- Schlemmersonntag im Café Pêle-Mêle: Bester veganer Brunch in Neukölln
- geh Veg: Willkommen zum veganen Frühstück in Moabit
- Veganes Frühstück im Café Neue Liebe: Der Name ist Programm im Prenzlauer Berg
- Die veganen Toasts im Two Planet: Nicht von dieser Welt in Neukölln
- Süße Sünden im Café Vux: Vegan frühstücken in Neukölln
- Vegan frühstücken im Mana: Himmlisch gut in Schöneberg
- Veganes Porridge im Haferkater: Kleines Korn ganz groß in Form in Berlin
- Gesund und mit gutem Gewissen in den Tag starten
Schlemmersonntag im Café Pêle-Mêle: Bester veganer Brunch in Neukölln
Vegan, fair, bio und saisonal ist das Café Pêle-Mêle im Neuköllner Richardkiez. Sonntags kannst du hier von 10 bis 15 Uhr ausgiebig brunchen: Mediterranes mit Tomate-Tofu-Mozzarella und hausgemachtem Pesto, Herzhaftes mit raffinierten Aufstrichen und Räuchertofu, Antipasti, Knuspermüsli. Sogar ein englisches Frühstück mit Rührtofu und Bohnen gibt es, dazu Salate, Suppen und natürlich auch Kuchen.
Werktags hat das schlicht-gemütliche Café auch Konzerte, Vorträge und diverse kulturelle Veranstaltungen auf der Karte – das französische Pêle Mêle heißt übersetzt Durcheinander.
Nice to know: Du suchst einen Co-Working-Space in Berlin? Im Café Pêle-Mêle kannst du einen Laptop-Arbeitsplatz anmieten – mit Rundumversorgung versteht sich.
Adresse: Innstraße 26, 12043 Berlin
Nerdpedia
Quelle: Statista
geh Veg: Willkommen zum veganen Frühstück in Moabit
Vieles ist liebevoll hausgemacht und sogar glutenfrei im geh Veg in Berlin-Moabit. Der Name des Cafés bedeutet nicht etwa, dass du verschwinden sollst. Vielmehr kannst du dich in Richtung pflanzenbasiertes, tierleidfreies Genießen aufmachen, wenn du hier deinen Tag beginnst.
Bis 14 Uhr schmecken süße und herzhafte Frühstücksteller mit Maronencreme, würzigen Aufstrichen, Amaranth-Frucht-Jokurt (veganes Ersatzprodukt), Chiapudding, Porridge oder Smoothieschale.
Nicht verpassen: Die Bagels mit hausgemachten Soßen und Aufstrichen.
Must-do: Noch Platz für das leckere vegane Eis lassen!
Adresse: Triftstraße 37, 13353 Berlin
3 gute Gründe, sich vegan zu ernähren
- Tier- und Umweltschutz: Wir essen in unserem Leben durchschnittlich über 1.000 Tiere, meist aus Massenhaltung, die jährlich etwa 18 Prozent des weltweiten Treibhausgas-Ausstoßes verantwortet. Dazu kommt hoher Wasserverbrauch, für ein ein Kilogramm Fleisch etwa 16.000 Liter. Im Vergleich dazu braucht man für ein Kilogramm Getreide nur 1.350 Liter Wasser.
- Gesundheit: Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atherosklerose – wer sich pflanzenbasiert ernährt, leidet seltener unter diesen ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten.
- Genuss: Wer sich vegan ernährt, entdeckt viele neue Obst- und Gemüsesorten, andere Zutaten und Kombinationen, die für Abwechslung auf dem Teller sorgen. Getreide- und Hülsenfruchtzubereitungen oder tolle Ersatzprodukte lassen Fleisch und Käse vergessen und auch das Angebot an veganen Kochbüchern und Restaurants nimmt stetig zu.
Veganes Frühstück im Café Neue Liebe: Der Name ist Programm im Prenzlauer Berg
Spezialität im entspannten und familienfreundlichen Café Neue Liebe in Prenzlberg, wie das Viertel liebevoll genannt wird, sind hausgemachte Waffeln mit köstlichen Toppings wie Banane, Eis oder Schokoladensoße. Aber auch vegane Croissants stehen hier ganz oben auf der Frühstücksliste.
Du kannst aus einer großen Auswahl herzhafter und süßer Gerichte und zwischen zahlreichen Sandwiches wählen, die zu 80 Prozent vegan sind. Auch den Rest des Tages wirst du hier liebevoll mit Suppen, Salaten, Kuchen und Smoothies versorgt.
Must-do: Im Winter die heiße Schokolade mit veganer Sahne probieren.
Adresse: Rykestraße 42, 10405 Berlin
Die veganen Toasts im Two Planet: Nicht von dieser Welt in Neukölln
Auf den ersten Blick etwas unscheinbar, hat sich das Lokal Two Planet im Schillerkiez ganz auf eine Sache fokussiert: üppig belegte vegane Toasts mit Erdnussbutter, Marmelade, Banane und Kakaopulver oder mit Sesampaste, Honig, Walnüssen, Zimt und schwarzem Sesam. Auf den herzhaften Varianten türmen sich Pilze, Tomaten, Avocados, Karotten oder Bohnen.
