du dich im Spa-Bereich des Aktivhotels entspannen oder in der Nähe wandern gehen – der perfekte Ort also für Fitnessurlaub in Deutschland.
Nice to know: Die Entspannung hat im Diedrich Tradition. 1898 wurde das Hotel von Anton und Ida Diedrich gegründet, bis heute wird es von der Familie Diedrich betrieben.
Mithilfe von Massagen und Yoga entspannst du dich mitten im Sauerland vom Alltagsstress.
Sport als Ausgleich zum stressigen Alltag ist aus vielen Gründen seit Jahren angesagt. Aktivurlaube haben den Vorteil, dass du dich aktiv entspannst, dir Gutes tust und dabei im besten Fall noch etwas machst, das dir enormen Spaß bereitet. Ob Kitesurfen im Norden, Klettern im Osten, Paragliden im Süden oder Fahrradfahren im Westen – Deutschland bietet für jede:n das passende Sportprogramm.
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Nach Kartenerhalt und Belastungen von mindestens 4.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) innerhalb der ersten 6 Monate mit deiner Karte erhältst du eine Gutschrift in Höhe von 100 Euro auf dein Kartenkonto. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber einer deutschen American Express BMW Premium Card Carbon registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o. g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
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Ab einem Jahresumsatz von 4.000 Euro ist die BMW Card von American Express beitragsfrei. Ansonsten fallen 20 Euro Jahresentgelt an. Kostenlos bezieht sich auf den dauerhaften Entfall des Jahresentgelts. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gemäß AGB anfallen.
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