Geheimtipp ist das selbst gemachte Walnusspesto, Basis ist kräftiges Sauerteigbrot. Wer noch Appetit hat, lässt sich Kuchen und Smoothies schmecken. Gefragt sind auch die Kaffeespezialitäten aus eigens für das Café gerösteten Bohnen.
Nice to know: Du bekommst zu jedem Essen eine große Karaffe Wasser – kostenfrei.
Adresse: Hermannstraße 230, 12049 Berlin
Süße Sünden im Café Vux: Vegan frühstücken in Neukölln
Liebhaber:innen von süßem Frühstück aufgepasst: Im Café Vux kommt ihr voll auf eure Kosten. Torten, Cookies, Cupcakes oder Waffeln mit heißen Früchten und Sojasahne, alles wird frisch zubereitet und ist zu 100 Prozent vegan. Vitamine gefällig? Dann probiere unbedingt die tropischen Smoothies.
Wer lieber Herzhaftes mag, freut sich über die fantasievoll belegten Bagel wie Smokey Habanero mit Seitanwurst und Apfel-Mango-Chili-Soße. Immer sonntags von 12 bis 15 Uhr lädt das helle Café zum kleinen, feinen Frühstücksbuffet.
Must-do: Die Bio-Trinkschokolade mit hausgemachtem Lavendelsirup oder einem Hauch Chili probieren!
Adresse: Wipperstraße 14, 12055 Berlin
Vegan frühstücken im Mana: Himmlisch gut in Schöneberg
Scrambled Vegg aus Tofu, Avo-Bagel mit veganem Lax, Toast mit Rote-Bete-Tapiokakaviar, Shakshuka, Buchweizen-Porridge, Dinkel-Quinoa-Croissants, Pancakes: Im Mana in Schöneberg bist du von 10 bis 15 Uhr im veganen Frühstückshimmel.
Das schicke Lokal mit Retrofliesen und vielen Pflanzen ist ideal für große Runden, im Sommer macht auch die Terrasse Spaß. Sonntags bietet das Mana ein umfangreiches, rein pflanzenbasiertes Brunchbuffet. Das vegane Lokal setzt auf gluten- und zuckerfreie Zubereitungen und meidet Fertigersatzprodukte.
Must-do: Die kleine Schwester, das zweite Mana in Moabit besuchen.
Adresse: Belzigerstraße 34, 10823 Berlin
Berlin entdecken, Vorteile genießen
Veganes Porridge im Haferkater: Kleines Korn ganz groß in Form in Berlin
Herbei, herbei, gekocht ist der Brei: Gleich dreimal findest du in Berlin den Haferkater – in Prenzlauer Berg, Mitte und am Bahnhof Ostkreuz auf dem Ringbahnsteig. Spezialität ist das gesunde und sättigende Porridge, wie man es in Schottland zubereitet: langsam gegarter Haferbrei auf Wasserbasis.
Diverse süße und salzige, überwiegend vegane Toppings runden den nahrhaften Brei ab: Granola, Obst, selbst gemachte Konfitüren oder Rote Bete. Die Varianten tragen niedliche Namen wie Knusperkater, Bärenkater oder Naschkater mit Zartbitterschokolade, Banane und Ahornsirup. Neben Porridge gibt’s auch Fairtrade-Kaffee, Salate, Quinoa-Bowls, Kuchen und „Katerkugeln“ für einen Energieschub aus – na klar – Hafer.
Nice to know: Den Haferkater findest du auch in Köln, Hamburg oder Dresden.
Adressen: Mitte: Friedrichstraße 141, 10117 Berlin; Prenzlauer Berg: Eberswalder Straße 26, 10437 Berlin; Bahnhof Ostkreuz: Sonntagstraße 37,10245 Berlin
Gesund und mit gutem Gewissen in den Tag starten
Noch isst nur eine Minderheit vegan, aber die rein pflanzenbasierte Ernährung nimmt an Beliebtheit zu. Denn wer auf tierische Produkte verzichtet, leistet ein wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Und inzwischen muss, wer sich vegan ernährt, auch nicht mehr verzichten: Diverse Ersatzprodukte in den Supermärkten und kreative Ideen im Netz bereichern den Speiseplan.
Nicht nur in Berlin sprießen vegane Restaurants und Cafés aus dem Boden: Auch Frankfurt und Hamburg haben köstliche vegane Küche zu bieten. Wie wäre es also mit einem Wochenendtrip in eine dieser Städte? Buchst du deinen Mietwagen oder das Hotelzimmer als Platinum Card Inhaber:in über den Online-Reiseservice von American Express, kannst du dabei gleich dein Reiseguthaben in Höhe von 200 Euro einlösen.*